AirBerlin: eine Airline mit hohen Kosten, die Geld verliert

Dieses Thema im Forum "Low Cost Carrier" wurde erstellt von miles-and-points, 11. Mai 2008.

  1. miles-and-points

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    Das ist ja mal 'n "klärendes" Wort. :roll:
     
  2. highflyer

    highflyer Platinum Member

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    Na na na. Was'n das für ein Vergleich? Nicht ganz klar im Kopf, Herr BerrFlyer?
     
  3. BER Flyer

    BER Flyer Gold Member

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    Doch, danke der Nachfrage. Aber welche Organisation/Vereinigung oder auch Privatperson hat in Deutschland nach 1945 einen größeren Schaden angerichtet als der DGB mit seinen Unterorganisationen? Selbst die kommunisten im Osten haben versucht wirtschaftlich was zu bewegen. Vieleicht macht sich ja mal ein Wirtschaftsprofessor die Arbeit und rechnet den Gesamtschaden aller Streikausfälle in D aus, ich vermute mal wir liegen da im 3 stelligen Milliardenbereich. Man kann ohne Zweifel sagen das AB nicht da wäre wo sie heute angekommen sind wenn von Anfang an Gewerkschaften "Mitspracherecht" gehabt hätten. Die hätten die Firma x mal durch Streik lahmgelegt um zu erreichen das die AB Mitarbeiter endlich mehr verdienen als die LH Beschäftigten...
     
  4. Guest

    Guest Guest

    ich halte den herrn achim hunold für einen hervorragenden airline-manager.
    VIEL FEIND _ VIEL EHR.......
     
  5. miles-and-points

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    Das ist ja auch gut so.
    Wenn's denn wirklich mal noch steiler abwärts geht,
    muß ihm ja schließlich irgendwer zur Seite stehen.

    Laß uns drüber sprechen, wenn's soweit ist, okay?
    Mal sehen, wieviel "Unterstützer" er dann noch hat.
     
  6. anla

    anla Gold Member

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    @map: Sag dem MOL einen schönen Gruß von mir, mit dem Verschwinden von Air Berlin wird es wohl nix:

    Quelle: http://www.orf.com

    US-Milliardär steigt groß bei Air Berlin ein

    Bei Deutschlands zweitgrößter Fluggesellschaft Air Berlin ist wie angekündigt der russischstämmige US-Milliardär Leonard Blawatnik als neuer Hauptaktionär eingestiegen.

    Dessen Firma Access Industries halte über eine Tochtergesellschaft nun 18,94 Prozent der stimmberechtigten Anteile an Air Berlin, wie die Fluggesellschaft heute mitteilte.

    Der Einstieg war Anfang April angekündigt worden, nachdem der zwischenzeitliche Air-Berlin-Hauptaktionär Vatas seinen Anteil von 18,56 Prozent nach drei Monaten komplett verkauft hatte. Zu den Beteiligungen von Access Industries gehören unter anderem der britisch-russische Ölförderer TNK-BP und der Aluminiumkonzern Rusal.
     
  7. miles-and-points

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    Was willst Du uns denn damit bitteschön "andeuten"?
    Daß Dir dieser alte Plan bisher noch nicht geläufig war?
     
  8. Guest

    Guest Guest

    und die deutsche bank hält noch immer ein anteilspaket von ca.15%....
    und irgendwas muss sich der russe ja dabei gedacht haben , ganz doof kann er ja nicht sein.
    bevor airberlin ins trudeln gerät, haben einige andere carrier ihren aufschlagsbrand bereits hinter sich.
    alle probleme der schnellen expansion dem achim anzulasten ist so lächerlich, dass es nicht einmal
    diskutiert werden sollte.
     
  9. miles-and-points

    miles-and-points Nach Verwarnungen dauerhaft verreist
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    Der rudolf hat natürlich Recht.
    Meine Ausdrucksweise war gründlich falsch und mißverständlich.
     
  10. Guest

    Guest Guest

    ich glaube mein schwein pfeift.
    airberlin hat nix 19% verkauft.
    airberlin hat (sich) beim börsengang zu 100% an investoren verkauft und dabei
    ca. 13€ pro anteilsschein eingenommen.
    das ist der sinn einer aktiengesellschaft.

    ICH GLAUBE ICH BRAUCHE HILFE WER ERKLÄRT ES IHM????
     
  11. Guest

    Guest Guest

    einsicht ist nie verkehrt. dafür respekt!!

    und zur ganz persönlichen info(click to get it bigger)


    http://www.airberlin.com/site/images/pr ... schaft.gif
     
  12. BER Flyer

    BER Flyer Gold Member

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    Auf jeden Fall ein fähiger. Es haben weltweit dutzende andere versucht eine Airline zu gründen und damit zu wachsen, man denke nur an die letzten Wochen: ATA, Oasis, etwas früher Buzz, DBA, noch etwas früher Eastern Airlines oder Laker's Skytrain. Alle gescheitert. Erstmal hat er es viel weiter gebracht als es ihm die meisten zugetraut hätten, dafür gebührt Ihm einfach Respekt. Über die Art und Weise seiner Herrschaft mag man streiten.
     
  13. Guest

    Guest Guest

    nicht zu vergessen niki lauda, der auch zweimal auf die nase gefallen ist.....
    Sir Freddy Laker war ein grossartiger pionier der billigfliegerei.
    eingegangen ist er nach einer grausamen unfallserie der DC 10, der flieger wurde weltweit für einen monat "gegrounded",
    die leasingraten waren in $$$ zu bezahlen und der war damals 3 mark wert!!
    ich habe für seine station in westberlin gearbeitet und wir haben die spreeathener profitabel in urlaub geflogen.
     
  14. Guest

    Guest Guest

    berflyer hat geschrieben:

    Aber welche Organisation/Vereinigung oder auch Privatperson hat in Deutschland nach 1945 einen größeren Schaden angerichtet als der DGB mit seinen Unterorganisationen? Selbst die kommunisten im Osten haben versucht wirtschaftlich was zu bewegen. Vieleicht macht sich ja mal ein Wirtschaftsprofessor die Arbeit und rechnet den Gesamtschaden aller Streikausfälle in D aus, ich vermute mal wir liegen da im 3 stelligen Milliardenbereich. Man kann ohne Zweifel sagen das AB nicht da wäre wo sie heute angekommen sind wenn von Anfang an Gewerkschaften "Mitspracherecht" gehabt hätten. Die hätten die Firma x mal durch Streik lahmgelegt um zu erreichen das die AB Mitarbeiter endlich mehr verdienen als die LH Beschäftigten...[/quote]

    quod erat demonstrandum!

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Piloten-Gewerkschaft Cockpit hat am Mittwochmorgen mit
    Warnstreiks auf deutschen Flughäfen überrascht. Die Piloten von Eurowings,
    Germanwings und Lufthansa-CityLine sollten bis 8.00 Uhr ihre Arbeit ruhen zu
    lassen. Bei der Lufthansa kam es bei den Regional-Carriern Cityline und
    Eurowings infolge des kurzen Ausstands zu 46 Flugausfällen. Eine
    Unternehmenssprecherin betonte, die Lufthansa sei auf solche kurzfristigen,
    beispielsweise durch Nebel oder Warnstreiks verursachten Störungen des
    Flugbetriebs immer vorbereitet. Dies werde über Umbuchungen oder den Einsatz
    größerer Maschinen wieder aufgefangen. Bei Germanwings wurden am Mittwoch
    streikbedingt zwei Flüge gestrichen.
     

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