Ist echt eine schlimme Sache. Thats life, und da kommt dann meine Ansage "Geiz ist eben nicht immer geil". Wer von ATH nach JKT für wenig Geld in F fliegt, darf sich dann nicht wundern (wobei es keine Rechtfertigung sein soll bzw. für diese Aussage gibt). Aber wenn ich für 20-30% eines LH, BA oder SQ Ticket Preis fliege, dann muß/kann/darf ich mit sowas rechnen. Ich drücke allen die Daumen, dass alles zu deren Zufriedenheit läuft. Und für die nächsten Flug die Weitsicht und das Glück die richtige Airline zu finden. Und für den o.a. Preis kann ich ja in F gemütlich mit LH, SQ als Meilenticket nach JKT fliegen. Dann werden nur noch die Plätze in O gebraucht. Aber das ist eine andere Geschichte.
Hätte ich mir auch nicht vorstellen können. Das Fluggeselschaften ab bis Europa so etwas machen habe ich mir auch nicht vorstellen können. Aber Preise kalkulieren müssen die Geselschaften selber. Emirates ,Qatar , sind etwa 300-400€ teurer solte man deshalb nicht buchen???
Wobei GULF ex Europa fliegt (bzw. bald flog) und eben keine europäische Airline ist. Das ist wohl (leider) auch ein Unterschied.
Kalttaucher, hast du denn keine Reiserechtsschutzversicherung? Dann kannst du das Ganze doch einfach einem Anwalt übergeben. Im direkten Kontakt mit dem Kunden lässt sich Gulfair da eher nicht überzeugen. Da müssen härtere Geschütze aufgefahren werden. @saftschupser: Du hast schon recht, aber trotz allem wurde ja ein regulärer Beförderungsvertrag geschlossen, der bestimmten Regulatorien unterliegt. Welche Regulatorien hier nun tatsächlich greifen, dies gilt es eben abzuklären - und das macht am besten ein spezialisierter Anwalt.
Völlig korrekt. Wollen wir hoffen das GULF bei einem oder zwei Anwaltsschreiben mit Klagedrohung dann "ein Einsehen" hat. Wobei es ja nur ganz banal um das Recht des Kunden geht. Sollte dann doch geklagt werden "müssen" - Deutsche Gerichte arbeiten langsam - auf die schnelle einen günstigen F Flug zu bekommen erscheint wohl mehr als aussichtslos - der Pax ersteinmal in Vorleistung treten (wobei überhaupt nicht feststeht ob nach dem Urteil eine Erstattung seitens Gulf für "Recht gesprochen wird) Ich würde die Anwaltsvariante ersteinmal vorziehen. Ohne Versicherungsschutz würde ich es dabei belassen. Denn "auf hoher See und vor Gericht" ist man in Gottes Hand oder wie heißt der Spruch.
Habe heute mit dem Bürgertelephone vom Luftfahrtbundesamt telephoniert. Auskunft ob nach Artikel 8 auch die Wahl einer anderen Fluggeselschaft möglich ist weis sie nicht. Das müsste man Juristisch klären. Und zuständig da der Flug im Ausland startet ist das Amt in Griechenland. War sicher eine Fachkraft. Also wenn man das nicht mal mit sicherheit weiss was macht man dann am Telephone. Vieleicht ruft mal einer von euch an.
Wieso ist denn Deiner Meinung nach das deutsche Luftfahrtbundesamt hierfür (außereuropäische Airline, Start, Ziel und Rückflug-Airports allesamt außerhalb Deutschlands und auch keine Zwischenlandung hier in Deutschland) zuständig?
Und dasselbe von der geschmähten "Fachkraft" gehört. Warum sollte jetzt also noch jemand anderes anrufen?
