Flugpatengesuch für Hund ab Malaga

Dieses Thema im Forum "Airberlin" wurde erstellt von Guest, 22. Juni 2008.

  1. Guest

    Guest Guest

    Hallo,

    wir suchen dringend jemanden, der in der allernächsten Zeit nach Malaga fliegt und bereit ist, auf dem Rückflug nach D einen Hund mitzunehmen.
    Gerne mit Air Berlin, da dies in punkto Hundemitnahme eine der unkompliziertesten Fluggesellschaften ist.

    Dem Flugpaten entstehen durch die Mitnahme weder Kosten noch Unannehmlichkeiten, das Tier wird mit den erforderlichen Papieren von den Tierschützern zum Flughafen gebracht, dort von ihnen eingecheckt und am Zielflughafen in Empfang genommen.
    Einfacher kann helfen gar nicht sein!

    Ein Zielflughafen im Süden Deutschlands wäre das optimalste, aber kein Muss, daher bitte bei Interesse alles anbieten unter

    [email protected]

    Ich werde die Angebote dann weiterleiten.

    Liebe Grüße
    Steffi
     
  2. Guest

    Guest Guest

    in dem deutschsprachigen wochenmagazin "costa del sol nachrichten" werden ständig flugpaten gesucht,
    um einen armen hund nach alemania zu transportieren.

    angesprochen wird die gutmüigkeit, hilfsbereitschaft und tierliebe meist älterer deutscher residenten.


    oft ist es leider so, dass eine sogenannte "hundemafia" tiere einfängt oder sich von besitzern schenken lässt.
    diese werden dann sehr gewinnbringend an ein deutsche versuchslabors der pharma und kosmetkindustrie
    verkauft.
    airberlin hat die viecher ja bis jetzt kostenlos transportiert, wie praktisch.

    ich würde jedem interessenten raten, die fakten sorgfältig zu prüfen.

    aus tierschutzgründen.
     
  3. Guest

    Guest Guest

    Ich bin gerne bereit einen Hund mitzunehmen, doch fliege ich leider nach ICN :mrgreen:
     
  4. Guest

    Guest Guest

    tun die hunde in südkorea nicht in der küche verwerten??
    dann könnte man die box als reiseproviant deklarieren............... :evil:
     
  5. Guest

    Guest Guest

    Ist echt lecker :D
     
  6. Guest

    Guest Guest

    Recht herzlichen Dank für die freundliche Aufnahme und die wirklich konstruktiven Beiträge!
    :wink:

    Hinter dem Transport steht ein TS-Verein, dieser würde mit möglichen Interessenten natürlich auch in Kontakt treten und alle anfallenden Fragen beantworten.

    Man muss nicht immer alles glauben was in der Zeitung mit den 4 großen Buchstaben steht...

    Air Berlin transportiert die "Viecher" NICHT kostenlos, Mitnahme (bis 6 kg) in der Kabine kostet 20, Box im Frachtraum 30 Euro, andere Fluggesellschaften gehen nach den Kilos und sind daher noch teurer.
    Ferner müssen die Tiere geimpft und gechipt sein und die notwendigen Papiere mit sich führen, sie müssen zum Flughafen gebracht, eingecheckt und hier in D wieder abgeholt werden.
    Glaubst du ernsthaft jemand würde sich soviel Mühe machen wenn er hier nur an die Grenze zu Polen/Tschechien etc. fahren braucht um ganze Wagenladungen von Hunden aus dem Kofferraum eines Vermehrers für´n Appel und´n Ei zu bekommen??
    Ganz zu schweigen von diversen Internetportalen in denen man zuhauf Hunde "Zu verschenken" findet.

    In einem muss ich dir recht geben, sich vorher zu informieren ist nie verkehrt.
     
  7. Guest

    Guest Guest

    du koenntest uns ja mal erklaeren, welchen (Tierschutz-bezogenen) Sinn solche Aktionen haben? Mir erschliesst sich dies nicht. Ich vermute in D gibt es schon genuegend herrenlose Tiere, da braucht man keine importieren... und fuer die 20+Eur bekommt man sicher auch eine andere Loesung.
     
  8. Guest

    Guest Guest

    Der Sinn ist ganz einfach: die Rettung eines Lebewesens.

