Payback oder nicht?

Dieses Thema im Forum "- Mehr Meilen (Payback)" wurde erstellt von Guest, 22. Oktober 2007.

  1. Guest

    Guest Guest

    Hi!

    Ich habe ueberleg mich fuer Payback anzumelden und die Punkte in M&M Meilen zu wandeln.
    Die Frage ist, ob es sich lohnt.
    Auf tonnenweise Werbung kann ich gut verzichten und da ich eine Tankkarte fuer mein Auto
    habe faellt z.B. die Einnahmequelle Tanken weg.

    Ueber payback.de habe ich potentielle 1000 Meilen pro Jahr bei Real (ohne Specials) gefunden, aber
    wenn ich ohne Werbung ein 1500 Meilen fuer ein 20E Kurzabo abschliessen kann, dann sind die 1000 Meilen
    den Aufwand nicht wert.

    Wie gross ist der Nervfaktor durch Post oder Email-Werbung als durchschnittlicher Payback-Kunde?
    Auf wie viele Meilen kommt man als normaler Nutzer? Und nein, dies soll kein ****-Laengenvergleich werden ;)

    Gruesse von einem unentschlossenen potentiell glaesernen Kunden,
    Hendrik
     
  2. maniac669

    maniac669 Silver Member

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    Ich find so karten schrecklich, aber jedem das seine :)
     
  3. fueldrop

    fueldrop Bronze Member

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    Naja...wir sind hier daran gewöhnt, 95% unseres Briefkastens tagtäglich ungeöffnet in die daneben stehende Altpapiertonne zu befördern. Besondere Werbeauffälligkeiten habe ich seit der Paybackanmeldung nicht bemerkt.
    Ich generiere irgend etwas zwischen 5000 und 10000 Meilen pro Jahr über die Paybackkarte - hauptsächlich allerdings per ARAL-Tanken und expedia-Hotelbuchungen und ggf. noch Sonderaktionen bei Partnern wie gourmando und REAL. Nachteile habe ich bisher nicht erfahren, also glaube ich, man kann die zusätzlichen Meilchen durchaus nebenher einsammeln.
     
  4. SGE

    SGE Silver Member

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    Gläsern bist Du doch schon als M&M-Sammler.
    Emailbenachrichtigung ist abstellbar, aber Du hast für solche Angelegenheiten ohnehine eine eigene Adresse.
    Expedia wurde schon angesprochen und bietet oftmals 1000 Punkte quasi geschenkt, wenn eh das Hotel gebucht werden muss.
    Sonderpunkte sind teilweise ganz üppig und bei WMF gibts auch gute Punkte, für die gute Vase, für die gute Gattin zu Weihnachten ;-)
     
  5. DanDanMG19

    DanDanMG19 Bronze Member

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    Also ich bemühe mich immer, die ganzen Coupons möglichst punkte-maximierend einzusetzen und würde mal schätzen, auf 12.000 Punkte = 12.000 Meilen im Jahr komme ich sicherlich. Wenn man eh bei Real einkauft und dann die Coupons nutzt, bzw. an den Tagen einkauft wo die 10-fach Punkte Aktionen sind, dann läppert sich das schon. Der Werbemüll hält sich ganz gut in Grenzen, außer den Coupons bekommt man eigentlich nicht viel geschickt.

    Die 1.000 Punkte von Expedia sind natürlich für Leute, die eh häufig Hotels buchen der größte Punkte-bringer...
     
  6. miles-and-points

    miles-and-points Nach Verwarnungen dauerhaft verreist
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    Dazu die Wochenangebote (500 °P pro Bestellung hier, 300 °P dort) - und bei Expedia gibt's bei Pauschal-/Last-Minute-Reisen auch schon mal 3,200 Punkte. Außerdem sollte man die L'tur-, Sixt- und Vodafone-Angebote nicht vergessen - diese Pünktchen (bei uns sicherlich im 5-stelligen Bereich pro Konto) können ja auch nur via Payback in Meilchen umgerwandelt werden. Und: So mancher ebay-Anbieter überträgt gern mal 10,000 "Stars" für 50 oder 60 Euro (wenn nicht irgendwelche selbsternannten "Doktoren" von der Leine das Dreifache bieten) - wofür ebenfalls ein Payback-Konto notwendig ist. Bis auf die Kontoauszüge samt Gutscheinen bei denen, die nicht auf e-mail umgestellt haben (was wir mit Bedacht so lassen), kommen kaum Briefe an. Und da wir recht häufig (je nach Bedarf der M&M-Meilen-Konten) die Payback-Karten tauschen, sind die erhobenen Daten sicherlich nicht so wahnsinnig viel wert - die "loyalties" müßten wegen "meiner" Einkäufe/Berstellungen jetzt z.B. von "mir" glauben, daß "ich" eine hochschwangere Studentin mit Riesen-Flachbildfernseher und Motorroller bin, die ständig in Business Class im südafrikanischen Raum und in Asien unterwegs ist, aber dort vorwiegend LoCo-Carrier bucht, trotz diverser Simcards verschiedener Provider einen Alice-Anschluß hat und vorwiegend kostenlos mit VoIP telefoniert. Daß "ich" GQ, Country, die Vogue und Focus-Schule ebenso abonniert habe wie View, Stern und Geo, macht "mein" Profil wohl auch nicht viel gläserner. Und das ist jetzt noch längst nicht alles... :mrgreen:
     