Ich meine da es sich um eine EU -Richtline handelt sollte doch eine Deutscher Mitarbeiter wissen ob ,wenn eine Gesellschaft die Flüge stoniert auf eine andere Geselschaft umgebucht werden kann oder man das recht dazu hat. Kann ja so selten nicht sein. Wenn dem nicht so ist wäre die ganze Verordnung ein witz
Das werden sie Dir im Falle eines Fluges mit einer deutschen (oder hier zugelassenen) Fluggesellschaft, die in Deutschland startet oder hier ankommt, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch beantworten können. Wie sich die entsprechende Stelle in Griechenland in einem solchen Fall verhält - wer kann das hier schon sagen? Mußt Du einfach mal anklingeln - oder jemanden damit beauftragen, für Dich zu telefonieren, oder einen Anwalt suchen, der sich mit solchen Sachen auskennt (oder weiß, wie man einen Kollegen vor Ort in Athen beauftragen kann, das für ihn und Dich herauszufinden und eventuell einen Prozeß vor einem dortigen Gericht für Dich durchzuziehen, wenn es denn wirklich "unbedingt" zu solchen juristischen Auseinandersetzungen im Ausland kommen soll). Im Ernst: ich würde einfach den Anwalt meines Vertrauens anrufen, die Sache schildern und der dann erhaltenen Auskunft entsprechend weitere Schritte überdenken.
moin @Kalttaucher, Es kommt auch darauf an, ob dieses Ticket in DE gekauft und ausgestellt wurde, oder beides in GR. Du hast Anspruch auf eine Ersatzbeförderung (muß durch die Gulf organisiert werden), oder Rückerstattung des Ticketpreises, die Annahme und dessen Auswahl, der beiden Offerten, liegt einzig und alleine bei Dir. Wenn Du es Dir einfacher machen möchtest, suche einen Alternativflug heraus (selbiger Tag u. Uhrzeit, gleiche Klassewahl etc.), den sich daraus ergebenden Endpreis, zusammen mit einem kurzen Schreiben, sowie einer max. Fristsetzung von 10 Tagen, an den entsprechenden Ticket-Counter (das wirkliche Ausstellungsland u. Verkaufsland), bei weiteren negativen Verlauf, wird der Betrag eingeklagt! Tip: immer Lustig kommt auch die Möglichkeit zum sofortigen Vollzug der Forderung, mit einem Gerichtsvollzieher (entsprechendes Vorgehen muß im Vorfeld stattgefunden haben), zum Airport zu fahren und den Flieger zu Beschlagnahmen, schneller kann man gar nicht an sein Geld kommen. Schön ist hier vielleicht eine EU-RS mit inhaltlichen Vertragsrecht + Schadensersatz, wg. Übersetzung u. Korrespondenz Anwalt evtl. in GR? Entsprechende Ansprechpartner vor Ort, erfährst Du unter, Tel.: 00800-67891011 Das Problem mit dem LBA liegt unter anderem daran, das in DE genau 4 Mitarbeiter für alle Anfragen zuständig sind, als Vergleich: - in Italien sind 24 Leute für alle Anliegen der Verbraucher zuständig - in Griechenland immerhin noch 12 gruß insel
Die Hauptsache ist doch, sich nicht von wem-auch-immer aufgrund von allzu vagen Annahmen in einen völlig überstürzten Aktionismus hineindrängeln zu lassen. Ruhig bleiben, Dich von einem (befreundeten) Anwalt oder Experten beraten lassen und dann alle weiteren Schritte ebenso ruhig überlegen und durchdenken. Ich drück Dir die Daumen.
Konnte sie nicht sonst hätte sie es ja tun können. Da meine Frau Griechin ist und wir ein Haus und einen Anwalt in Griechenland haben ist das nicht das Proplem. Sondern da ich mir nicht einmal in Deutschland sicher sein kann werde ich Griechischen Anwälte die ich möchte es höflich ausdrücken eine sehr spezille Arbeitsauffassung haben nicht auch noch Zeit und Geld in den Rachen werfen . Es sei denn ich bin mir meiner Sache sehr sicher dann ziehe ich das auch durch. Habe auf jeden Fall zu meinem Wunschtermin 3 C-Flüge mit Qatar gebucht kostet allerdings 1800 € mehr und ich muss vermutlich mein Stop over in Sin streichen aber einen Tot muss man sterben. Das andere würde ich halt sehr gerne in Deutschland in Erfahrung bringen da ich hier etwas besser weiss wie die Uhren Ticken. Wenn ich der Meinung bin das es mehr Zeit und Nerven kostet als es mir dann letztendlich Spaß macht mein Recht durchgesetzt zu haben werde ich es lassen. Also ich danke jeden für konstruktive Hilfe :wink:
