Hallo! Ich würde gerne mal wissen, ab wann die Ryanair in etwa die Gewinnschwelle erreicht? Beispiel: Wenn eine Ryanair Flugzeug (189 Sitzplätze, Boeing 737 800) voll ausgebucht ist, wievel Euro muß dann mindestens ein Ticket kosten, damit Gewinn eingefahren wird? Rechnet man dann mit dem Ticketpreis inklusive Steuern und Gebühren oder nur mit dem reinen Ticketpreis (inklusive Zusatzoptionen wie Priority Boarding, Check In Gebühr, usw.)? Wäre nett, wenn einer das weiß! Schönen Gruß
Die brauchen keine Fluggäste, da sie von der US Regierung durch den Ausstoß von Chemtrails finanziert werden war der letzte Schwachsinn den mir nen anderer Passagier glaubhaft machen wollten.
Ich denke mal, diese Kalkulation werden wir nie zu Gesicht bekommen - sowas verrät kein Unternehmen. Und da da ziemlich viele Faktoren mit rein spielen, werden wir auch mit Spekulation wohl zu nichts kommen.
Die Antwort auf diese Frage wissen vielleicht 5 Menschen- und die haben alle eine strenge Geheimhaltungsklausel mit Millionenstrafandrohung unterschrieben.
ab 170 macht Ryanair Gewinn, wenn man von einem durchschnittlichen Onewaypreis von 35€ ausgeht...ist doch eigentlich ziemlich klar.
Dass FR nicht am "Ticketpreis" verdient, sondern an anderen Späßen (Robellose, Pririty-Boardig, Gepäck, Versicherungen, Airport-Transfer, ..... ) ist wohl klar. Um die durchschnitliche Gewinnschwelle zu verschleiern und das Preissystem möglichst undurchsichtig zu machen zuz FR so ziemlich alles - und kassiert dafür regelmäßig Strafen - was scheinbar nicht weiter stört. Ob es genau 35€ sind wage ich zu bezweifeln, aber in etwa diese Größenordnung würde ich bei einer Kurzstrecke auch annehmen. Dass die Kosten auch von Abflughafen (Hahn ist vmtl. etwas günstiger als z.B. Madrid :lol: ) und der Strecke (vgl. HHN-SXF / HHN-TFS) abhängig ist, sollte klar sein. :mrgreen:
Anscheinend reicht dein Horizont nicht aus..... :lol: Gemeint war "Rubbellos" und "Priority Boarding" Hoffe, ich konnte dir behilflich sein. Können ja auch nicht alle alles wissen. :lol:
Danke, vielmals herzlichen Dank. Waere ich nie alleine darauf gekommen! Ja, mit dem "Horizont" ist das schon eine verzwickte Sache. Meistens. Schoen, wenn man dann immer einen "yummi" zur Hand hat :lol: :lol: :lol:
Na guck, jeden Tag eine gute Tat. Freut mich, wenn ich dir helfen konnte. Hättest aber auch selber drauf kommen können, denn so schwer war es nun auch wieder nicht. :lol: :lol: :lol:
Ist das nicht ein Ausdruck aus "Neufuenfland" ? Und: ist "yummi" nicht die Berliner Bezeichnung fuer den Bewohner einer Metropole an der Seine? :roll:
Schön, dass du doch etwas weißt. Hätte ich nach Robellos und Pririti nicht mehr für möglich gehalten. Ob das alles richtig ist; Ich kann es dir nicht beantworten. Sollen wir jetzt eigentlich noch weiter machen, oder es einfach dabei belassen? War auf jeden Fall ne lustige Sache :lol: Hat Spaß gemacht.
