Du hast absolut recht, es ist eine Sache des guten Tons! Wenn einer schon angeblich per "Dienstanweisung" die Ansprache mit Namen verbieten läßt, bedarf es eigentlich keiner weiteren Erläuterung. Mit dem Dr. ist das so ne Sache, er ist nach Deutschem Recht Bestandteil des Namens. So kommt es darauf an, in welchem Zusammenhang der Name abverlangt wird (Behörde oder z. B. Hotelbuchung). Es macht für mich auch einen Unterschied, ob ich mich mit Titel irgendwo selbst vorstelle, oder durch einen Dritten vorgestellt werde, le. ist dann u. U. eine Sache des guten Tons.
Mais non - der Doktortitel ist ein akademischer Grad und außerhalb des Clubs Las Piranhas kein Namensbestandteil (mangels Rechtsgrundlage; sonst hießen, wie in besagtem Film, die Kinder promovierter Eltern auch "Dr."; so muß der Nachwuchs entweder selber schreiben, den Titel kaufen oder man greift ihm unter die Flügel und nennt seine Söhne z.B. "Drusus Ingolf" oder "Drusus Jury"...)
Nicht für die Menschen jedenfalls, die Hintergründe kennen. Es gibt halt Dinge zwischen Himmel und Erde, die sich nicht automatisch allen "Personen" erschließen. Es kommt auf den jeweiligen Horizont an; der sollte nicht allzu beschränkt sein. Welch galoppierender Schwachsinn. Es ist ein akademischer Grad und kein Titel und erst recht kein "Namensbestandteil". Man/frau kann ihn zwar im deutschen PA eintragen lassen - eine Verpflichtung gab und gibt es selbstverständlich nicht. :idea:
Sorry, war noch so von früher her in mir drin. Aktuell: "Die Eintragung akademischer Grade in offizielle Dokumente, z. B. in den Reisepass, ist in Deutschland im Gegensatz zu Ländern wie Österreich nicht vorgesehen. Eine Ausnahme bildet der Doktorgrad, der in abgekürzter Form in den Ausweis...". Die Logik mit der Weitergabe des Namens (Titels) an Kinder hinkt. Der Sohn von Friedegunde heißt kaum automatisch Friedegunde. Und für "mapchen" ist der gute Ton wieder das Produkt des Verzehrs einer Schüssel Bohnen...
Das ist doch auch gut so. 8) Das ist zu unterstreichen. :idea: Was nicht viel "besser wäre". Aber Ironie ist okay. Yup. Da gehört er ja auch hin. :mrgreen:
Wieso ? Warum soll ich nicht z.B. auf der Visitenkarte den rechtmässig erworbenen Titel mit eindrucken lassen ? Muss man sich für Leistungen, die man erbracht hat, schämen? Ist es etwas anrüchig, stolz auf eine erbrachte Leistung zu sein ? Dann darf ich ja auch den "Titel" resp. Tätigkeitsbeschreibung, die ich beruflich habe, ja auch nicht draufschreiben. Man könnte ja auch mit "Head of IT", CEO, Aufsichtsratsvorsitzender, MdB oder anderen Nettigkeiten "protzen". btw: In Japan z.B. schlägt das besser auf, wenn KEINE Berufsbezeichnung auf der qualiativ hochwertigen Visitenkarte steht. Eventuell sogar mit seinem Namen, den man tunlichst besser ganz weglässt, wie hier im Thread verdeutlicht. :mrgreen: Es ist doch Jedermanns ureigene Sache, ob er seinen Titel voranstellt oder auch nicht. Schämen muss man sich dafür IMHO nicht. Man richtet damit keinen Schaden an und kann besten-/schlimmstenfalls sich selber blamieren. Die Leute die vor einem solchen Titel in Ehrfurcht erstarren.......... :roll:
Yup. Daher hieß es (lies nochmal genau, was Du zitiert hast) auch nicht: "Man soll sich wegen seiner Lebensleistung schämen" oder anderes, sondern: "Bei uns Nordlichtern bleibt der Titel im Gepäck ...". Yup. :idea:
onehwoknows, ich entschuldige mich aufrichtig dafür, daß ich vorschnell und sarkastisch geantwortet habe. Dein le. Beitrag hat mir sehr gut gefallen. Er spricht für Deine (eine) Persönlichkeit, die ich sehr respektiere. So blond bin ich tatsächlich nicht, um die Inhalte Deines vorausgegangenen postings zu verstehen (bei anderen tue ich mir schwerer), aber ich bin auch ein Mensch aus Fleisch und Blut der nicht nur kognitives pragmatisch konstituiert, sondern auch eine die Signale eines selbstgewählten Stils wertet: "Da ich ( wirklich leider) keinen Status ( bei der LH) habe, dafür 2 Dr.-Titel ist es amüsant zu hören, was so ein Status ausmachen kann. Nur so viel: Viele meiner kollegen - wie ich meist auch- "verstecken" ihren "Dr." weils einfach nervig ist, in hotels , etc damit angeredet zu werden. viele drehen sich um, man wird gemustert, gut, dem einen oder anderen mags gefallen, mir nicht..." Du hast weder deutlich geschrieben weshalb der lH-Status, tatsächlich überhaupt nicht, dafür (so Dein Wortlaut) 2 Dr.-Titel. Weshalb, wenn man den Dr. am liebsten verbergen möchte, erwähnt man explizit 2 zu haben? So kam ich automatisch auf Deinen eigenen Schlußsatz dieses Artikels: "also so kanns auch gehen, bzgl, neurosen, etc...". Du hast selbst geschrieben, manche reagieren mit Ironie. Das ist das einzige, was ich, ausgerechnet Dir, nicht nachsehen kann, dass Du das nicht verstanden hast, auch nicht das mit dem in diesem Zusammenhang stehenden http://www.v.... (klar, mapchen versteht das nicht, dafür hat bei ihm die Dr.-Nummer gewirkt, jetzt schleimt er förmlich auf seinem Senf) Die Begründung für den Status-Wunsch kam erst später. Sie ist sehr gut für mich nachvollziehbar und auch eine der Situationen, in denen ich mein Kärtchen gezogen hätte. In Standartsituationen verzichte ich lieber auf die Lounges und zahle gerne meinen Kaffee selber (kannst zufrieden sein Mapchen, noch eine). Der Meinung "Von Notebookmen, die einem ihr Handygebrüll aufzwingen, nur damit jeder hört, wie wichtig sie sind, habe ich die Schnauze voll (und dafür oft noch weite Wege zurücklegen müssen!)" kann ich mich nur anschließen. Als Frau mache ich die Erfahrung, dass manchmal noch ein "röhrender Hirsch" seine Mitstreiter zu noch stärkerer Akustik stimuliert. Aber wie gesagt, es gibt Umstände, da bin ich froh über mein Kärtchen. Das berufsbezogene Argument kann ich teilweise nachvollziehen. Es gibt (noch, auch da promoviert man immer weniger) Berufsgruppen in denen ein diesbezüglicher Titel in der alltäglichen Anrede Verwendung findet, ob man ihn tatsächlich hat, spielt oft selbst bei den Kollegen keine Rolle. Es ist manchmal schwerer der Kollegin zu vermitteln, dass die Frau Doktor keine ist aber einen Namen hat, als immer erklären zu müssen, warum man jetzt keinen Alkohol mag. Nochmal Entschuldigung, Dein le. Beitrag hat mir gut gefallen. Dir mapchen eine kleine Freude, jetzt gehe ich in ein schönes WE und am Montag fliege ich in ein Land, in dem ich beruflich so gefordert bin, daß ich für Dich keine Zeit finde.
Ja dazu gehoere ich eindeutig. Insbesondere lege ich auf das Erste wert. Das Zweite ist ein Resultat des Ersten und des Dritten. Das Dritte ist ein Resultat des Ersten Ich weiss nicht wer wo mit Statuskarten rumwedelt, aber zumeist ist der einzige sinnvolle (und gerade) Weg zu einer Statuskarte viel zu fliegen. Und ich kann zumindest von mir sagen, dass Status das Fliegen durchaus angenehmer macht. Seit ich eine PPS Karte habe, fliegt es sich bei SQ noch mal so schoen. S
Nein kann er nicht. 2 von 6 ist nach meiner Einschaetzung fuer unseren "Freund" Sukkot sogar eine sehr gute Quote. S
Wie "blond" genau muß frau Deiner Meinung nach denn sein, um (irgend)ein Posting zu "verstehen"? Wie lustig. :lol: Dann tu Dir mal keinen Zwang an. :mrgreen:
Welche Infos muss man als HON angeben um einen engen Bekannten/Freund oder was auch immer in den SEN Status zu befördern?
Welche Infos muss man als HON angeben um einen engen Bekannten/Freund oder was auch immer in den SEN Status zu befördern?
Zusammen mit den HON-Unterlagen wird ein entsprechendes Formular abgegeben, das mit den persönlichen Daten des/der "Beschenkten" ausgefüllt werden muss. Darüber hinaus wird beim Antrag mittels ankreuzen bekannt gegeben, ob es sich um den Ehe- oder Lebenspartner handelt. Das ist eigentlich Alles.
