EK A380 irgendwann ab Deutschland? Unter unerwünschten Umständen und früher als gedacht: http://avherald.com/h?article=40af6e1f&opt=0
Sh***. :cry: Die armen Eltern. PS: Mehr und ausführliche Informationen: http://www.merkur-online.de/regionen/er ... 853,952440
Ist schon irgendwie makaber: Fast 500 Menschen an Bord, ein Tropf für Notfälle: Fehlanzeige. Wichtiger sind die 500 Kg Wasser, die pro Flug getankt werden müssen, damit geduscht werden kann.....The future has arrived! Gruß Peter
Allerdings. Soll eine Airline nun noch ein halbes Krankenhaus für alle Eventualitäten mitführen? Mit einem Tropf alleine ist es ja nicht getan. Und Emirates zollt dem Umstand schon genug Respekt, dass sie der Familie die Kosten für die Zwischenlandung nicht aufdrücken.
Ok. Airlines müssen mind. zwei Ringer und eine Haes auf jedem Flugzeug haben. Dazu noch Utensilien, damit ein Zugang gelegt werden kann. So. Und nun? Was ist, wenn kein Rettungssanitäter oder -assistent bzw. kein (Not-) Arzt anwesend ist? Muss der auch noch mit? :roll:
Was wäre denn so schlimm daran, zumindest einen oder mehrere verschiedene Tropfs für Infusionen an Bord zu haben, andere Fluggesellschaften können es ja auch. Dass ein Flieger nicht alle möglichen Medikamente und OP-Einrichtungen für alle Eventualitäten dabei haben kann, ist mir auch klar. Aber ich will einfach nicht einsehen, dass man an solchen Dingen spart, zumal wenn es solch lange Flüge sind, die zum großen Teil über Wasser stattfinden und wo keine Notlandung möglich ist und es sich nicht um kleine B737 handelt, sondern um einen A380, bei dem Emirates Vorstellungen für eine verlängerte Version hat mit über 800 Passagieren an Bord. Das betreffende Kind ist dehydriert und wäre vielleicht mit einer rechtzeitigen Infusion noch am Leben. Mich stört einfach die Präferenz zugunsten von durchaus verzichtbaren Annehmlichkeiten, wie Duschen in der Luft(wie stinkend müssen in den letzten 60 Jahren die Fluggäste angekommen sein), die nur einer kleinen Klientel zugute kommen können. Jetzt bitte nicht den Einwand, die First-Class Passagiere zahlen ja auch schließlich dafür, es sind immer noch die Economy-Passagiere, die der Airline das Geld einbringen. Weiterhin bin ich mir sicher, dass Emirates die Landekosten durchaus weitergereicht hätte. Hierzu muss man aber wissen, dass der Flughafen München auf die Erhebung von Landegebühren(immerhin mehrere tausend Euro) verzichtet hat, insofern sollte man auch dem Airport Respekt zollen und nicht Emirates. Und nun gehen wir in das neu eingerichtete Fitness-Studio über den Wolken für die First-Class, damit man fit am Zielort ankommt. Das Gewicht der Hanteln und Geräte kann dadurch einsparen, indem man in der Economy keine Speisen und Getränke mehr serviert. :idea: Gruß Peter
Warum denn nicht? Wenn du Zug fährst, kriegste auch nix zu essen. Niemand verbietet dir, dir eine Wurstsemmel mitzunehmen. :idea: Wenn jemand für ein Fitness-Studio on-board zahlt, dann sollers auch kriegen. Wo ist denn das Problem? :roll:
Ich maße mir nicht an, hier darüber zu philosophieren, was hätte getan werden müssen. Warum? Weil ich nicht dabei war. Weißt Du 100%ig, dass da keine Ringerlösung & Tropf an Bord war? Oder ob vielleicht nur der Arzt warumauchimmer entschieden hat, keine Infusion zu legen? Was da diverse Blättchen schon wieder über Skandale schreiben, reicht allenfalls zum Popo abwischen... So tragisch es ist, trifft hier allenfalls die Eltern eine Schuld, weil dem Kind schon schlecht war, als sie in Dubai an Bord gingen. Daneben frage ich mich, wie Du argumentieren würdest, wenn das bei einer "duschenlosen" Airline passiert wäre... Klar, Emirates haben ja auch sonst keine Kosten durch die Zwischenlandung. z.B. das ganze Kerosin, das sie über Prag ablassen mussten, um überhaupt in MUC landen zu können. :roll:
Ich dachte bis jetzt immer die Airlines würden sich wenigstens einen Ulmer Koffer (=Notarztkoffer) leisten. Der wiegt (aus eigener Erinnerung) so zwischen 7 und 10 Kilo (und ohne den Alukoffer noch weniger) und ermöglicht im Notfall eine Intubation bzw. Maskenbeatmung, Zugang, Absaugung und ggf. die wichtigsten Notfallmedikationen. Dann noch ein AED mit Display um die wichtigsten Ableitungen zu sehen (3-5 Kilo) und man kann die (im Flugzeug am wahrscheinlichsten auftretenden) internistischen akuten Notfälle auf dem Niveau eines NAW versorgen, so denn ein Notfallmediziner an Bord ist. Wir reden also nicht von einem fliegenden OP, sondern vom Umfang eines großen Rollaboard, 10-15 Kilo und etwa 4-5000 Euro Neuwert.
In der Regel masst das alles aber nicht in einem Koffer. Du hast einerseits einen Koffer für die Beatmung und einen für den Kreislauf. Den Absauger dann extra. Wenn du einen AED mit Display hast reichen die diese 4- 5000 EUR ganz sicher nicht aus. Aber ok. :-D Ich habe ja nichts gegen Sicherheit an Board. Aber irgendwo ist die Grenze erreicht.
Stimmt schon, dann lass es 10 k€ sein. Und einen großen Rucksack (wir hatten im "Backup-NEF" einen kombinierten Koffer mit Intubation/Maske-Beutel, Ampullarium, Absaugen, Zucker, Zugang und dem ganzen Kleinkram). Ist das bei einem Preis von mehreren hundert Millionen zu viel Geld, Platz oder Gewicht? Ich stimme Dir im Übrigen völlig zu, dass es keine Vollversorgung im Flugzeug geben kann. Es hört mE da auf, wo man nicht mehr davon ausgehen kann, dass im Durchschnitt mindestens einer an Bord ist, der die Dinger benutzen kann oder es nicht mehr um die (wohl am häufigsten auftretenden) internistischen Notfälle geht. Aber noch nicht bei notfallmedizinischer Grundausstattung.
Nein. Aber die Frage ist eben wo die Grenze erreicht ist. Zwei Wochen nachdem alle Flugzeuge "deine" Aussattung haben fällt eine FB über den Trolley auf den Rücken. Braucht es also anschliessend eine Vakuummatratze an Bord? Ja. Da gebe ich dir recht. Ich bin war von ... Keine Ahnung. Irgendwo aus der Türkei zurück nach Zürich geflogen. Ich hätte viel für eine Blutdruckmanschette gegeben... Und DAS sollte der absolute Minimum sein. Ein regelmässiges auffrischen des Erste Hilfe Kurses (wie heisst der andere nochmal?!?) würde sicher mehr Menschen das Leben retten.
Lebensrettende Sofortmaßnahmen. Das sollten die FBs aber im Zweifel doch draufhaben, oder? Nachdem du ja offenbar in die Situation gekommen bist, die Bordausstattung zu besichtigen: Was war denn nun dabei? Mehr als ein Kfz-Verbandskasten doch schon, oder?
Nein. :? Das ganze war vor 10 Jahren oder so. Ne. Moment. 7 Jahre ist es her. War irgendeine Chartergesellschaft.
OMG. Na was solls, dann wird halt wieder durch Aderlassen mithilfe des Y-Plastikbestecks geheilt. Hat ja von 500-1500 n.Chr. auch super funktioniert.