Grüezi mitenand Frage an alle Vielflieger: sorgt ihr einer Thrombose vor, indem ihr euch vor und während der Reise niedermolekulares Heparin injiziert? FG Tschanni
Dafuer sind in F die FAs zustaendig - nennt sich complimentary heparin injection. Gibt dann auch immer Candy von den weiblichen FAs.
Es würde mich einfach interessieren, warum 'natürlich nicht'! Und wer verharmlost diese Praktiken und mit welchen Argumenten?
DVT kommt auch in C und F vor, daher ist das kein wirkliches Argument - mein Hausarzt sagt, sobald Du entweder: - Krampfadern hast - Übergewicht hast - Hormone nimmst etc. solltest Du es erwägen, Heparin vor einem Langstreckenflug zu spritzen.
lol zu den Injektionen Das ist ein Gerinningshemmer, schluck Aspirin. Oder trink ordentlich (kein Alkohol) und steh auf während des Fluges... Ist ja fast wie in den Staaten hier, morgens Pille zum wachwerden abernds eine zum einschlafen... :roll:
Hochmolekulares Singha geht auch , da es eine Schutzschicht bildet , an der die Thrombose abrutscht und sich im Schuh ablagert . Aus diesem kann sie dann nach der Landung wieder herausklettern und wegrennen .
Aus euren humorvollen :roll: Antworten schliesse ich, dass sich keiner Heparin spritzt. Ich bin im Gesundheitswesen zu Hause, drum hat es mich interessiert. Tschanni
also ich kann bei allen 3 Sachen die peter42 aufgezählt hat, hier schreien! Ich beginne 4 Wochen vorher mit Aspirin (die niedrig dosierten) und hab natürlich aufgrund meines Lymphödems immer Kompressionsstrümpfe an! Bin bisher nur Eco geflogen, das nervt natürlich bei 12 Std total, aber bisher alles ok!
Meine Theorie zu Thrombosen im Flugzeug , Allergie , Burnout-Syndromen und ähnlichem Brimborium lautet wie folgt : Zunächst mal tauchen diese Dinge vermehrt immer dann auf wenn sicher ist , daß sich jemand drum kümmert so man drüber klagt . In noch ausgedehnterem Maße wenn es eine veröffentlichte Heilmethode gibt , die dann auch die Krankenkasse bezahlt . Letzteres ist ganz ganz wichtig im Hinblick auf die Häufigkeit der Vorfälle . Die Thrombose im Flugzeug ist vermutlich deswegen vorübergehend mal an die Spitze der Hitparade gelangt weil jemand mit diesem Argument einen Sitz am Notausgang ergattert hat und dies dann veröffentlicht wurde . Länder mit unterentwickeltem Gesundheitswesen sind im Hinblick auf die oben geschilderten Plagen gänzlich entspannt , da nicht vorkommend . Gleiches gilt für das " Peitschenschlagsyndrom " nach Auffahrunfällen . Ich rate zusammenfassend , bei heraufzieheder Thrombose vor Antritt des Fluges die Verfügbarkeit freier Plaätze in C zu ermitteln und erst dann unter lautem Gebrüll zu erkranken . Bei Allergien empfehle ich eine sanfte Bachblütenbehandlung in Verbindung mit Konzentration eventueller Erdstrahlung , bei Letzterer wirkt ein Bergkristall aus dem Esoterikversand unterstützend . Bei Burnout hilft nur Singha ; oral ! - nicht intravenös .
In diesem Zusammenhang moechte ich gern hierauf verweisen und bitte dabei die Hysteriestudien von Dr. Freud zu bedenken. Hier finden sich schon fruehe Leitfaeden zum Ergattern von Upgrades o.ä.!
Dachte aus meiner Antwort war klar, dass wir es je nach Länge, Dispositition etc. machen oder entsprechend nicht.
Dachte aus meiner Antwort war klar, dass wir es je nach Länge, Dispositition etc. machen oder entsprechend nicht. Öööh nicht so ganz, ich dachte, du gibst mir einfach die absolut korrekte Empfehlung deines Hausarztes weiter (und freute mich, dass mal eine sachliche Stellungnahme kam!) Danke!
Guten Morgen, da ich einer der von peter42 erwähnten Risikogruppen angehöre (...und mein Hausarzt es mir klar empfohlen hat...) spritze ich vor jedem längeren Flug Heparin. Gruss fh2roko