  7. katzerl

    katzerl Platinum Member

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    :mrgreen:

    ich sammle im Jahr sicher auch so zwischen 20.000 und 25.000 Punkte. Lohnt sich schon.
     
  8. raustral

    raustral Platinum Member

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    Ich sammele durch die verschiedensten Aktionen im Jahr so ca. 15.000 - 20.000 Punkte bei Payback. Abgesehen, dass alle paar Monate neue Coupons kommen (die ich gut nutzen kann), werde ich nicht mit Werbung von payback überschüttet.
     
  9. saftschupser

    saftschupser Platinum Member

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    Ich sage nur Payback ist der Turbo bei mir.

     
  10. irma

    irma Platinum Member

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    Mühsam ernährt sich das Eichhorn.
    Man stelle sich einmal vor, wie die Flieger aussehen, wenn man den ersten über seine payback-Punkte generierten Meilenflug antritt .
    Aber im Ernst: Payback erscheint aus Meilensammlersicht insbesondere dann akzeptabel, wenn man ohne Änderung seines Kaufverhaltens über den Mitnahmeeffekt einige Meilen einsammeln kann.
     
  11. Guest

    Guest Guest

    Also ich hab in 2007 bisher 24.000 Paybackpunkte gesammelt, ganz ohne große Einkäufe und Tankerei, bin ja nicht so oft in Deutschland. Ein bisschen Expedia, iTunes, Apple Store (3fach-Punkte), Amazon usw., schon kam das zusammen.
     
  12. hlewen

    hlewen Gold Member

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    Die Punkte zu sammeln ist denke ich auf jeden Fall sinnvoll. Was ich mich aber frage, ist ob die Meilensammelexperten die Paybackpunkte direkt in Meilen tauschen, oder sich die Punkte zu 1cent pro Punkt auszahlen lassen, um dann mit dem Bargeld günstiger als 1cent pro Meile Meilen zu generieren.

    Eigentlich wären 10000 Meilen für 100 Euro doch überteuert, wenn man mit anderen Aktionen billiger drankommen könnte.
    Scheuen hier viele den Extraaufwand und tauschen die Punkte direkt in Meilen um?

    Zur eigentlichen Frage zurück: Bis auf die monatlichen?!? Paybackschreiben mit den neuesten Sammelaktionen (z.B. 5fach Punkte bei Real o.ä.) habe ich keine höhere Werbebelastung feststellen können. Aber diese Schreiben sind ja wegen Extrapunkten eher gewünscht.
     
  13. miles-and-points

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    Da wir für die Payback-Punkte ja überhaupt nichts bis maximal 5 Euro für 1,000 °P zahlen, wäre es in meinen Augen tatsächlich ein zu großer Aufwand, mir dort Cash auszahlen zu lassen, um das Geld dann für andere Meilen-Aktionen einzusetzen. Wir haben die meisten Konten auch auf "automatische Umwandlung" (alle halbe Jahre) eingestellt, um uns um nichts mehr kümmern zu müssen. Nur in Ausnahmefällen (wenn das eine oder andere Konto noch knapp unter der Award-Meilen-Anzahl liegen sollte) stellen wir auf "manuell" um. Ansonsten will ich doch nicht wirklich noch irgendwelche "Arbeit" mit Payback haben (und sei's nur die nervige "Überwachung"). Die Zeit und das Geld setze ich dagegen für andere Aktionen mit "bester Ratio" ein. Das bringt letztlich mehr - und zusätzlich. :mrgreen:
     
  14. hlewen

    hlewen Gold Member

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    Gerade bei 5 Euro für 10 Euro wäre es doch interessant das auszahlen zu lassen. Und dann jeweils wieder 5 Euro einzusetzen... Da bist Du in Windeseile Meilenmilliardär :lol:

    Während ich die Bequemlichkeit verstehen kann beim Umwandeln (mache ich genauso) sollte es für die Frage ob Du den "Umweg" über Bargeld gehst eigentlich egal sein ob Du 5 Euro oder 1000 Euro für die 1000 Punkte bezahlt hast. Der Gegenwert der 1000 Punkte bleibt ja gleich. Nur hast Du einen wesentlich besseren Deal gemacht, wenn Du nur 5 Euro eingesetzt hast.
     
