M&M beschränkt die Anzahl der Meilen-Abonnements (FW)

*michmalleisezuwortmelde*

So als "gemeiner" Urlaubsflieger, nur privat und nicht geschäftlich, aber dennoch mit 3 - 4 Flügen im Jahr nun nicht unbedingt *Wenigurlaubsflieger* wäre auch nicht auf die Idee gekommen Meilen zu sammeln. Und ich denke, so ist das auch mit der Mehrheit der Wievielauchimmerprivatflieger. Wenn ich als Kurztrip mal nach London, Paris, Rom wo auch immer hin will, suche ich den günstigsten Flug. Und dann interessiert mich kein Miles and More. Ich denke die Mehrheit der Urlaubsflieger bucht auch eine Pauschaulreise. Und da interessiert auch kein MAM.
Gesammelt habe ich jetzt mal nur, weil ich nächstes Jahr etwas komfortabler nach Australien fliegen möchte und nicht in der Enge der Eco für so viele Stunden. Für das, was mich die nötigen Meilen für die Business jetzt in Summe gekostet haben, hätte ich sicher auch günstiger einen Eco Flug bekommen. Und auf die Idee wurde ich auch nur durch jemanden gebracht, der auch geschäftlich schon häufiger fliegt.
Ich denke Ottonormal, der nur seine Urlaubsreise bucht, geht ins Reisebüro und bucht sich einen günstigen Eco Flug. Die, bei denen Geld eh keine Rolle spielt, die machen Sie auch nicht die Mühe auf Abo oder wie auch immer Meilen zu scheffeln.

PS: und in diesem Zusammenhang vielen Dank für die hilfreichen Tips.

 

Und da kommen wir wieder zu einem anderen Thema: Wie stolz machen hohe Kontostände? Wenn ich hier durch das Forum blättere, kommt es mir oft vor, als ob M&M-Meilen sammeln ein Volkssport wäre. Ich bleibe dabei, Gewinner ist einzig die LH, ab und an ein Passagier, der es tatsächlich schafft einen C-Award bis nach Australien zu buchen. Nur, wenn ich überlege, dass es z.T. auch schon Special-C-Offers (damals von AUA nach Australien für knapp über 2.000 €) gab, wozu dann noch sammeln und sich den stress machen, zumal wir alle wissen, die Verfügbarkeit ist auch nicht das gelbe vom Ei...

 

Ob "Stolz" in diesem Fall den Kern der Sache trifft, wage ich zu bezweifeln. Aber:

Ich freue mich sehr darüber, daß es mir in der letzten Zeit gelungen ist, fast ausschließlich mit den hier geposteten und diskutierten Aktionen zum Meilensammeln fast ein Dutzend C-Awards zu generieren. Meine Rechnung: statt 2,000 Euro plus mit sog. Aktions-Ticket-Tarifen, mehr oder weniger komplizierten Routings oder meiner Meinung nach "schlechteren" Airlines zu verballern, fliege ich lieber für's gleiche Geld zweimal mit *A-C-Awards (oder andere statt Business-Kauf-Tickets ebenfalls nur einmal, aber dann mit F-Awards). Bei genügend Flexibilität sind freie Award-Plätze glücklicherweise noch immer zu bekommen.

Auf diese (im Gegensatz zu Kauftickets) sehr viel "preiswerteren" Awards machen mich nicht unbedingt "stolz" - aber sie freuen mich ungemein. Und wenn's die Lufthansa ebenfalls freut: okay. 8)

 

Thema war:


Wie stolz machen hohe Kontostände?



Stolz sollte man auf gute Universitätsabschlüsse oder Olympiasiege sein, sagte ich.


Besonders kotzen mich in diesem Zusammenhang die Abo-Onkels an, Zitat, die den Vorhang zwischen Business Class und ECO als "Armutsgrenze" bezeichnen und ihren Enkeln vom dort gesehenen Elend noch berichten werden. Zitat Ende.

Wer so etwas hier schreibt, ist nicht mein Freund. Punkt.

Egal, ob er wohlriechend ist und beim Weintrinken den kleinen Finger abspreizt.

Wer wieviel für sein Ticket zahlt, ist mir vollkommen egal.

