Übernachtungskostenlimit bei Geschäftsreisen innerhalb Deuts

Mich würde mal interessieren ob eure Arbeitgeber ein Limit vorgeben was für eine Hotelübernachtung (pro Nacht/Person) ausgegeben werden darf. Die Frage bezieht sich nur auf Übernachtungen in Deutschland.

... und inklusive Frühstück.

Während Messen oder Kongressen ist das natürlich oftmals nicht mehr realistisch sich an diese Grenze zu halten - insofern sind diese Situationen auch ausgenommen aus der Frage.
Nur um genau zu sein

 

Wenn man sein eigener Chef ist, beantworten sich derartige Fragen stets zur vollsten Zufriedenheit des Angestellten.

 

Tja, das ist wohl wahr.
Wobei man ja auch hier nicht unbedingt unendlich Geld rauswirft, oder?

 

Nein, immer nur genau so viel, um mit der Entscheidung zufrieden zu sein.

 

bei uns liegt die Höchstgrenze pro Nacht 60 € inkl. Frühstück. Alles was darüber hinaus geht ist ausführlich zu begründen. Für den GF gilt diese Regelung allerdings nicht ... :roll:

Gruß

 

60 sind schon eng. Aber manchmal fragt man sich was in den Leuten vor geht die solche Grenzen festsetzen. Meist bleibt dann nur die "Pension Erna" übrig, 30km vom Ort entfernt an dem der Termin ist...

 

Ne feste Grenze gibt es da nicht, aber über 150.-EUR fängt die Schmerzgrenze vom Chef an, da wird dann schonmal nachgefragt....!

 

Grundsätzlich keine Grenze. In deutschen Großstädten muß man eh mit rund 200 € rechnen (zu Nicht-Messe-Zeiten). Auf dem Land kommt man mit gut der Hälfte bequem aus.
In London oder Tokio kann man eher mir 400 € rechnen; kann viel lamentieren, nützt aber nichts..

 

Nun, ich denke unter 200€ ist auch in Großstädten wie München, Berlin oder Hamburg was zu finden. Außer man will natürlich ne Suite haben...

 

wo buchst du denn deine hotels, würde mich mal interessieren ... da muss wohl in deiner reiseplanung was deutlich schief gehen, wenn DAS deine erfahrungen sind .. und ich meine damit SOWOHL die innerdeutschen als auch die genannten internationalen :shock:

 

Da muss man sich ja selbst wenn man nur 5-Sterne-Hotels bucht wirklich anstrengen, um in z.B. München regelmäßig mehr als 200 EUR zahlen zu müssen. * staun *

 

eben, selbst in tokio bekomm ich jede menge 5*-hotels unter oder um 200 eur - ich kenne wenige hotels, bei denen es teurer wird, auf anhieb nur four seasons, grand hyatt, park hyatt.

 

Budget liegt bei ca. 150 - 200 €. Meist werden Hotels wie NH oder ähnlich gebucht. In Österreich oft Hotels wie "Austria Trend".

 

Unlimitiert, allerdings gibt es einen direkten Link zwischen Bonus und Übernachtungskosten ...
Und wenn ich regelmäßig aus dem intuitiven Rahmen fallen würde, würden wohl auch andere Vergünstigungen wegfallen. Ich kann ganz gut in D in jeder Stadt (Messezeiten ausgenommen) unter 150€ übernachten - das ist so meine persönliche Grenze.

 

habe lange nicht mehr nachgeschaut....

Hiltons, Sheratons oder Hyatts liegen um die 200 € in Dtld, kann mal 20 oder 30 € mehr oder weniger sein...,
bin auch froh, wenn das mal günstiger geht.
Habe neulich auch für 55 € in einem kleineren Ort übernachten können.
400 € in den großen Städten im Ausland war vielleicht ein wenig übertrieben, aber 250 - 300 € kann man immer rechnen
für eine der vorgenannten Ketten, die besseren Hotels Four Seasons, Mandarin etc liegen noch darüber.
Leider komme ich nicht mit den Schnäppchenangeboten am Wochenende zurecht.

 

i.d.R. haben doch die Firmen speziell verhandelte Raten gerade mit den großen Ketten wie Hilton, Marriott oder Sheraton etc...
Klar, wenn man Selbständig ist sieht das meist etwas anders aus.

 

Bin zwar nicht selbstständig, aber der einzige Außendienstler, so daß da kein riesiges Volumen zustande kommt pro Kette.
Ich habe vielleicht 70 Übernachtungen p.a.

 

Meine Beobachtungen:

Grosse Unternehmen haben erstaunlicherweise keine Firmenraten bzw. keine Sau innerhalb der Firma haelt sich an die Reiserichtlinien.

Grosse Unternehmen haben zwar Firmenraten, diese sind aber nicht unbedingt ganz besonders guenstig.

Man kann schon mit relativ wenig Uebernachtungen <100 relativ gute Raten mit Hotels bzw. Ketten aushandeln.

Es ist schwieriger mit einer Kette einen "vernuenftigen" Preis zu verhandeln, als mit einem einzelnen Haus.

 

Beobachtung eins kann ich nicht bestätigen.
Wurden die Buchungen selbst getätigt, so gab es eine Sperre im Buchungstool, dass eine Buchung mit dem internen System über dem Limit nicht möglich war. Über das Reisebüro ging es auch nicht, da deren MAs informiert waren (hier musste man z.B. zu Messezeiten anrufen, wenn man nicht im Limit bleiben konnte). Buchte man über dem Limit (z.B. auch über hrs ... ), so hat das Spesenabrechnungstool gemeckert. Ich habe dann immer nur das Limit eingereicht (wir reden von 10€, ca., die ich selbst getragen habe), da sonst ein Genehmigungsprozess losgetreten worden wäre, der mir zu albern war.
Wurde über eine Assistentin gebucht, hat die sich ebenso geweigert gegen die Linien zu verstoßen. Ärgerlicher Nebeneffekt: statt ein "nahes" Hotel knapp ausserhalb des Limit, wurde ein "weites" Hotel gewählt. Inklusive Taxirechnung war das natürlich teurer, aber wenigstens musste man nicht x Genehmigungen einholen.

Beim Rest hast Du Recht: 70.000 Vielreisende in der Company, aber meistens waren über hrs die besseren Raten :roll:

 

Bei mir gibt es meist ein kooperierendes/sponserndes Hotel in der Naehe meines jeweiligen Arbeitsplatzes.
Kann in Berlin das Hyatt sein, Fuer Koeln das "Bonotel", fuer Muenchen das "Regent", etc., etc., etc. ...