Hallo Zusammen, Ich habe zum ersten Mal bei der Lufthansa eine Verspätungsentschädigung angefordert und war im Vergleich zu anderen Airlines, bei denen ich sehr schlechte Erfahrungen in diesem Zusammenhang gesammelt habe echt baff, wie professionell Lufthansa damit umgeht. Nach einer Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten folgte sofort eine Anerkennung der Entschädigung. Und das nach 2 Tagen ! Andere Airlines antworten entweder garnicht oder winden sich aus der Verantwortung. Ein besseres Beschwerdemanagement kann sich ein Kunde kaum wünschen TOP Grüsse aus Düsseldorf Von Frank
3,5 Stunden flugverspätung von DUS nach PMI wegen defekter Hydraulikpumpe - beim checkin gab es bereits einen Restaurantgutschein über EUR 30,-- jetzt überweist man mir die vorgesehenen EUR 250,-- gemäß EU-Verordnung anstandslos
Herzlichen Dank für die Unterstellungen, da fühlt man sich doch als neues Mitglied in diesem Forum gleich gut aufgehoben....
Wilkommen! Ich habe vor ca. 2 Jahren einen Claim gehabt mit der Lufthansa, wurde leider erst jetzt vor ca. 2 Monaten und nach einschalten eines Anwalts kompensiert. (7h Intercontinental) Aber seit der EUGH das sein Urteil gefällt hat, scheint die Lusthansa einzusehen, dass es günstiger ist sofort zu Zahlen als abzuwarten die Anwaltsgebühren des Geschädigten auch noch zu tragen.
Das möchte ich bezweifeln, ohne genaue Zahlen zu kennen, würde ich behaupten, das lediglich 20% aller Beschwerden dann auch zum Anwalt gehen. Ergo kann man besser in den 'wenigen' Fällen auch den Anwalt bezahlen, was man bei den anderen, die nicht reagieren locker wieder einspart
Sicher macht bei solchen Anfragen der Ton die Musik. Wenn ein gestochen Formulierter Claim bei der LH eingeht, der auf die entsprechenden § verweist, würde ich davon ausgehen, dass die Mitarbeiter in der entsprechenden Abteilung das Fingerspitzengefühl haben und entweder sofort darauf eingehen oder eben eine andere Taktik verfolgen. Vorrausgesetzt der Fall ist eindeutig.
Betrifft natürlich jetzt nicht nur LH Man sollte das Entschädigungssystem leicht modifizieren. Die aktuellen Entschädigungen gelten nur, wenn die Airline sie innerhalb von 2 Wochen nach Ansprucherhebung zahlt Sollte die Frist verstreichen, werden die zehnfachen Beträge fällig Ich glaube die Leute würden alle sehr zügig zu ihrer Entschädigung kommen
Und ich würde davon ausgehen, dass zunächst 100% der Forderungen abgelehnt werden. :!: Hier noch ein interessanter Beitrag: http://www.daserste.de/information/...s/sendung/swr/2013/flugverspaetungen-102.html
Mir wurde im März ein Anschlussflug von der Lufthansa gestrichen, was ich erst gegen Ende des Zubringerfluges mitgeteilt bekommen habe. Die Begründung war schlechtes Wetter in Frankfurt. Nach Aussage von Lufthansa seien bis zum Nachmittag 92 von 1236 Flügen annuliert worden. Fakt ist laut Wetterauskunft, dass es den ganzen Tag über nicht geschneit hatte wie von der LH behauptet und außerdem über 92% der Flüge stattgefunden haben. Gleichwohl wollen sie keine Ausgleichszahlung leisten. Auch finde ich es nicht in Ordnung, dass die Lufthansa auf meine ursprüngliche Anfrage hin nur sehr allgemeine Aussagen über schlechtes Wetter gemacht hat, anstatt konkret darzulegen, warum gerade dieser Flug annulliert werden musste. Vielleicht erwarte ich zu viel, aber ich wünsche mir durchaus ein besseres Beschwerdemanagement. Sobald die Sache entschieden ist, werde ich weiter berichten.
Man kann es dem Laien ja nicht übel nehmen, aber es muss nicht in FRA geschneit haben um massive Umlaufverspätungen zu generieren. Eine Schneefront quer durch D und schon hat die Flugsicherung alle Hände voll zu tun und reguliert den Verkehr. Flüge werden nicht zum Spaß annulliert oder verspätet. Es gibt hochqualifizierte Fachabteilungen, die genau dort eingreifen. Im übrigen wird JEDER Eingriff in den laufenden Flugbetrieb bis ins kleinste Detail per Gesetz dokumentiert. Glaubst du im Ernst dass auch nur ein Mitarbeiter persönlich haftbar sein möchte ( und das ist er bei jeder Annullierung ) weil es es zu Spaß getan hat? Just my 2 Cents
Na da kann ich ja froh sein, wie Easy Going das bei mir klappte, habe allerdings auch klar und eindeutig formuliert mit Fristsetzung etc...
also, die letzten drei mal, als es mit os zu verspäteten oder annullierten Flügen gekommen ist, da gab es auf dem flughafen gleich und ohne nachfragen die 250 bzw. 600 eur. so sollte und muss es eigentlich laufen. gruß