Ende und aus.


MIST, jetzt ist die Hälfte verschwunden. Macht auch nichts.

 

Hatten wir ja schon einmal. An Bord kommt's nur auf die Bordkarte an.

Wenn Du Dich benehmen kannst und nicht streng riechst, habe ich überhaupt nichts gegen Dich neben mir in der Business (oder meinetwegen auch First) Class, wenn Du das fliegen solltest - und es ist mir völlig egal, ob Dein Ticket voll oder halb oder zu X% als ID bezahlt ist oder ein Award, der per Abo oder Telekom oder sonstwie zusammelgesammelt wurde.

Echt nicht. 8)

 

Na dann viel Spaß beim Ankotzen der Flugbegleiter auf deinem nächsten Flug, denn der Begriff stammt bekanntlich von ihnen.

Andererseits: Woher solltest du das auch wissen, du hast ja auch sonst leider wenig Ahnung. Schließlich ist bisher alles, was du über mich geschrieben hast, frei erfunden oder einfach nur erlogen. Trotzdem natürlich schön, dass du dich so viel mit mir beschäftigst.

 

wann fliegst du endlich ganz weit weg? sowie ich mitbekomme fliegst du nur nach malorca und madera

 

Ich frage mich ohnehin, woher so viele Leute hier die Zeit und das Interesse nehmen, sich so intensiv mit den anderen Passagieren in ihrer Kabine zu beschäftigen. Mich interessiert das in der Regel nicht, deshalb weiß ich auch nicht, was andere für ihr Ticket bezahlt haben - außer man kommt miteinander ins Gepräch und macht das zum Thema der Konversation. Und Neid auf jemanden, der für den gleichen Sitz wesentlich MEHR bezahlt hat als ich, ist sowieso nicht angebracht, weil unlogisch und hirnverbrannt. Dann ja wohl eher umgekehrt, wobei Individuen mit einem Minimum an Niveau und Stil stattdessen wohl eher Anerkennung empfinden würden. Neid ist ja eher was für Kleingeister.

 

Wenn ich die Möglichkeit habe für einen Flug über "Abo-Meilen" z.B. 2000 EUR zu zahlen oder eben "richtige" 4000 EUR... dann spare ich mir lieber die 2000 EUR und fliege statt dessen zwei mal oder "verbrate" mein Geld anderweitig. Warum sollte ich es der LH in den Rachen werfen?

Ich denke, dass es auf die richtige Mischung ankommt, oder nicht? Fliege ich ZRH-ATH-SIN (r/t) und zahle 2200 EUR, lasse ich mir das gefallen und freue mich über die erflogenen 30000 Meilen.

Aber eine Unterscheidung zwischen "guten C-Passagieren" und "schlechten C-Passagieren" finde ich unangebracht.

Solang M&M "Abo-Flüge" anbietet, kann man das Angebot nutzen ohne sich "schlecht" oder als "C-Passagier 2. Klasse" fühlen.

 

Ich glaube ein wichtiger Gesichtspunkt zwischen "2200 EUR über Athen oder 2000 EUR über Abos" ist auch, dass man den Abo-Flug soz. "in Raten" über einen gewissen Zeitraum zahlt. Hier und da mal eine kleinere Ausgabe fällt nicht so auf wie auf einmal ein Riesenbatzen.

 

Ja, da hast du recht.

Ich wollte mit meinen Post lediglich zum Ausdruck bringen, dass ich beide "Sparmöglichkeiten" legitim finde.

 

Manche der "(v)erbitterten" Postings könnte man sogar so auslegen, daß es sogar 3 verschiedene "Klassen" innerhalb der Service-Klassen geben sollte: Die "Vollzahler" (auch wenn sie nicht selbst bezahlt haben) sollen danach "ganz oben" in dieser kruden Hierarchie stehen. Danach (das ist dann "Mitte" und immer noch "gut") kommen die Award-Flieger, deren Tickets mit erflogenen Meilen bezahlt wurden (obwohl in manchen Fällen diese Meilen ja gar nicht den betreffenden Passagieren "gehören"), und erst gaaaanz am Schluß kommen diese "schlimmen Abo-Meilen-Parasiten" (ganz ganz "schlecht"), die den "guten" Paxen die eigentlich ausschließlich ihnen zustehenden Plätze "geklaut" haben - also quasi "Kriminelle".

