Deshalb ist es ja auch relativ lächerlich, davon auszugehen, daß die paar Dutzend Meilen-Millionäre, die sich hier tummeln mögen, einem LH- oder M&M-Manager auch nur eine einzige schlaflose Nacht bereiten könnten (oder diese Leute gar wegen der durch uns hervorgerufenen "Meilen-Inflation" und "Award-Knappheit" graue Haare bekämen). Die ganzen Angebote zum "Kauf" von Meilen durch M&M-Partner, die uns von den verschiedensten Verlagen über die Hotels bis hin zu Telekommunikations-Konzernen tagtäglich aufs Neue unterbreitet werden, sind doch nichts anderes als ein (zumindest für M&M, aber wahrscheinlich auf eine mehr oder weniger "merkwürdige" Weise auch für diese Partner sehr gutes) Geschäft - und das mit Preisen, die sich auf diesem eigenständigen "Meilen-Markt" ganz von alleine bilden (und ein wenig natürlich auch gesteuert werden).
Ich denke, dass der LH-interne Wert einer Meile bei 0,5 Cent oder weniger liegt, da sie über ihr Yieldmanagement recht gut steuern, dass die Meilen nicht gut auf voll gebuchten Strecken anwendbar sind. Und wenn sie für einen Platz in einer halblehren Machine eingelöst werden, enstehen nur die minimalen variablen Kosten.
@ peter42: Dur sprichst von den Oportunitätskosten bei sehr gut gebuchten Flügen, richtig?? Also eben dem Kostenentgang, den LH zu verschmerzen hat, wenn man auf so einem Flug Awards ausgegeben hat und dann aber die Nachfrage so gross ist, dass man diesen Platz auch zum C- oder F-Vollzahlertarif hätte verkaufen können. Im Gegensatz dazu eine halbleere Maschine, auf der man sowieso nicht alle Plätze hätte verkaufen können.. Der Wellensittich