SO, alles simpel : SIXT : Können wir nix sagen, wenden Sie sich an die beauftragte Kanzlei :roll: Kanzlei : Um Fristen nicht verstreichen zu lassen haben wir ausnahmsweise mal ohne vorherige Rechnung einen gerichtlichen Mahnbescheid auf den Weg gebracht -> Danke :twisted: weiters : Grund : Der Gegner äussert sich dazu nicht und antwortet nicht. Versicherung des Gegners : Zahlt nicht und antwortet nicht Sixt : -> Dann nehm ich halt den Fahrer und die Firma in gesamtschuldnerischer Haftung was in diesem Fall die Eigenbeteiligung der Kaskoversicherung ist.... :twisted: Folge : Erst einmal Widerspruch. Hab ja keine Rechnung oder sonst irgend etwas schriftliches erhalten wo ich irgendwas zahlen oder mich weiters äussern soll... Auf Deutsch : Sixt hats verpennt. By the way - Verjährung angebliche 6 Monate (die wären aber durch...ab wann eigentlich ? -Ab Entstehung der Forderung, wobei hier ja keine Forderung exisitiert :?: ) -wobei mein BWL Studium etwas längers her ist und als möchtegern Jurist lernt man irgendwas von 2 Jahren.. Nun ja, wie vorher erwähnt - dafür gibts Experten und sollen die sich damit befassen :roll: Fazit : Unmögliches Vorgehen von Sixt. Wenn sie Kundne vergraulen wollen dann machen sie ja alles richig bischer. Gruss aus HAM
Zustände sind das... :roll: Es gab mal Zeiten, da war Sixt ein hochsympathisches, kundenfreundliches Unternehmen mit einem großartigen Angebot, bei dem man gern Kunde war. Alles vorbei. :evil:
Na ja ... Man kann wohl davon ausgehen, dass Sixt nicht ohne Grund die Angelegenheit an eine "Kanzlei" übergeben hat. Warum sollte Sixt gegenüber einem Kunden auf "ungemütlich" schalten, wenn es keinen Anlass dafür gibt? Es kostet Sixt Zeit und Geld — und sehr wahrscheinlich einen Kunden, so etwas anzuschieben. Es wäre also für Sixt kontraproduktiv und Image-schädigend, sich so zu verhalten, wenn es keinen zwingenden Grund dafür gibt. Dass die Versicherung des anderen Unfallbeteiligten nicht zahlt, wie honk20 schreibt, lässt vermuten, dass die Schuldfrage nicht so eindeutig ist, wie sie es eigentlich sein sollte. Und das, obwohl du die Polizei dazugerufen und dir die Namen und Adressen von Zeugen notiert hast, honk20?
Nun, wie ich schon erläuterte- Das sollen Experten klären. Wie andere schon vermerkt hatten - es geht im die Vorgehensweise. Gerichtliches Mahnbescheid ohne vorherige Rechnung oder sonstige Information ? Hallo ? Könnte ja jeder kommen und jedem nem Mahnbescheid per Gericht schicken. Ich sowie die Firma haben nie eine Info erhalten dass der Gegner irgendwas ablehnt etc.... Wozu gibts Versicherungen und Selbstbeteiligungen ? Das sind "Peanuts" - aber solange keine Forderung vorliegt in schriftlicher Form - wie sollte ich oder die Firma wsa zahlen ? Nun denn, neue Kundenbindungsprogramme ? :lol: Milk - run : Nun, ist schön zu lesen dass jmd auch die andere Seite "vertritt" 8) - Aus weiteren Sichtweisen eröffnen sich ja ganz andere Blickpunkte die man möglicherwiese gar nicht berücksichtigt hatte :lol: Bist Du Sixt MA ? :lol: :mrgreen:
Nun ja — so allmählich kann man sich vorstellen, welchen "Stil" du wohl im Schriftverkehr mit Sixt an den Tag gelegt hast. Das zusammen mit dem Umstand, dass du denen im Sommer ein ramponiertes Auto zurückgebracht hast und offenbar nicht alles in deiner Verantwortung als Mieter nötige getan zu haben, um zu verhindern, dass die AV auf den Kosten des Unfalls sitzen bleibt, wird bei denen wohl dazu geführt haben, auf "ungemütlich" zu schalten. Nachvollziehbar, wie ich finde. Stell dir vor, du leihst dein schickes, teures Auto einem Freund, und der bringt es dir dann beschädigt zurück. Er sagt, "Der andere war Schuld — ich bin für den Schaden nicht verantwortlich!", und überlässt es ganz locker dir, an das Geld für eine Reparatur zu kommen. Nobel, was?
So, wie's aussieht, hat Sixt für den Schaden, der während deiner Miete vor mehr als einem halben Jahr entstanden ist, bis heute kein Geld gesehen. Zutreffend? Und deine Einstellung dazu ist: Nicht mein Problem. Zutreffend?
Ich könnte es mir nun einfach machen und weitere Blogs ignorieren.... A) Kein Geld gesehen - Zutreffend. B)Nicht mein Problem - Nicht zutreffend. Zu A) Wie den auch von mir ? Habe nie eine Rechnung oder Zahlungsaufforderung oder desgleichen gesehen respektiv erhalten :!: Hallo ? - Darum geht es in meinem Threat i.d.Hauptsache Zu B) Natürlich bin ich ein Beteiligter und somit besteht Handlungsbedarf die Situation aufzuklären. Wie soll man aber aufklären wenn man nichts weiss was man aufklären soll ?
