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Condor hat den Kauf von vier weiteren Airbus A330-900neo endgültig unterzeichnet. Dies gab die Fluggesellschaft gestern bekannt.
Damit setzt Condor ihren Wachstumskurs in der Langstrecke konsequent fort und schafft Planungssicherheit bis mindestens 2031.
Die Langstreckenflotte von Condor umfasst aktuell 18 A330-900neo; drei weitere werden bis Ende 2027 erwartet.
Durch die Bestellung von vier weiteren Jets erhöht sich die Gesamtzahl auf 22 Flugzeuge mit der Option auf insgesamt bis zu 25 A330neo, sofern der deutliche Wachstumsspielraum genutzt wird.
Die weiteren Maschinen sollen schrittweise bis 2031 geliefert und in Betrieb genommen werden. Zudem hat sich Condor eine Option auf vier zusätzliche A330neo gesichert, sollten diese benötigt werden.
Im Kabinendesign folgen Condors A330neo dem Drei-Klassen-Konzept: Es gibt eine Business Class mit Lie-Flat-Betten, eine Premium Economy Class mit mehr Sitzabstand und eine Economy Class mit individuellem Entertainment an jedem Platz.
Ein besonderes Feature sind die sogenannten „Prime Seats” in der ersten Reihe der Business Class – eine Art Mini-First-Class mit größerem Sitzkomfort und Fußablage.
Seit 2023 baut Condor sein Langstreckennetz deutlich aus, um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden. So wurden im Sommerflugplan 2024 neue Ziele wie Miami, Calgary, Los Cabos und Tobago aufgenommen.
Zudem wurden die Frequenzen auf bestehenden Strecken erhöht. Dies unterstreicht Condors klare Wachstumsstrategie auf der Langstrecke und bietet Reisenden mehr Optionen.
Hinzu kommt Condors Wachstum auf Strecken innerhalb Europas, um durch Routen ab Frankfurt zu verschiedenen Metropolen eigene Zubringerflüge zu etablieren. Für das kommende Jahr wurden bereits Erweiterungen angekündigt.
Titelbild: (c) Condor / Marius Gerlich
