Ausgeschlossen von Miles&More wg. Ebay ?

Ich weiß von SENs, deren Account gesperrt wurde, nachdem sie einen einzigen Flug an einen ihnen unbekannten Dritten weitergegeben haben. Und das ist schon Jahre her.

 

@flysurfer: Argumentation ist zwar grundsätzlich gut, eckt aber an einer nicht unwesentlichen Stelle:

Sicherlich hat Lufthansa keine Freude damit, dass jemand Prämienmeilen auf Abo-Seite generiert und dann bei Lufthansa abfliegt. Wenn man aber die Lufthansa-Brille runternimmt, könnte man auch folgendes sehen: Der (die) Abopartner freu(t)en sich über diesen frisch gekündigten Kunden, weil er ihren Umsatz und ihre Auflagezahlen im Vergleich zum normalen Abonnenten wesentlich gesteigert hat. Wenn Lufthansa als ein Hauptpartner solchen VIP-Kunden bei Zeitschriftabonnenten aus dem Programm feuert, und damit egoistisch eine Lücke im Programm schließt die gar keine ist, dann wird es im Abonnentenbereich schnell mal ein Partnersterben geben.

Desweitern ist Lufthansa M&M keine Monarchie mit dem König Lufthansa und den Untertanen Sixt, Hilton und Stern. Der Vergleich eines großen Teichs mit vielen Fröschen, bei dem der Frosch namens Lufthansa besonders groß ist und besonders laut quakt, liegt wesentlich näher.

 

Danke für deinen Beitrag, den ich leider wie üblich nicht verstanden habe.
Er ändert allerdings nichts an der Tatsache, dass LH bereits vor Jahren SENs gesperrt hat, die einen Prämienflug für ihnen unbekannte Dritte gebucht hatten - wohlgemerkt OHNE etwas dafür zu bekommen.

 

@testostero hat geschrieben: Falsche Formulierung, es handelt sich um einen Betrug, der sich vielleicht gelohnt hat, kein Geschäft. Und bedenklich ist das LH-Vorgehen keinesfalls, wer so billig die Bedingungen des Programms mißachtet, darf sich über klare Konsequenzen nicht wundern.

Ich habe mir abgewöhnt, von Betrug zu reden, wenn es um die Verletzung von Regelungen geht, die dieselbe Augenhöhe wie Spielanleitungen zu Mensch-ärgre-dich-nicht haben.

Ich möchte an dieser Stelle betonen, dass die Durchsetzung von Regeln auf Papier (dienen vorgründig zur Absicherung) und der Umgang mit zahlenden Kunden ein großer Unterschied ist. Der Mißbraucher des Systems aus Sicht von Lufthansa war ein VIP-Kunde bei einem oder mehreren Zeitschriftenversand. Lufthansa lacht, der Zeitschriftenhändler trauert ... auf dieser Basis kann man aber ein partnerschaftliches Verhältnis nicht aufrechthalten. Und vergiss nicht, dass die Abo-Prämienmeile genausoviel wert ist wie die First-Class-Statusmeile!

Ich frage mal andersrum: Was will denn Lufthansa mit der Umsetzung von sinnlosen Regelungen erreichen, ausser seine Partner zum weinen zu bringen? Versetze Dich mal in die Situation des Meilenkäufers und Meilenverkäufers: Der Meilenverkäufer wird gekündigt ... und bucht dann halt zahlend einen Flug bei Lufthansa? No way Jose! Lufthansa ist für ihn gestorben. Der Käufer erwirbt die Meilen gegen Geld und Lufthansa storniert seinen Flug? Auch er wird dann nicht zu Lufthansa gehen und einen teuren Flug zahlen.

Ich gehe noch einen Schritt weiter: Die Umsetzung sinnloser Regelungen bringt gar nichts. Würde der Meilenverkauf sofort gestoppt werden, bleibt Lufthansa umso mehr auf ihrem Riesenmeilenberg, der wie ein Damoklesschwert über ihr hängt sitzen. Fliegt halt jemand anderer die Meilen ab - Lufthansa muss trotzdem leisten.