Seit über einem halben Jahr ... Damit ist erklärt, warum die sauer sind, oder? Ich jedenfalls wäre sauer, und du sicherlich auch! Aha. Und worum geht es dann bei der Mahnung, wenn nicht um eine Zahlungsaufforderung?! Da, würde ich sagen, machst du es dir zu einfach. Als Mieter bist du der Verantwortliche, nicht der "Beteiligte". Versetze dich mal in die Lage der Gegenseite, Sixt: Seit über einem halben Jahr warten die auf Schadenersatz für die Folgen eines Unfalls, der sich während deiner Miete zugetragen hat! Ist es etwa deren Schuld, dass sie bislang auf den Kosten sitzen geblieben sind?! Was hätten sie tun können, um diese Situation zu vermeiden — und was hättest du tun können und müssen, um diese Situation zu vermeiden?!
Also, so hart würde ich es nicht formulieren. Er glaubt nur einfach, irrtümlicherweise, dass er in dieser Sache die Rolle des unschuldigen Engels spielt ... :mrgreen:
Ja — so langsam befürchte ich das auch. Der Sinn dieses Threats hätte sein können (müssen?), dass andere AV-Kunden daraus lernen, wie sie sich im Falle eines von Dritten verursachten Schadens an ihrem Mietauto verhalten sollten, wenn sie vermeiden wollen, hinterher deshalb die AV im Nacken zu haben. Dass dieser Lerneffekt hier eintritt, ist aber offenbar nicht honks20s Intention, denn dazu müsste er einmal genau schildern, was eigentlich passiert ist. Das aber würde höchstwahrscheinlich verdeutlichen, dass er eine wesentliche Mitschuld am Zustandekommen der jetzigen Situation hat und deshalb sein Sixt-Bashing nicht angebracht ist ... Ich selbst bin zum Glück noch nie mit einem Mietauto in einen Schadensfall verwickelt gewesen, würde aber folgende Tipps beherzigen: • Die Polizei rufen, selbstverständlich (honk20 hat eine diesbezügliche Frage ignoriert ...) • Bei den Beamten Aktenzeichen erfragen, selbstverständlich • Zeugen ansprechen, Personalien erbitten (honk20 hat eine diesbezügliche Frage ignoriert ...) • Genaue Uhrzeit, Adresse notieren • Fotos machen (also Foto-Handy oder Camera stets dabei haben) • Vorfall umgehend der AV melden • Kurzum: Alles Machbare tun, um den Vorfall zu dokumentieren und die Beurteilung der Schuldfrage zu erleichtern (wenn man unschuldig ist, jedenfalls ...)
Rein intuitiv würde ich mich (allgemein gesprochen) auf die Meldung des Schadens beim Vermieter (und Befolgung dessen Anweisungen am Telefon) sowie das Ausfüllen eines Unfallberichts beschränken. Für alles weitere sähe ich den Vermieter in der Pflicht - ich zahle ja schließlich für die Fahrzeugmiete und darf mir daher IMHO auch entsprechenden Service im Schadensfall erwarten. (Falls ich denn wirklich schuld wäre, müsste ich freilich mit der Zahlung des Selbstbehalts rechnen...)
Das geschilderte Verhalten von Sixt steht in einer Reihe mit den auch hier im Forum zahlreich dokumentierten Vorfällen, bereits vorhanden gewesene Kratzer und Dellen am Fahrzeug dem Nachmieter in Rechnung zu stellen. Ich traue Sixt daher durchaus zu, einfach einen MB verschicken zu lassen, ohne einen üblichen vorhergehenden Schriftverkehr mit seinem Kunden (und das ist ja wohl der Hauptkritikpunkt von honk20). Eine "Mitschuld" des OP am Verhalten von Sixt kann ich beim besten Willen nicht erkennen. Hat Sixt es wirklich so nötig? Steht die Firma kurz vor der Insolvenz? Man kann nur spekulieren... :roll:
Dokumentierte Vorfälle? Diskutierte Vorfälle, wohl eher. Kein Wunder. Er hat uns ja nun nicht gerade zugetextet mit Einzelheiten des Vorfalls, oder? Ganz bestimmt nicht. Ganz bestimmt nicht. Nein. Man kann sich statt dessen auf selbst gewonnene Erfahrungen und den guten, alten Gesunden Menschenverstand verlassen.
Jetzt weiß ich, dass Du bei/für Sixt arbeitest: Das "Wir machen nie was falsch, Schuld hat immer der Kunde" ist in Deinen Posts gar zu offensichtlich. :mrgreen:
Vielleicht sollte ich das einfach mal so stehen lassen ... Wer weiß, ob sich das nicht eines Tages auszahlt ... :mrgreen: Na, im Ernst ... Eines steht ja wohl fest: Unschuldiges Opfer eines Unfalls kann jeder Fahrer eines Mietwagens werden, da ist kein Kraut gegen gewachsen. Die "Kunst" besteht dann halt darin, aus der Sache so herauszukommen, dass die AV nicht dem unschuldigen Mieter im Nacken sitzt, sondern dem Schadenverursacher. Und das hat honk20 ja nun eindeutig vergeigt, oder?
