Das Restaurant der Anlage ist sehr gut, mit frisch zubereiteter balinesischer Küche, liegt aber im Eingangsbereich und wirkte somit für unseren Geschmack etwas ungemütlich. Gleich nebenan ist das nicht zum Hotel gehörige Mezzanine-Restaurant, preislich etwa auf gleichem Niveau und etwas eleganter, mit Klavierspieler oder anderer Livemusik und Langusten aus dem Tank (Empfehlung!!). Das schmackhafte Frühstück wird jeden Morgen direkt in der Villa serviert. Nun zu den negativen Punkten, die aber mit dem Aston direkt nichts zu tun haben. Der Strand in Sanur ist der schmutzigste, den ich je gesehen habe. Wir sind dort nicht ein einziges Mal ins Wasser gegangen (ein Glück, dass unser Pool so schön war). Die schönen Strände liegen auf Balis Westseite, hier vor allem Jimbaran Beach. Für ein schönes Stranderlebnis müsst ihr also eine etwa halbstündige Taxifahrt berücksichtigen (kostet 6 bis 8 Euro pro Strecke). Noch etwas zum Thema Bali: Die Geldautomaten (ec-Karte ist kein Problem) geben maximal umgerechnet ca. 100 Euro pro Vorgang aus (und jeder Vorgang kostet natürlich Gebühren). Damit kommt man natürlich nicht weit, besonders, da die Annahme von Kreditkarten auf Bali nicht sehr weit verbreitet ist. Es empfiehlt sich also, bei einer Bank einen größeren Geldbetrag auf einmal zu wechseln. Wenn du noch weitere Fragen hast, nur her damit. :lol:
Danke, dass du so viel geschrieben hast und die tollen Fotos reingestellt hast. Das ist echt super informativ. Die Anlage sieht wirklich super aus. Habt ihr die ganze Zeit in dieser Anlage gewohnt oder seid ihr rumgereist und habt in verschiedenen Anlagen gewohnt? Ich denke es steht fest, dass wir zumindest für einige Tage dort wohnen werden. Aufgrund der Strandsituation frage ich mich ob wir dort eine ganze Woche bleiben.
Wir haben 14 Tage im Aston verbracht. Wir hätten es aber auch 14 Monate aushalten können. 8) Erlaube mir ein paar Anmerkungen zu Deinen Plänen, die natürlich nur meine ganz persönliche Ansicht sind: Nahezu alle Sehenswürdigkeiten auf Bali sind innerhalb eines Tages erreichbar. Ich würde empfehlen, sich einen Ort (z.B. das Aston) zu suchen, dort zu bleiben und dann von da aus Tagestouren über die Insel zu unternehmen, statt so oft die Hotels zu wechseln. So haben wir es jedenfalls gemacht. Touren bucht man am besten vor Ort über das Hotel, man kann aber auch - wenn einem jemand sympathisch ist - einen Einheimischen als Tourguide engagieren. Kleine aber wichtige Randbemerkung: Direkt neben dem Aston gibt es ein von einem Deutschen geführtes Reisebüro. Dessen Dienste sind keinesfalls zu empfehlen. Die Strandsituation hat uns auch geschockt. Wir haben kurzfristig ernsthaft überlegt, in ein Hotel am Jimbaran Beach oder in Kuta zu wechseln. Das Problem ist halt, dass Hotels mit der Ausstattung einer Aston-Villa dort entweder gar nicht oder nur zu deutlich höheren Preisen zu bekommen sind. Außerdem sind die meisten Hotels dort reine Touri-Hotels, mit allen Nachteilen. (Wir versuchen immer, deutschen Reisegruppen im Ausland möglichst nicht zu nahe zu kommen). Also blieb für uns als Kompromisslösung der wundervolle Pool unserer Villa. Ich weiß schon - auch unser erster Gedanke war: Man fliegt doch nicht 12000 km, um an einem Pool zu liegen! Aber dieser ist wirklich etwas ganz Besonderes - allein schon wegen der 100% Privatsphäre und dem außergewöhnlichen, perfekten Service des Personals (wann hat man schon einmal seinen eigenen Butler?). Die Taxifahrten