 

Natürlich dass nicht zu viele Meilen für F- und C-Flüge eingelöst werden, insbesondere nicht für solche, die über eBay und andere Kanäle (wie Meilenbroker-Reisebüros) für 1000e EUR pro Stück an zahlungskräftige Kunden versteigert werden, die ansonsten zumindest teilweise eine normale C- oder F-Fare gekauft hätten. Nicht zu vergessen, dass diese C- und F-Awardsitze dann den normalen Meilensammlern, insbesondere den guten Kunden mit SEN und HON-Status, dann nicht mehr zur Verfügung stehen, was deren Zufriedenheit nicht unbedingt fördert.

Den Rest (also nicht zitierten Teil) deines Posts habe ich leider wie üblich nicht verstanden.

 

@flysurfer: Den Wahrheitsgehalt des letzten Beitrags möchte ich bei 10 % ansiedeln.

Warum? Würde das stimmen, was Du hier schreibst, würde Lufthansa gegen die eigenen Regeln verstoßen und sich somit selbst aus dem Programm ausschließen.

Wie denn das? Miles & More erlaubt seit geraumer Zeit, dass Freiflüge auch für Angehörige und Bekannte gebucht werden dürfen. Vor drei Jahren wurde auch die Begleitungsregelung abgeschafft, d.h. obige Personengruppen können auch alleine fliegen.

Was wäre das für ein Verhalten, wenn die Senator-Hotline eine Prämienflugbuchung für einen Dritten bestätigt und kurz darauf der Lufthansa-Kapperlständer mit doppelt gestrenger Mimik auftaucht und behauptet, daß hierbei das System mißbraucht wurde ?????

 

Das ist das ganz normale Verhalten, wenn Award-Flüge auf eBay versteigert werden und M&M den Käufer/Verkäufer bei eBay ermitteln konnte (eBay plaudert das nachweislich aus). Da musst du dann nicht der Verkäufer sein oder auch nur 1 Cent bekommen haben, es reicht völlig, wenn die Meilen von deinem Meilenkonto kamen.

 

Du nennst mich also mit 90% Wahrscheinlichkeit einen Lügner, ohne selbst auch nur den allergeringsten Schimmer davon zu haben, was du schreibst?

Interessant.

 

@flysurfer: NEIN! Ich nennen Dich keinen Lügner, denn so etwas würde mich zu einem Lügner machen.

Nun aber zur Klärung: Ich rede nicht von Dir als Person (Lügner bezieht sich immer auf die Person selbst), sondern von Deinem letzten Beitrag (wovon Du viele, viele in dieses Forum gestellt hast). Wie kommst Du denn auf dieses schmale Brett, dass das Anzweifeln eines Beitrags von vielen eine Person zum 90-prozentigen Lügner machen soll? Nicht nachvollziehbar!

Aber bitte gehe doch auf die Argumente ein, mit denen ich begründet habe, warum ich DEM BEITRAG einen so geringen Wahrheitsgehalt gebe. Argumente lassen sich auch entkräften!

 

@flysurfer:

Wenn eBay ausweislich ausplaudert, wer an wen Meilen verkauft hat, dann verstößt sie wegen Einhalten der Lufthansa-Mensch-
Ärgre-Dich-Nicht-Regeln gegen ein Gesetz! Und nach dem Informationsfreiheitsgesetz muss eBay mir mitteilen, welche Informationen wann an wen und zu welchem Zweck gegangen sind. Damit habe ich den Prozess schon gewonnen! Vielleicht wird das zur alternativen Geldquelle für Ex-Meilenverkäufer auf eBay.

Aber mal andersrum: Wenn jemand Prämienmeilen auf eBay verkauft, zahlt er dafür Provision. Verzichtet eBay auf diese? Ist es wirklich seriös, eine Provision zu kassieren und als Dankeschön den jahrelangen Kunden (mit dem eBay mitverdient hat) an Lufthansa zur Kündigung auszuliefern? Da gibt es soviele Fragezeichen und Ungereimtheiten in der ganzen Thematik, dass eine Kündigung solcher Kunden nur nach hinten losgehen kann.