    Ich weiß daß viele das nicht so sehen und auch nicht verstehen können denn es sind in ihren Augen "nur Tiere", in meinen aber eben nicht. Und ich muss mich so oft erklären, so oft dafür rechtfertigen das ich Hunde aus dem Auslandstierschutz habe und für diese eintrete daß mir langsam die Lust daran vergeht...
    Daher nur soviel: in Spanien werden zum Ende der jährlichen Jagdsaison ca. 50000 Galgos getötet, wenn sie ganz großes Glück haben und gute Beute gemacht haben jagen ihnen ihre Besitzer vielleicht eine Kugel in den Kopf. Wenn sie Pech haben, und das haben die meisten weil Munition ja Geld kostet, werden sie irgendwo in der Pampa ausgesetzt und damit sie nicht den Weg zurückfinden werden ihnen die Beine gebrochen oder zusammengebunden, sie werden lebendig in Brunnenschächte geworfen, überfahren, zu Tode geschleift, angezündet, mit Säure übergossen, ihnen wird ein bestimmtes Reinigungsmittel eingeflösst an dem sie elendig zugrundegehen oder, die beliebteste Variante, sie werden erhängt. Und zwar so, das die Hinterfüße noch gerade eben den Boden berühren um dann Wetten abzuschließen wie lange der Hund sich halten kann bevor er sich stranguliert. "Klavierspielen" nennt man das...

    Ich könnte jetzt noch stundenlang so weitermachen aber eigentlich suche ich nur nach einem Flug, wer Interesse an dem Thema hat kann sich gerne mal folgenden Text von Claudia Grothus durchlesen:

    http://www.archenoah-kreta.com/artikel.php?newsID=92


    Gegen Ende kommt sie auch auf das hier ebenfalls angesprochene Thema der überfüllten deutschen TH - ein Argument, das ich auch oft an den Kopf geworfen bekomme von Hundehaltern die mir dann zwei Sekunden später mit stolzgeschwellter Brust erzählen, ihr Hund sei ja vom besten Züchter und hätte ein Vermögen gekostet...aber wahrscheinlich waren zum Zeitpunkt des Kaufes die TH gerade leer...
    :wink:

    Tausende von Hunden sitzen in deutschen Tierheimen!

    Dieses Argument wird oft und gern herangezogen, wenn es um die Einreise von Hunden aus dem „Ausland“ (wir leben in den Zeiten der EU!) geht. Die scheinbare Logik, die dahinter steht, geht davon aus, dass Menschen, die einen Auslandshund aufnehmen, stattdessen einen „deutschen“ Tierheimhund nehmen würden, wenn kein Auslandshund im Angebot wäre.

    Ist das so? Warum nehmen so viele Familien Hunde aus dem Süden auf? Weil sie billiger sind? Nein, in der Regel sind sie sogar etwas teurer, weil die Kosten, die dem vermittelnden Tierschutzverein entstehen, höher sind.

    Was ist „besser“ an Auslandshunden? Ganz klar: Sie sind in der Regel sehr verträglich mit Artgenossen, sehr gut sozialisiert und neigen von daher nicht zu Aggressionen. Außerdem achten seriöse Auslands-Tierschutzvereine darauf, dass die nach Deutschland einreisenden Hunde gut vermittelbar sind. „Gut vermittelbar“ bedeutet: jung, eher klein, verträglich und gesund. Solche Hunde findet man nur selten unter den „deutschen“ Tierheimhunden, denn auch sie sind schnell vermittelt.

    Die „Tausende von Hunden“ in den deutschen Tierheimen, die schlecht oder gar nicht vermittelbar sind, sind meist große Hunde mit Verhaltensproblemen. Wer nimmt denn den acht Jahre alten Schäferhund, der sein Zuhause all zu vehement bewacht?! Wenn eine Familie mit Kindern kommt und einen Hund haben möchte, dann kann man nicht sagen: "Nehmen Sie mal lieber hier unseren deutschen Problemhund, erst müssen die Deutschen weg." Einen größeren Hund mit einem Verhaltensproblem aufzunehmen, kann sich kaum ein durchschnittlicher Hundehalter leisten. Der alte Hasso mit dem übersteigerten Territorialverhalten hat also dadurch, dass es Auslandshunde in der Vermittlung gibt, keine schlechteren Chancen, ein neues Zuhause zu finden. Sein Problem ist, dass er von seinen ehemaligen Haltern verdorben wurde. Mit Hasso müsste man lange therapeutisch arbeiten und er müsste irgendwo wohnen, wo z.B. keine Kinder zu Besuch kommen. Es gibt unzählige „Hassos“ in den deutschen Tierheimen.

