Die Lufthansa steigt in das Wettbieten um die angeschlagene österreichische Fluglinie Austrian Airlines ein. Zwar ist das deutsche Unternehmen nicht der einzige Interessent. Dennoch stehen die Chancen für die Lufthansa nicht schlecht. Frankfurt am Main - Der Konsolidierungsprozess in der Luftfahrtbranche nimmt Fahrt auf. Die Deutsche Lufthansa buhlt jetzt offiziell um die österreichische Fluggesellschaft Austrian Airlines (AUA). Lufthansa habe ihr Interesse an einer Beteiligung an dem Unternehmen bekundet, sagte ein Sprecher der deutschen Airline. DPA Austrian-Airlines-Maschinen: Lufthansa bringt sich in Position Der österreichische Staat sucht einen Käufer für die AUA. Das Unternehmen war wie viele Konkurrenten durch stark gestiegene Treibstoffkosten in Bedrängnis geraten. Bieter hatten bis Sonntag Zeit, mit einem Schreiben an die Investmentbank Merrill Lynch die Verkaufsunterlagen anzufordern. Außer der Lufthansa werden unter anderem der größere Konkurrent Air France/KLM und Turkish Airlines als mögliche Bieter gehandelt. Nach Erhalt der Unterlagen werden die Interessenten aufgefordert, erste unverbindliche Angebote abzugeben. Kreisen zufolge bevorzugt der Aufsichtsrat der AUA den Star-Alliance-Partner Lufthansa. Diese dürfte - zumindest langfristig - an einer vollständigen Übernahme der österreichischen Fluggesellschaft interessiert sein. Nach den Vorstellungen der Regierung in Wien sollen zunächst jedoch 25 Prozent in der Hand österreichischer Investoren bleiben.
Was spricht dagegen (zur Wahrung des Copyright), die vollständige Quellenangabe preiszugeben? Man kann, wenn man möchte, das Thema zusätzlich unter dem bereits länger bestehen Thread weiter diskutieren http://www.vielfliegerforum.de/viewtopic.php?f=42&t=7468