Hat nicht Dipoli seinen Voucher letztes Jahr von XYZ bekommen? Rate mal, von wem dieser Voucher rmal kam? :lol:
So, nachdem ich dieses Thema eröffnet habe, will ich auch von meinen persönlichen Erfahrungen berichten. Ich habe vergangene Woche 2 Nächte im Marriott und anschließend zwei Nächte im Concord verbracht. Die Lounge im Marriott war gut gefüllt, aber nicht überfüllt. Das Personal auffallend freundlich, kommunikativ und zuvorkommend. Abends gab es neben den üblichen Häppchen eine Suppe und zwei weitere warme Speisen, von welcher eine im Laufe des Abends auch wechselte, sowie Brot, Butter, Käse und weitere Kleinigkeiten. Getränke das Übliche in Selbstbedienung. So war ich die Lounge im Marriott auch immer gewohnt. Im Concord ist die Lounge deutlich kleiner, war aber auch nicht überfüllt. Abends gab es 3 verschiedene Häppchen, sicher hochwertig und wohlschmeckend, aber das war auch schon alles, außer dem Käsebrett und Brot (ohne Butter). Getränke ebenso das Übliche, wobei man Bier oder Heißgetränke bestellen muss. Die Speisen und der Wein mögen ja für Kenner hochwertiger sein, als im Marriott, aber die Auswahl ist doch sehr bescheiden, zumal diese Lounge deutlich teurer gebucht werden muss, als im Marriott. Absolut negativ kommt im Concord hinzu (und das ist für mich ein absolutes k.o. Kriterium), dass die Lounge um 22.00 Uhr schließt. Hätte mir das jemand so mitgeteilt, hätte ich nicht gebucht.
Wie lange hat die Lounge im Marriott geöffnet? Ich kenne eigentlich wenig Executive Lounges, welche länger als 22:00 Uhr geöffnet haben...
Warum hockt ihr bis 22.00 Uhr in diesen Lounges? Nur weil es dort (schlechtes) Essen und billigen Wein und Bier für lau gibt?
Genau, weil Deine Kommentare nur ab einem gewissen Alkoholpegel zu ertragen sind und ich mir diesen in der Lounge zulege. Schließt die dann schon 22.00 Uhr schaffe ich es nicht.
Wenn man aus der thüringischen Provinz kommt, dann wäre doch ein Ausflug in die Stadt, die man besucht, hier Berlin, doch ganz erstrebenswert. Stattdessen sitzt Du in der Lounge und bringst Deinen Alkoholspiegel auf Norm. Was könnte man in einer Metropole so alles sehen, wenn man denn die Augen aufmacht? Oder hast Du Angst von Neonazi-Glatzen in Kampfstiefeln auf dem Potsdamer Platz verprügelt zu werden? :lol:
Vom Marriott in Berlin sind es übrigens fünf Minuten Fußweg zu einer der interessantesten Ausstellungen, die ich zu diesem Thema gesehen habe: Topographie des Terrors http://www.berlin.de/orte/museum/topogr ... s-terrors/ Täglich bis 20 Uhr geöffnet und Eintritt frei.
Hmmm, während ich die Bequemlichkeit von Flughafenlounges bei Stopovern (aber auch hier von "schlemmen gehen" oder "die Zeit genießen" zu sprechen) noch nachvollziehen kann im Vergleich zur Bestuhlung am Gate, offenbahrt sich der Sinn der Hotellounges nur bedingt. Zum einen wird eine entsprechend hochwertige Buchung oder vom Arbeitgeber im Vorfeld bezahlte Buchungen erwartet, was zu darstellbaren Mehrkosten führt für den Service. Da Hotellounges in der Regel in hochwertigen Hotels in größeren Städten angesiedelt sind entzieht sich der Sinn, als auch diese Hotels meistens sehr gute öffentlich zugängliche Bars im Haus haben und die Umgebung meistens interessanter und schmackhafter ist als das Buffet unter der Wärmelampe.
Da hast Du sicherlich recht. Besobders in einer Stadt wie Berlin gibt es eine Vielzahl von, auch preislich interessanten, Alternativen. Die Sache mit den Lounges hat wohl folgenden Hintergrund: Aus steuerlichen und aus unternehmenspolitischen Gründen verfügen Angestellte der niederen Ränge über kein eigenes Spesenkonto oder dieses Spesenkonto soll nicht angegriffen werden. Werden diese unteren Chargen nun in eine fremde Stadt entsandt, so zahlt sehr häufig der Arbeitgeber das Hotel direkt, da auch oft Rahmenverträge zu besonderen Konditionen bestehen. Nun möchte das Hotel seine Stammkundschaft durch "einen Drink aufs Haus" und eine "Wurst- oder Käsestulle" seiner besonderen Hochschätzung versichern und es kommt ja den Kunden auch entgegen, da sie so abends nicht noch Geld für den Roomservice ausgeben müssen. Zielgruppe ist also der kleine Angestellte, der Handelsreisende oder der Monteur. Nachdem die FielVlieger und Maximierer diese Lounges entdeckt haben, werden diese natürlich gerne besucht, weil man sich so "billig" den Magen vollschlagen kann. :lol: Der typische oder gemeine Maximierer ist ein Nerd im Alter von 17 bis 29 Jahren, hat keine Freundin, aber einen Laptop und leidet ansonsten unter ADHS oder ist Autist und fühlt sich in der Hotellounge wohl. :lol: Daneben gibt es natürlich eine Vielzahl von Untergruppen. Für uns macht es durchaus auch Sinn hin und wieder eine solche Lounge zu besuchen, man hat keine Lust auf ein vollständiges Mahl, man möchte mal ein paar neue Gesichter sehen oder man hat keine Lust das Hotel zu verlassen. Ausgesprochen selten zahlen wir jedoch einen Aufschlag für den Besuch solcher Lounges. Aber: Jedem das Seine!
