Problem bei Einreise in die USA?

Hallo ihr Lieben,

ich habe im August meine Freiwilligendienst mit einer deutschen Organisation in New York City beendet und da mein Studium hier in Deutschland erst im Sommersemester (April) beginnt, wollte ich meine Bekannten in New York noch einmal besuchen.
Vom 15. Oktober - 30. November. Mein Visum wurde letztes Jahr für Multiple Entries ausgestellt und gilt bis 2019.
Für die sechs Wochen komme ich bei einem Freund unter und ein Ausflug nach Pittsburgh ist auch geplant, auf den ich mich sehr freue.
In meinem Jahr hatte ich für Urlaub keine Zeit und anders als bei den Au-Pairs gibt es bei den Freiwilligen am Ende auch keinen Reisemonat.

So, nun macht sich bei mir aber die Panik breit. In anderen Foren las ich Sätze wie: "Nach einem Jahr Aufenthalt in den USA und dann eine Wiedereinreise nach einer kurzen Zeit, ist eine Abweisung gewiss." WAAAS??
Mein Bekannter in New York hat mir einen Brief geschrieben, dass ich bei ihm Wohnen werde und ich habe extra gearbeitet um genug Geld für den Urlaub zu haben. Den Kontoauszug werde ich auch auf Verlangen vorweisen und hoffentlich kommt die Bestätigung meiner Immatrikulation bei der deutschen Uni noch rechtzeitig. Rückflugticket ist natürlich auch dabei und eine Freundin lädt mich sogar zu Thanksgiving ein.
Deutschland ist meine Heimat und ich bin ja nur in den USA um Geld auszugeben und mal richtig Ferien zu machen.

Was sind denn eure Erfahrungen? Werden die mich am JFK wieder heimschicken? :'(
Denn habe ich mein Studium erst einmal begonnen, werde ich nicht die Zeit und das Geld haben, in die USA zu reisen.

Ich habe mich schon so gefreut und jetzt mache ich mir einfach Sorgen, dass die mir nicht glauben werden, dass ich nur zum Urlaub dort bin, da ich ein Jahr dort ware...
Ist das jemandem schon mal passiert? z.B. nach einem Au Pair Jahr?

Danke
(ps: wusste nicht, was nun die beste Kategorie ist..)

 

Da Du als "normaler Touri" einreist, solltest Du keine Probleme haben. Aber warum rufst Du nicht einfach mal bei der US- Botschaft an! Da bekommst Du eine zuverlässige Aussagen.
Ausserdem: hast Du schon ESTA ausgefüllt?! Wenn Du dort akteptiert wirst, ist dies schon mal ein gutes Zeichen (aber noch keine Garantie). :mrgreen:

 

Welche Art Visum (Buchstabe) war es denn genau?

 

sorry... aber da schonmal eigene erfahrungen gemacht? :lol:

 

So schlimm?!?! :shock:

 

Also mein Visum ist ein B1/B2 Visum, bei dem eben als Ersteintritt: Volunteer steht, über dass ich ja wieder einreisen kann, also kein ESTA benötige..oder??

 

B1/B2 Visum..ist ja ein Touristenvisum.. muss ich damit trotzdem ESTA beantragen? Hab doch ein Visum..

 

B2 ist der touristische Teil, B1 der Business-Teil.

B2 benötigst Du nur, wenn Du länger bleiben willst als 90 Tage. Unterschreitest Du diese Dauer, kannst Du per Visa Waiver/ESTA einreisen.

Ich habe ebenfalls ein Visum (I, also für Presse) und das Konsulat hat mir gesagt, dass ich ESTA trotzdem machen soll, wenn ich nicht beruflich einreise. Das gab bisher auch keine Probleme.
Der DHS-Beamte wird Dich fragen, warum Du nicht mit dem Visum einreist und darauf solltest Du eine passende/glaubwürdige Antwort parat haben.

Edit:
Es gibt Visa (J1), die eine zweijährige Aufenthaltsdauer im Heimatland vorschreiben, bevor man noch mal ein Immigrations-Visum beantragen kann.
Nachdem Du weder ein J1 hast, noch immigrieren willst, spielt das keine Rolle für Dich. Eventuell hatten einige Deiner "Forenkollegen" aus dem anderen Forum ein solches Visum.