    Dann gibt es noch aberhunderte „Kampfhunde“ in den Tierheim-Boxen: nette, liebe, hübsche Hunde, die das Pech haben, wie ein Stafford auszusehen. Keine Chance! Seit der Kampfhundhysterie sind nur noch sehr wenige Personen bereit, einen solchen Hund zu halten, sich an jeder Ecke dafür rechtfertigen zu müssen und immerzu beweisen und beteuern zu müssen, dass dieser Hund nicht gefährlich ist.

    Der Grund, warum Hasso, der Kampfhund und der bissige Dackel kein neues Zuhause finden, hat nichts, aber auch gar nichts damit zu tun, dass es Hunde aus dem Ausland gibt. Um die Probleme der Tierheim-Dauerinsassen zu lösen, werden ganz andere Ansätze benötigt und an diesen Ansätzen arbeiten auch „Auslandstierschützer“, denn die sind fast alle gleichzeitig „Inlandstierschützer“.

    Die fortschrittlichen deutschen Tierheime, die wirklich Tierschutz betreiben und Hunden in eine bessere Zukunft helfen wollen, arbeiten schon längst mit den seriösen Auslandstierschutzvereinen zusammen. Und zwar mit Erfolg - auch und besonders für ihre deutschen Dauergäste. Denn es ist ja auch so, dass die schnell vermittelten Südhunde über die Vermittlungsspenden das Futter und die Pflege der schwer Vermittelbaren sichern. Die Kosten, die einem Tierheim entstehen, werden nämlich bei weitem nicht durch das Geld der Steuerzahler abgedeckt. Gute Tierheime, die gern von Interessenten besucht werden und wo die Tiere gut untergebracht sind, es warm, trocken und relativ ruhig haben, - hinter diesen Tierheimen steht immer ein fähiger Verein, der über Spenden die Kosten deckt.

    Dass die Tierheime mit deutschen Hunden voll sitzen liegt nicht daran, dass zu viele ausländische Hunde vermittelt werden, sondern daran, wie unverantwortliche Hundehalter ihre Hunde verderben und vernachlässigen. Das Problem der deutschen Tierheimhunde lässt sich nicht dadurch lösen, Importe zu stoppen.

    Natürlich löst der Export von Hunden kein Problem im Ausland. Tierschützer, die nur für die Ausreise von Hunden aus dem Süden sorgen, ändern nichts an den Verhältnissen im Land. Es ist wesentlich effektiver, vor Ort etwas zu ändern und nur die absoluten Notfälle nach Deutschland zu bringen, die auch eine gute Vermittlungschance haben. Solche Tierschutzkonzepte mit gut organisierten Kastrationsaktionen und Aufklärungskampagnen werden schon von dem Förderverein Arche Noah Kreta e.V. und einer Reihe anderer Vereine erfolgreich umgesetzt.

    Auslandstierschutz kann ein Gewinn für alle sein:

    Für den Hund, der aus einer qualvollen Lebenssituation in ein liebevolles Zuhause kommt,
    für die Familie, die einen vierbeinigen Freund sucht,
    für „Hasso“, dem so weiterhin Futter und Unterkunft gesichert wird , bis er vielleicht doch jemanden findet, der ihn haben möchte
    und für das Verständnis der Öffentlichkeit für seriöse Tierschutzarbeit, die nicht vor den deutschen Grenzen Halt macht.

    Auch wir sind das „Ausland“
    Als nach dem schrecklichen Vorfall des durch einen Hund getöteten Volkan die Kampfhundehysterie ausbrach und die LHVO (Landeshundeverordnung) in Kraft trat, gab es zum Glück viele Hilfsangebote von Tierschutzorganisationen aus anderen Ländern (USA, Großbritannien, Österreich usw.), die sich bereit erklärt haben, einige unserer so genannten „Listenhunde“ aufzunehmen und zu vermitteln, da sie in Deutschland nie wieder die Chance auf ein Zuhause gehabt hätten, ihnen oft sogar das Einschläfern drohte. Es wurde eine regelrechte "Luftbrücke" in die USA eingerichtet und viele als Kampfhunde abgestempelte liebe Tiere haben dadurch noch die Chance erhalten, ein Leben als ganz normaler Familienhund zu führen, was ihnen in Deutschland verwehrt geblieben wäre. Viele unserer Nothunde bekamen auf diese Art doch noch einen guten Platz, obwohl es sich dabei sicherlich auch in anderen Ländern nicht gerade um leicht vermittelbare Hunde handelte. Hier wurde Tierschutz auch nicht an Staatsgrenzen festgemacht.

    Grenzen sind menschengemacht, Tiere kennen diese nicht und sind nicht dafür verantwortlich.

    10.02.03 Claudia Grothus
    Aktualisiert von Claudia Grothus am 09. Juli 2004
    http://www.archenoah-kreta.com
     
  9. Guest

    Guest Guest

    wir hatten seinerzeit gleich 3 weisse katzen von den kanaren nach D gebracht. papiere... waren vorhanden.
    dort unten im süden ist die sonne viel stärker für freilaufende tiere als bei uns ==> besonders weisse katzen bekommen darum schnell hautkrebs an den ohren und am körper...

    (vielleicht ist es auch ein weisser hund ??)
     
  10. Wimbai

    Wimbai Bronze Member

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    Richtig, und deshalb spende ich Geld für HUMANITÄRE Hilfsprojekte. Vorzugsweise für Kinder in der dritten Welt
     
  11. Guest

    Guest Guest

    Ich denke auch, daß dies sinnvoller ist, als solche Aktionen.


    Und außerdem stört mich an der ganzen Geschichte, daß dieses Forum ( = Vielfliegerforum ) hier für solche Sachen missbraucht wird.

    Da gibt es weitaus wichtigere Dinge auf dieser kaputten Welt als Hunde aus Spanien oder sonstwo einzufliegen.


    Sorry - aber meine perönliche Meinung


    Grüsse

    Jürgen
     
  12. Guest

    Guest Guest

    Da gibt es weitaus wichtigere Dinge auf dieser kaputten Welt als Hunde aus Spanien oder sonstwo einzufliegen.
    Sorry - aber meine perönliche Meinung

    nix sorry, das ist - leider - nur allzuwahr.

    ob es nun asylanten oder immigranten oder arme hunderln sind, deutschland kann nicht die ganze welt erretten.
    die motive von [email protected] mögen hochanständig und ehrenwert sein, aber
    (und jetzt zitiere ich aus ihrem eigen post):

    Tierschützer, die nur für die Ausreise von Hunden aus dem Süden sorgen, ändern nichts an den Verhältnissen im Land. Es ist wesentlich effektiver, vor Ort etwas zu ändern und nur die absoluten Notfälle nach Deutschland zu bringen,.........

    um der steffilotti überhaupt in diesem forum noch was gutes anzutun, empfehle ich nochmals CSN (Costa del sol nachrichten)
    solche und ähnliche anzeigen werden in der tierecke kostenlos veröffentlicht.

    da findet man ggf. auch die richtigen helfer.

    http://www.monteverde-portal.com/7052-c ... lesen.html

    http://www.monteverde-portal.com/3060-e ... ht-ei.html

    gruss und viel erfolg rudolf
     
  13. Zartbitter

    Zartbitter Gold Member

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    Unser Hund (aufgewachsen am Strand, den Hundejägern entkommen, von einer Privatfamilie ohne finanzielle Interessen aufgelesen) ist vor über einen Jahrzehnt eingeflogen worden --- und ich habe keinen Moment danach bereut.

    Leider bin ich nicht in Malaga.
     
  14. afdhh

    afdhh Gold Member

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    Ich sehe darin kein Mißbrauch des Forums, schließlich dreht es sich ums fliegen.
    Ich spiele auch ab und zu Pate und hatte nie Probleme gehabt.
    Jeder hilft doch woanders, die einen in der dritten Welt, andere halt woanders und wieder andere helfen Tiere. Ist doch egal wo jeder seine Hilfe anbietet, hauptsache es wird irgendwo geholfen und es steht keinem zu, zu sagen das eine ist schlecht und das andere ist gut.
    Amen.
    :D
     

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