...liest noch jemand hier die Kommentare von raksa? Gibt es Erfahrungen, wie man das auch nüchtern ertragen kann? Tatsächlich bietet die Sauna Platz für bestenfalls 3 - 4 Personen. Liegend können sich keine 2 Personen gleichzeitig in dieser Sauna aufhalten, der Ruheraum hält auch nur 4 Liegen vor. Bei dem Dampfbad handelt es sich um eine herkömliche Plastekabine ebenfalls für höchstens 3 Personen gleichzeitg. Das Dampfbad war im Übrigen am Abend nicht angeschaltet. raksa scheint sich also auszukennen und hat offenbar schon fast jede Lounge in Berlin durch. Dennoch schreibt er später fast vorwurfsvoll: obwohl es allein darum geht, dass man nach 22.00 Uhr vor verschlossener Tür der Lounge im Concord steht. Zuvor wurden von raksa noch die tollen Speisen und Weine im Concord als hochwertig gelobt. Und als Krönung schreibt er schließlich selbst Kann man darin irgendetwas entdecken, was widerspruchsfrei ist? Weiter schreibt raksa dann im Bezug auf das typische Publikum einer Lounge noch etwas von "kleinen Angestellte, der Handelsreisende oder der Monteur als Zielgruppe" welche von ihren Arbeitgebern entsandt werden und auf die Clubetagen gebucht werden, um Spesen zu sparen. Zuvor war bei raksa noch von "gehobenem Publikum" im Concorde die Rede. Ja was denn nun? Die habe ich bisher in noch keiner Lounge gefunden. Ganz trollig wird raksa dann, in dem er vom Besuch einer Ausstellung "Topographie des Terrors" schwärmt und seinen Beitrag mit dem Spruch beendet "Jedem das Seine". Daraus kann ich zwar keinen Zusammenhang mit den Öffnungszeiten einer Clublounge herstellen aber raksa sei im Zusammenhang mit der genannten Ausstellung empfohlen, sich in die "thüringische Provinz" zu begeben und das KZ Buchenwald zu besuchen, da findet er seinen Spruch wieder. raksa, geh mal davon aus, dass ich jährlich wenigstens 4x in Berlin bin und meine Zeit dort nicht in Hotellounges totschlage. Ich bevorzuge es jedoch, mit meinen Freunden und Geschäftspartner in Ruhe noch bei einem Glas Wein den Tag bzw. Abend ausklingen zu lassen oder auch noch letzte Terminvorbereitungen für den nächsten Tag zu treffen. Eine Business- oder Clublounge, die dann bereits um 22.00 Uhr schließt (da kommt manch einer erst aus dem Meeting ins Hotel) ist dann dafür nicht optimal zu gebrauchen. Wie in jedem Dienstleistungsbetrieb ist die tägliche Öffnungszeit ein entscheidendes Kriterium. Geh mal nach Frankfurt ins Marriott, da schließt die Lounge bereits um 12.00 Uhr Freitags und ist über das Wochenende gar nicht geöffnet, was immer wieder für entsetzte Gesichter bei den Gästen sorgt, die Freitags einchecken und dies offenbar nicht wußten. Für mich stellt sich wieder mal die Frage, ob raksa aus eigenen Erfahrungen berichtet oder nur irgendwelche aufgeschnappten Informationen gemischt mit seinen eigenen zweifelhaften Ansichten und in immer wieder wechselnden Variationen hier zum Besten gibt.
Nun ist der eine "Stinkstiefel" weg, schon wird wieder gezofft. Wobei: raksa postet häufiger auch ´mal was Sinnvolles!
Soll doch andymaus in seiner Hotellounge verschimmeln, wenn er sich nicht aus dem Hotel raustraut und da er sich die Welt so zusammenbaut, wie sie ihm gefällt, wird ihm auch eine Begründung einfallen, warum eine Hotellounge so erstrebenswert ist. Bisher hat sich andymaus hier ja fast nur mit Fragen zu Lounges hervorgetan. Wer´s mag! :lol: Auch wenn es andymaus schwer glauben kann, raksa kennt diese Hotels in Berlin aus eigener Anschauung und die Beschreibung des Publikums in den Lounges trifft zu und charakterisiert den unterschiedlichen Charakter der Lounges.
Richtig, ich bevorzuge Hotels mit einer Clublounge. Und ich stelle üblicherweise in diesem Forum auch nur Fragen zu Dingen, die ich nicht weiß oder aus zuverlässiger anderer Quelle in Erfahrung bringen kann. Dass dies der einzig vernünftige Weg ist beweist die Tatsache, wie ausgesprochen widersprüchlich und unzutreffend Deine Antworten auf meine Ausgangsfrage waren.
Für mich ist das RC mit seinem Club nach wie vor die beste Wahl, werde morgen wieder da sein. Die hier früher (damals zutreffend) geäußerte Meinung zur knappen Auswahl an Essen ist Legende, das lag am damaligen F&B, der meinte, durch spärliches Essens-Angebot in der Club Lounge die Gäste in das Desbrosses zwingen zu können, war peinlich und dumm, der F&B ist längst weg. Champagner rund um die Uhr, nicht so (teilweise) nerviges Publikum, wie ich es im benachbarten Marriott leider einige Male im Club erlebt habe (meist Proll-Amis). Das Frühstück ist von der Qualität der Speisen her einfach top. Schon fast peinlich, wenn die Edel Joghurt aus Frankreich rankarren etc. Mittags Snacks, nachmittags Kaffee und Kuchen, abends Snacks, das kann (und muss) man als Normalo gar nicht alles wahrnehmen. Und schließlich sind die Zimmer (mit 42qm) erheblich größer als in den meisten vergleichbaren Hotels.
Dem kann ich nur zustimmen, sehr gediegen und elegant und aufmerksamer Service. Ich war zuletzt vor 2 Jahren dort, damals wurde die Lounge von einem Herren mt Vornamen Fabian geführt, der Nachname ist mir nicht mehr erinnerlich. Die Lounge im RC hat allerdings ihren (durchaus gerechtfertigten) Preis, was jedoch für den Fall eines aktuell vorhandenen Status bei Marriott mit inkludierten Loungezugang noch mal erheblich deutlicher wird.
Dieser Kommentar zeigt leider wieder, dass Du nichts verstanden hast. Selbstverständlich gab es im RC beispielsweise auch zum Frühstück u.a. schweinefleischhaltige Wurst und nichts künstliches oder zwanghaft unter Vermeidung von Schweinefleisch hergestelltes. Das ist auch überhaupt nicht der Punkt, denn es geht hier nicht um irgendwelches Schweinefleisch, was Du offenbar nicht verstehen willst und/oder kannst. Es geht allein um die Frage, ab wann sog. religiöse Rücksichtnahme insbesondere auf Muslime ein derart absolutes Ausmaß erreicht, dass es für diejenigen, denen diese Rücksichtnahme abverlangt wird, zur einseitigen Belastung gerreicht, noch dazu in einem christlich abendländisch geprägten Deutschland. Würden Christen aus religiöser Überzeugung keinen Orangensaft trinken dürfen, würde dieser sicherlich nicht von Frühstücksbuffets irgendwelcher Hotels verbannt, schon gar nicht in muslimisch geprägten Ländern, oder? Man kann die Buffets trennen und Rücksicht auf arabische Gäste nehmen, so wie ich das überwiegend international beobachte, da gibt es überhaupt keine Einwände, eine solche Rücksichtnahme erachte auch ich für geboten. Aber wenn in einem Hotel in Deutschland in einer (kostenpflichtigen) Lounge diese komplett per Aushang zur arabischen Zone erklärt wird, mit all den Einschränkungen, die sich dadurch für nichtmuslimische Gäste ergeben, geht mir diese Rücksichtnahme einfach zu weit. Andere nichtarabische Reisende haben sich davon ebenfalls irritiert gezeigt (die Deiner Meinung nach dadurch natürlich auch nur ihre rechtsradikale Gesinnung zum Ausdruck bringen). Ebenso geht es mir zu weit, wenn das Westin in Frankfurt einfach so das Schwimmbad für männliche und nichtarabische Gäste sperrt, weil die Damen einer arabischen Großfamilie unbeobachtet von den "Ungläubigen" schwimmen wollen. Wenn Du dafür Verständnis aufbringst und diese Einschränkungen dankend hinnehmen kannst, bitteschön. Ich werde jedoch ungeachtet Deiner Anfeindungen bei meiner Meinung und Kritik daran bleiben und bin durch die erhaltenen (leider nicht-öffentlichen) Nachrichten anderer Forumsmitglieder, die diese Hinweise dankbar zur Kenntnis nehmen, darin auch völlig bestätigt. Negative und beleidigende Anfeindungen diesbezüglich kamen bisher jedenfalls nur von Dir und dem "geschätzten" Forumsmitglied raksa.