Wenn Du wüsstest! Zudem waren es Fragen, keinerlei Wissensoffenbarungen. Aber da das Lesen (und Verstehen) nicht zu Deinen Stärken zu zählen scheint, zudem selbst das Nicht-Erkennen simpelster Ironie bei Dir zu ausschweifendenen Stellungnahmen führt, folge ich gerne dem Vorschlag, hiermit abzuschließen und grüße Sachsen oder S-A :roll:
Da mach dir mal keine Sorgen. Ich kann schon Ironie und Ernsthaftigkeit unterscheiden. Die erste Antwort bezog sich ja auf den ironisch gemeinten Beitrag auf dem auf kleinste Rechtschreibfehler aufmerksam gemacht worden ist. :lol: Bei solche Beiträgen kann ich mir eine Antwort nicht verkneifen, da es wichtigere Dinge gibt, sorry Die Grüße nach Sachsen/S.A. haben mit mir wohl nichts zu tun, aber ich schließe mich an. :lol:
Na, ganz so undurchsichtig ist das ganze nicht bei Ryanair, wenn man deren (auf ihrer eigenen Homepage veröffentlichten) Annual Report 2009 betrachtet: Einnahmen aus Operativem Geschäft: 2.942,0m € Passagiere: 58,6m Nettogewinn nach Steuern: -169,2m€ Durchschnittlicher "Fare" (Ticketpreis): 40€ Wenn man jetzt 2.942,0m€ Einnahmen teilt durch die 58,6m Pax, kommt man auf Einnahmen von 50,20€ pro Passagier. Wenn die durchschnittliche "Fare" bei 40€ liegt, werden ca. 10€ pro Passagier "drumherum" generiert. Für wirklichen Breakeven hätten die Einnhamen aber etwas höher liegen müssen, aber ich denke mal dass diese Zahlen einen guten Anhaltspunkt ergeben. Weitere Zahlen finden sich alle in dem besagten Annual Report: http://www.ryanair.com/doc/investor/2009/Annual_report_2009_web.pdf
Hallo Also müßte Ryanair bei einer vollbesetzten Boeing 737 800 mindestens 50 Euro Ticketpreis* (ohne Steuern und Gebühren) pro Passagier verdienen? Dann kommt es ja auch noch sicherlich darauf an, ob es sich um eine Kurzstrecke handelt oder einen 2:30 Stunden Flug? *) Der Ticketpreis setzt sich aus den bekannten Faktoren, wie Ticketgrundpreis, Check In Gebühr, Priority Boarding, Gepäckgebühr,usw. zusammen.
Die Zahlen sind offensichtlich ist-Zahlen, also basierend auf die tatsächliche Auslastung für 2009 die bei 81% liegt. Die 169 Millionen Verlust sind nach dem PDF wohl auf die Abschreibung auf die Investierung in Aer Lingus und dem verfrühten außer Betrieb nehmen von Flugzeugen (wenn ich das so richtig verstehe) Ohne diese Faktoren läge der Gewinn wohl bei 105 Millionen € Oder man überlegt sich das mal für 2008 50,9 mio Pax, 2.173 mio € Einnahmen, 390 mio € Gewinn nach Steuern Also 2.173/50,9 = 42,69€ Umsatz pro Pax und trotzdem noch Gewinn (da lag der Spritpreis aber niedriger) Die Auslastung lag 2008 bei 82%, sodass ein durchschnittlich gefülltes Flugzeug bei einer durchschnittlichen Fluglänge durchschnittlich 0,82*189*42,69 = 6619€ umgesetzt hat und damit dicke in der Gewinnzone flog. für 2009 wäre das 0,81*189*50,20 = 7685€ und je nach Betrachtungsweise knapp in der Gewinnzone oder knapp in der Verlustzone. Mit den Zahlen gespielt: Ich hab mal irgendwo gelesen (finde aber keine Quelle) dass ein Ryanair-Flug im Schnitt ca. 1,5 Std. dauert und eine Strecke von ca. 1.000km umfasst. Also kostet ein Flug-KM einer 737-800 ca. 8€, bei 150Pax also ca. 0,05€ pro Passagier. (natürlich etwas mehr pro km auf kurzen Strecken und was weniger auf langen Strecken, weil die Start- und Landeprozeduren quasi als Fixkosten zu betrachten wären)