  15. miles-and-points

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    Nö.
    Der zeitliche Aufwand bleibt gleich und lohnt sich also erst (je nach angenommenem bzw. erwünschtem "Stundenlohn") bei sehr großen Paketen. Wenn ich mir 5,000 Punkte als 50 Euro cash auszahlen ließe, um damit etwa ein PA-Abo (42 Euro und 5,000 Meilen) abzuschließen, das ich dann irgendwann auch noch wieder kündigen müßte, hätte ich zwar ebenfalls 5,000 Meilchen auf dem Konto und theoretisch auch noch 8 Euro "plus" gemacht - aber unter'm Strich hätte ich mir mit einer solchen "Aktion" selbst ins Bein geschossen, indem ich mir für läppische 8 Euro selbst kostbare Zeit "klauen" würde.

    Bei 50,000 Punkten könnte es zwar anders aussehen, aber selbst das wäre mir (persönlich) noch zu aufwendig, da ich ja die 50,000 Meilchen ganz automatisch gutgeschrieben bekomme, ohne auch nur einen Finger "krumm machen" zu müssen. Die erforderliche Zeit investiere ich dann lieber für 50,000 zusätzliche Gratis-Meilen (oder in Aktionen, bei denen mit wenigen Klicks und niedrigem Geld-Einsatz möglichst viele zusätzliche Meilen zu generieren sind).

    Das muß sich aber wohl jeder für sich ganz persönlich ausrechnen, was sich "lohnt" oder nicht.

    :mrgreen:
     
  16. AntonBauer

    AntonBauer Diamond Member

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    Doch. Ob du für 1.000 Payback-Punkte 5 Euro oder 7 Euro oder 10 Euro zahlst: Der Gegenwert der 1000 Punkte bleibt gleich, und was anderes wurde nicht behauptet.

    Gibt halt einfach zu, dass er Recht hat. :mrgreen:
     
  17. miles-and-points

    miles-and-points Nach Verwarnungen dauerhaft verreist
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    Auch mal weiterlesen, was ich geschrieben und erklärt habe?

    Der Aufwand des Auszahlens von 5,000 Pünktchen und anschließenden Neu-Einsetzens für andere Aktionen lohnt sich eben nur für Menschen, die bereit sind, für 8 Euro eine Stunde lang zu "arbeiten" (wenn das denn überhaupt alles innerhalb einer Stunde möglich ist). Deshalb wäre es für mich hirnrissig, °P-Pünktchen in derartigen Größenordnungen nicht automatisch in Meilen umrubeln zu lassen.

    Das mag für andere Sammler mit anderen Vorstellungen für den Wert von Zeit ganz anders aussehen. Rein rechnerisch (für mich eben nur theoretisch) wäre es tatsächlich "besser", sich die Pünktchen auszahlen zu lassen - aber praktisch rechnet es sich (wieder: für mich) nun wirklich nicht. Mit "Zugeben" (oder "Recht haben" usw.) hat das alles gar nichts zu tun.

    :mrgreen:
     
  18. raustral

    raustral Platinum Member

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    Für mich kommt auch nur das umrubeln der Payback-Punkte in Meilen infrage, da ich so wenig Zeit wie möglich investieren will.
     
  19. hlewen

    hlewen Gold Member

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    Hey, Du vergißt die PA, die hast Du auch noch als "plus" gemacht :mrgreen:

    Ich gebe Dir aber Recht was die Berechnung mit Deiner Arbeitszeit und dem Aufwand angeht. Es lohnt sich für Dich nicht den Umweg zu gehen. Mich hatte nur gewundert, dass der monetäre Aufwand die Punkte zu bekommen in Deiner Rechnung scheinbar ein Faktor war. Aber das ist er ja letztendlich nicht, insofern ist jetzt alles klar.
     
  20. AntonBauer

    AntonBauer Diamond Member

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    Du weiß doch, niemand liest deine Postings aufmerksamer als ich. 8)

    Natürlich hast du mit dem, was du da sagst, 100%ig Recht. Aber: Diese deine Argumentation ist unabhängig (!) vom Generierungspreis deiner Payback-Punkte. Ob sie 0,5 oder 0,9 Cent oder 0,0 Cent das Stück kosteten: das Umrubeln macht immer Sinn. Denn nicht die Generierungskosten treten hier als Faktor auf, sondern ausschließlich die potenzielle Auszahlungshöhe (nämlich 1 Cent pro Stück).

    Es geht eigentlich nur um das Statement:

    "Da wir für die Payback-Punkte ja überhaupt nichts bis maximal 5 Euro für 1,000 °P zahlen, wäre es in meinen Augen tatsächlich ein zu großer Aufwand, mir dort Cash auszahlen zu lassen, um das Geld dann für andere Meilen-Aktionen einzusetzen."

    Und der logische Konnex "da" erschließt sich mir nach wie vor überhaupt nicht. Aber vermutlich liegt's nur an mir. :oops:
     

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