 

Also..sichere Variante mit dem ESTA einreisen? Mein Visum ist ja auch ein Touristenvisum.. Also ich reise am 30. November wieder aus, sind also unter 90 Tagen und meine passende Antwort, warum ich nicht das Visum benutze ist ja, ich will nur Urlaub machen und das unter 90 Tagen..
Aber vllt sagt er dann auch: Aber du hast doch ein Touristenvisum

 

Klingt plausibel
Insofern würde ich an Deiner Stelle mal auf Verdacht ESTA ausfüllen und gucken, was passiert (wahrscheinlich: nix).

Dein Visum ist im Gegensatz zu meinem ja eine Kombi aus Business/Touri-Visum. Warum also nicht den B2-Teil auch für Aufenthalte unter 90 Tagen nutzen. Zumal es ja eh multiple entry ist.

 

jo. ungefähr so, als ob du map nach ner sinnvollen antwort fragst. und das bei ziemlich hohen kosten

 

Verstehe! :shock:

:lol:

 

Zur Erklaerung der hier doch recht kryptisch wiedergegebenen Antworten:

Die US Botschaften sind telefonisch in Konsularangelegenheiten nicht erreichbar, das macht ein Telefonservice mit einer nummer die Pro Minute ueber 3 EUR kostet wo man dann u.a. einen Termin zum Visa-Antrag vereinbaren kann. Man kann auch mit KK zahlen - Flat fuer 15 EUR! :evil:

 

Abgesehen davon ist diese Hotline teilweise außerordentlich uninformiert. Die kennen sich teilweise in Ihrem eigenen Heimatland kaum aus! Dort sollte man nur anrufen - wenn es gar nicht anders geht!

Schau doch mal auf den Seiten der US-Botschaft in Deutschland bzw. auf den Seiten des State Department nach. Da steht das relativ ausführlich. Unter Umständen könnte auch ein Blick in das Visum selber hilfreich sein. Bei meinem J1 Visum stand damals dabei "2 Years Rule Does Not Apply"...

 

Ist ja eh irrelevant da der OP als Tourist einreist und sich kein neues Visum besorgen moechte.

Er wird keine Probleme bekommen. Warum wuerde das Visum ueberhaupt fuer 10 Jahre ausgestellt wenn das Projekt nur 6 Monate lief?

Anyway, kein Grund zur Sorge!

Cheers,
S.

 

Das hatte ich mich - aus einem anderen Grund auch schon gefragt - laut einer Auskunft auf der US_Botschaft im letzten Jahr gibt es eigentlich keine 10 Jahres Visa mehr....

 

Generell nicht? Habe letztes Jahr auch noch ein 10 Jahres Visum bekommen (Non-Immigrant) aber ich haette vermutet wenn jemand explizit fuer eine Arbeitsstelle dort ist wird das Visum auf die voraussichtliche Dauer des Projektes begrenzt. Man lernt nie aus!

 

Nach einer etwas längeren Suche auf der Homepage des DHS und der des State Department sieht das wohl so aus.

1. Generell gibt es keine 10 Jahres Visa mehr. Gab es offenbar früher als Service für Geschäftsleute.
2. Es gibt beiden B-Visa eine 10 Jahres Regelung, die aber nur ale Obergrenze des Gültigkeit zu verstehen ist. Wie immer hat der Immigration Offiver am Port of Entry das Recht alles festzusetzen...

Ist komplett verwirrend, scheint aber eine systemimmentene Logik zu haben...

 

wäre es nicht einfacher (und weniger verwirrend), mit einem zweiten Pass und Esta/I 95 einzureisen?

 

Einfacher als mit dem vorhandenen Pass? Sicherlich nicht. Oder findest Du Gänge zu Ämtern so erfrischend?
Weniger verwirrend? Wohl ebenfalls nicht. Denn der DHS-Mensch wird trotzdem sehen, dass die Person ein Visum hat.

Wie schon erwähnt: Der OP soll einfach mit dem B2-Visum einreisen und fertig ist die Laube.