nach Jimbaran und Kuta waren wirklich kein Problem - wir hatten bereits am zweiten Tag unseren "Stammfahrer". Ein Vorteil nebenbei: Man kommt so mit den Einheimischen ins Gespräch und erfährt eine Menge über das Leben der Balinesen. So hatten wir dann trotzdem auch erholsame Tage an einem gepflegten, flach abfallenden Sandstrand, und gleichzeitig die Auswahl an vielen Strandrestaurants mit ortsüblichen Leckereien wie z.B. diesen. Man sollte es vermeiden, in den dortigen Hotelrestaurants zu essen - die zwar auch sehr schön am Strand liegen, aber völlig überteuert sind. Ich habe hier noch eine Speisekarte gefunden, die die fast schon obszön günstigen Preise dokumentiert (1 Euro = 12000 Rp.). In Hotelrestaurants kann man durchaus das Fünffache bezahlen! Ein letztes Wort zu den Getränken: Weinliebhaber kommen hier nicht auf ihre Kosten. Der balinesische Wein ist - meiner Meinung nach - praktisch ungenießbar, und die Importweine (meistens aus Australien, sehr gute Tropfen dabei) sind von den Preisen her so teuer wie in Deutschland (30 bis 50 Euro pro Flasche). Dafür gibt es zwei leckere lokale Biersorten, Bali Hai und Bintang, die man sich problemlos und ohne "Etikettenverstoß" auch zu Seafood schmecken lassen kann.
Vielen Dank für deine super ausführlichen Hinweise und die super Bilder dazu. So wie du für die Aston Villas schwärmst kann man dort eigentlich nur hinfahren. :mrgreen: Die Strandrestaurants hören sich toll an und das Essen scheint echt günstig zu sein. Das mit den deutschen Reisegruppen und Tourihotels genau so wie du. Das Problem ist, dass meine zukünftige immer von einer Villa direkt am Meer für die Flitterwochen spricht. Aber sie war auch super angetan von deinen Bildern und Texten zur Aston Legend Villa. Und sie meinte: "sofort für einige Nächte buchen". Ich meinte dann, dass wir noch gar keinen Flug hätten und noch gar nicht wüßten wann wir genau fliegen wollen. :mrgreen: Was das Rumreisen betrifft weiß ich, dass es auf Bali nicht nötig ist. Dennoch denke ich, dass es auch toll ist morgens in einem Hotel mitten in den Reisterrassen aufzuwachen oder eben mit dem Meeresrauschen einzuschlafen bzw, aufzuwachen. Ferner habe ich immer das Gefühl, dass man durch Ortswechsel den Urlaub verlängern kann, da man dann nicht in einnen "Urlaubsalltagstrott" verfällt. Aber auch das sind nur meine persönlichen Ansichten. Ich bin mir jedenfalls sicher, dass wir auf unserer Hochzeitsreise einige Nächte in den Aston Legend Villas verbringen werden. Danke nochmal für die tollen Tipps
Gerne. Und viel Spaß auf eurer Reise! Wenn Du Zeit findest, kannst Du hier ja einen kleinen Reisebericht posten.
Werde ich machen, aber wie gesagt, wir fliegen erst im Herbst. Jetzt kommen erstmal Polterabend und die Hochzeit. :mrgreen:
Der Müll kommt durch ungünstige Meeresströmung insbesondere im Januar. Zu dieser Zeit ist es unmöglich und unzumutbar wie von Dir beschrieben. Während den übrigen Monaten des Jahres habe ich das Phänomen glücklicherweise nicht beobachtet.
Die meisten Weine sind importiert und einem muslimischen Land entsprechend überteuert. Balinesische Weine sind häufig nur auf Bali gekeltert, die Trauben stammen aus Australien. Es gibt einen einfachen aber gut trinkbaren Wein, den ich empfehlen würde: Hatten Rose, siehe auch http://www.hattenwines.com/stories1.html Der Weisswein naja, aber der Rose hat uns gut gemundet und ist aus einer lokalen recht unbekannten Traube gekeltert, Preis um die 10 US.