Auch Rußland (bekannt für Überwachungen von Bürgern, Kirchen und Touristen) hat schmerzlich zu spüren bekommen, dass der Verbot von Dingen in ihrem Land lediglich dazu führt, dass die verbotenen Sachen noch mehr praktiziert worden sind, aber halt im Untergrund. Will sich Lufthansa mit diesen Methoden wie Rußland verhalten - nur halt im Miles-And-More-Land?

 

Mir ist kein Prozess bekannt, den ein Meilenbroker gegen LH geführt und gewonnen hätte, bei dem es um die Rückerstattung gesperrter Meilen oder die Adressweitergabe duch eBay geht. Trotzdem viel Glück mit deiner neuen Einnahmequelle.

Dass eBay die Daten an LH gibt, weiß ich von der damaligen Leiterin der LH-Meilenbetrugsabteilung.
Im amerikanischen eBay ist dies übrigens ausdrücklich geregelt, da gibt es einen extrem versteckten Link mit zahlreichen großen Firmen und Marken, denen eBay auf Anfrage die Käufer/Verkäufer-Daten zur Verfügung stellt, sofern ihre Produkte in einer Auktion angeboten werden. Dem stimmt man im "Kleingedruckten" auch zu. Hintergrund ist dabei meist der Markenschutz, etwa der Verkauf gefälschter Sportschuhe - oder eben von Meilentickets. Neben LH sind auch alle US-Airlines in dieser Liste aufgeführt.

 

Du hast meine Richtigstellung unkommentiert gelassen, deshalb möchte ich nochmals darauf hinweisen, dass ich im obigen Beitrag nicht zum LÜGNER abstemple, sondern lediglich EINEN von vielen Deiner Beiträge mit geringem Wahrheitswert ansah.

Wenn Lufthansa einem Meilenbroker (professioneller und gewerblicher, durch LH verbotener Meilenhandel) das Handwerk legt, dann finde ich das richtig. Nur handeln die seit Jahren munter und ungestört weiter.

In diesem Beitrag geht es darum, dass eine Privatperson versucht hat, durch Meilenverkauf sein Taschengeld aufzubessern. Genauso hörten wir in dem Forum davon, dass ein 12-jähriges Mädchen um Payback-Punkte bittet, um sich einen BC-Flug nach Amiland zu erwerben. Und meine Tochter bemalt Steine und verkauft sie, weil sie denkt, die 30 Euro pro Monat reichen nicht aus. Das sind doch Bagatellfälle - da macht sich Lufthansa doch nur selbst lächerlich, wenn sie versucht, solchen Leuten den Kampf anzusagen.

 

Womit du behauptest, ich würde in besagtem Beitrag zu 90% lügen.
Tsts.

 

Selbst du hast ein Recht auf eine eigene Meinung.

 

Aussage flysurfer:

Er ändert allerdings nichts an der Tatsache, dass LH bereits vor Jahren SENs gesperrt hat, die einen Prämienflug für ihnen unbekannte Dritte gebucht hatten - wohlgemerkt OHNE etwas dafür zu bekommen.

Warum nur 10 % Wahrheitsgehalt?

1. Senatoren und andere Meilensammler dürfen Prämienflüge für Dritte buchen.
2. Hätten diese Senatoren etwas dafür bekommen, wäre das ein Verstoß gegen die Regeln. OHNE etwas dafür zu bekommen ... das nimmt Lufthansa die einzige Begründung für solche Maßnahme weg.
3. Es gelten doch gleiche Regeln für alle, d.h. wenn jemand den Senator-Service anruft und für einen Dritten bucht (ungleicher Familienname), dann wird sein Konto gesperrt? Kann ich mir nicht vorstellen.

 

Habe ich ja auch nirgendwo behauptet.
Ich habe nur das behauptet, was ich geschrieben habe.
Und das stimmt nicht zu 10%, auch nicht zu 90%, sondern zu 100,00%.
Ob es dir nun passt oder nicht, und ob du es nun glaubst oder nicht.

 

komm, du lügst doch!

 

Du gehst bei deiner Argumentation mal wieder viel zu sehr von dir selber aus. :lol:

 

gutes Argument, ne :lol:

 

Was'n hier los??? :shock: