Die Scanner kommen noch dieses Jahr: http://portal.gmx.net/de/themen/reise/r ... #.00000002 Der Intimbereich wird verpixelt! Was das Erkennen von links- bzw. rechtsträgern erschwert! :mrgreen:
Bei der Röntgenmethode des Bodyscanners ist die mittlere Gesamtstrahlenbelastung zwar geringer als beim konventionellen Röntgen, gesundheitliche Folgen sind aber trotzdem nicht auszuschliessen, weil die Strahlung durch ihre ionisierende Wirkung Zellschäden verursachen kann, die u.a.Krebs auslösen können. Naja,ist doch egal.Wenn die Amis genügend Druck machen,dann stehen die Dinger in Europa bald überall. Vielleicht wird der ein oder andere Vielflieger,der wirklich ständig und jeden Tag fliegen muss,im Alter krank werden und stirbt dann schneller. Aber wen kümmert das schon,wenn es doch der allgemeinen Sicherheit im Flugverkehr dient. :roll:
Hier ist noch ein ausgezeichneter Bericht, wie es die Israelis mit der Sicherheit - nicht nur an Flughäfen - handhaben. Hiervon sollten wir lernen (und damit endlich ein wenig political incorrectness akzeptieren!): http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... anner.html
man sieht da nichts konkretes, habe in Domodedovo schon oft in das Kabäuschen reingelugt, in dem sie die Monitore überwachen. Keine Angst... Bin auch absolut PRO!
Man lernt dazu - zumindest in den USA: Endlich werden die Kontrollen länderspezifisch erweitert. Ein erster Schritt zu weiterem Täterprofiling? http://www.tagesschau.de/ausland/flugga ... le100.html
hab das auch heute morgen im Radio gehört und finde es schon irgendwie bedenklich. Andererseits: wurde es nicht längst so gehandhabt und ist es nicht ehrlicher, dass gleich so zu proklamieren? Diese Leute werden doch meist schon in den amerikanischen Botschaften in ihren Heimatländern schikaniert und das ist nur der Anfang. Schade um die vielen, die Reisende wie wir alle sind.
Das ist richtig - ich kenne die Duschkabinen auch und man sieht tatsächlich nichts spannendes. Aber darum geht es m.E. überhaupt nicht. Es ist und bleibt ein Grundrechtseingriff. Und es ist schlicht unverhältnismässig, wenn man in die Grundrechte von 100% der Fluggäste durch solche Maßnahmen eingreift, bloss weil man aus Gründen der PC die 10% (wahrscheinlich sogar noch weniger) Gefährder nicht gezielt kontrollieren will. Beim Fussball wäre das wie Stadionverbot für alle statt nur für die tatsächlichen Gefährder - nämlich die potentiellen Hooligans. R.
es geht ja nicht um die Frage Bodyscanner oder gar keine Kontrollen sondern um die Frage Bodyscanner oder herkömmliche Kontrollen und da finde ich es allemal angenehmer durch so ein Gerät zu gehen, aufgenommen zu werden mit der Gewissheit, dass die Aufnahmen Unverdächtiger nach einem gewissen Zeitraum gelöscht werden, als von einem durchgeschwitzten Beamten in seiner Polyesteruniform abgegrabscht zu werden, wenn ich mal wieder (dauernd und immer wieder) trotz Gürtel- und Uhrablegens durch die Quote falle.
Somkiat erklärt mal wieder was die Wahrheit ist , vergleiche hierzu die ebenfalls völlig schwachsinnige , wie hieß die nochmal ? , richtig : Schweinegrippe - Diskussion : Die derzeit überall zu findenden " Nacktscannerphotos " resultieren aus der US - Methode , schwache Röntgenstrahlung zu verwenden . Hierbei handelt es sich um ein halbwegs taugliches Verfahren , auch nicht-metallische Gegenstände zu erkennen . Das hier nun in Europa diskutierte Verfahren beruht auf Terawellen , Microwellen oder sonstwas für Wellen und macht diffuse Gegenstände wie Plastiksprengstoff oder sowas nicht als solchen sichtbar sondern kann nur durch die schemenhaft andere Struktur die Aufmerksamkeit des Bildschirmbeobachters wecken wenn dieser noch wach sein sollte , damit dieser dann eine genauere Untersuchung veranlassen kann . Wirksamer wäre die israelische Methode , die Konzentration auf ohnehin verdächtige Tätergruppen zu lenken , welche derzeit nur aus schwarz- oder braunhäutigen jüngeren Personen bestehen und dafür elegante Gentlemen wie Somkiat in Frieden zu lassen .
Dafür darfst Du dann auch 3 Std. vor Abflug am Flughafen antanzen. Man müsste wirklich mal versuchen eine Rechnung aufzumachen, was der vage Zuwachs an Sicherheit durch die Gesamtheit aller Sicherheitskontrollen an Lebensqualität kostet.
Das mit den 3 Stunden vorher da sein ist nicht nur in Israel so sondern gilt auch für andere Flughäfen - auf denen dann aber weniger genau und effektiv kontrolliert wird. R.
Man bekommt irgendwie den Eindruck vermittelt,dass jeder,der aus den USA nach Europa kommt,automatisch als Gutmensch angesehen wird. Es gibt nach der Ankunft keine besonderen Kontrollen (außer vielleicht mal einer Stichprobe durch den Zoll) und man bekommt sofort den Stempel zur Einreise in den Pass und das wars.Man muss sich nicht vorher online registrieren und alle seine persönlichen und personenbezogenen Daten bekanntgeben,keine Fingerabdrücke abgeben,sich Röntgen lassen etc.Umgekehrt ist es allerdings,wenn man beispielsweise als Europäer nach Amerika einreisen möchte.Dann zählt man erstmal als Schlechtmensch und muss die Behörden mühsam vom Gegenteil überzeugen und vermutlich schon bald an jedem amerikanischen Airport durch den Bodyscanner laufen.
Das hat aber nix mit Nacktscanner oder der Sicherheit an Airports zu tun! Du sprichst hier von Einreisebestimmungen, die auch bei der Einreise per Auto oder Schiff greifen! :roll: Hast Du eine Aversion gegen die USA?! :shock:
Was ist das für ein Blödsinn. Ich musste bei meinen 14 Reisen in die USA noch nie die Behörden mühsam davon überzeugen, dass ich ein, wie Du es nennst, Gutmensch bin. Es war im Flugzeug immer nur das grüne Einreise-Formular und das Zoll-Formular auszufüllen. Hat mir aber beides keine Mühe gemacht. Jetzt muss man sich vorher über das Internet registrieren. Das ist aber auch nicht mühsam. Durch einen Bodyscanner musst man übrigens nur wenn man ein Flugzeug besteigt, nicht beim ankommen. Da hast Du etwas verwechselt.
Nein. Ist aber ein anderer Aspekt in der Diskussion. 100%-ige Sicherheit gibt es nicht und wird es nie geben - es sei denn, es fliegt keiner mehr oder nur noch nackt, geröngt und bereits drei Tage vorher ins künstliche Koma versetzt. Die Frage ist halt - und ich habe dein Argument in diese Richtung verstanden - wieviele Abstriche man an der Sicherheit zu machen bereit ist, um die Sache noch praktikabel zu halten. Wenn man in Israel 3 Stunden braucht und das ganze ist vielleicht 98% sicher, dann ist das m.E. besser, als wenn man in anderen Ländern die gleiche Zeit steht, sich dem aber durch Zahlung von 100$ einfach entziehen kann. Kontrollen finden dann einfach nicht statt. Beeinträchtigungen der Lebensqualität durch Zeitverschwendung kann man kaum objektiv messen - so gibt es etwa Leute, die haben kein Problem durch die halbe Republik zu gondeln, nur um dann mit Ryanair vermeintlich billig zu fliegen. Noch schwieriger ist es deshalb, weil die Sicherheitsabwägung eben nicht nur nach normalen sondern eben auch nach anderen Vorstellungen zu "akzeptablen" Ergebnisse führen muss. Machen wir uns doch nichts vor - Selbstmordattentäter führen eben diese Abwägung nach unseren Maßstäben ("keiner wird das Flubzeug abstürzen lassen, in dem er selbst sitzt, weil er dann auch nicht mit dem Leben davonkommt") ad absurdum. Auf diese Bedrohung muss gezielt und konsequent reagiert werden. Und gezielt heisst eben nicht, dass "total gezielt" 100% der Fluggäste in sicherheitstechnischen Fragen gleich behandelt werden. R.