Dabei gilt selbstverständlich schon immer und auch weiterhin: an Bord zählt einzig und allein die Bordkarte und das Benehmen. Nichts anderes.

 

Ein interkontinentaler Meilenflug kostet ja eher 900 EUR plus Steuer, da kein ernsthaftes M&M-Mitglied Meilen für mehr als 1 Cent pro Meile "erwerben" wird. Und dabei spart man sich den Umweg über ATH.

Meine Meilen sind ein totales Gemisch, d.h. der "bezahlte" Preis pro Meile liegt vielleicht bei 0,5-0,7 Cent/Meile.

 

Richtig. Die maximal 2,000 Euro waren für mich auch eher die Größe eines F-Awards nach Südostasien inkl. Zubringer in Europa und "sidestep" in Asien in der First Class und inkl. aller anfallenden Steuern.

 

Nun ich rechne - weil es mich einfach betrifft - immer mit 120000 Meilen. Weiter rechne ich, dass die C mit THY ca. 1800 EUR kostet. Also liegt meine maximale Zahlungsbereitschaft bei 1,5 Cent pro Meile (natürlich nur, wenn mir durch einen Flug bei dem ich Meilen sammel, ein Abo oder was auch immer keinen Mehrwert bietet).

Und zu diesen 1800 EUR (120000*0.015) rechne ich einfach noch 200 EUR Steuern und Gebühren.

Mein bisheriger Preis pro Meile liegt bisher bei 0,12 EUR. Das liegt aber eher daran, dass ich 90 % meiner - bisher wenigen - Meilen auf innereuropäischen Y-Flügen gesammelt habe. Böse Welt :!:

 

Für erflogene Meilen setze ich überhaupt keinen Preis an, sie sind reine Zugabe, genau wie die Kreditkartenmeilen. Ich würde ja nie einen (teureren) Flug nur wegen der Meilen buchen - oder wegen der Meilen irgendwelche Umwege einfügen. Und natürlich kaufe ich mir keine Sachen bloß wegen der Meilen für die Kreditkartenbezahlung.

Sachen, die man nicht wirklich kauft, erwirbt man ja sinnvollerweise nur im Rahmen spezieller Promotions, etwa Zeitungsabos. In diesem Fall kaufe ich in der Tat die Meilen und bekomme die Zeitung als kostenlose Zugabe.

Müsste ich anstatt nach Amiland häufig nach Asien fliegen, würde ich das Meilensammeln evtl. eher lassen und stattdessen versuchen, die Flugrichtung beispielsweise ex BKK zu buchen und günstige Tarife vor Ort zu kaufen. Evtl. sogar bezahlte F, wenn der Preis stimmt - das würde dann nicht nur HON bringen, sondern auch jede Menge Prämienmeilen, die man wiederum sinnvoll einsetzen kann, vor allem als HON.

Leider aber muss ich in die USA, und ex USA sind die Preise lächerlich hoch, dagegen ist es ja ex Europa richtig günstig. Also sind ex USA Meilenflüge ungleich günstiger. Deshalb operieren die Meilenbroker ja auch vor allem auf dem US-Markt, dort haben sie einen riesigen potenziellen Kundenkreis - und enorme Gewinnspannen.

 

Hier wird immer von 2000 Euro gesprochen. Wenn mich 90000 oder 120000 Meilen tatsächlich 2000 Euro kosten würden, würde ich nicht Meilen sammeln. Meine durchschnittliche Kaufrate liegt bei unter 630 Euro für 90000 Meilen.

HTB.

 

Mallorca und Madeira :?:

 

Ja, manche Leute wissen es eben nicht besser, oder wollen es nicht besser wissen, die interessiert ja nur stänkern oder möchten irgendwelche Sticheleien loswerden.

 

Eben. Das macht dann beim "guten Einkauf" ~ 1,300 Euro für 180,000 Meilen (beim eher "schlechteren" bis zu 1,800 Euro) zzgl. Steuern und Gebühren = maximal 2,000 Euro für einen F-Award nach Südamerika oder Asien. Maximal.