Danke für den tollen Service, SQ!

Unschlüssige die vor rot und grün tanzen, unsichere Menschen, Paxe mit viel Gepäck, Duty free Tasche in der Hand und erkennbare Ausländer sind immer die 1. Wahl für den Zoll. Wer mal mehr dabei hat sollte unauffällig warten bis die Zöllner beschäftigt sind und dann erst den Ausgang nehmen.

 

Jetzt hättest du aber auch locker mit DFW-SEN unterschreiben können.

Dummkopf trifft es wohl ganz gut.

 

Sehr aergerlich und *allianz sowie SQ unwuerdig.

 

Danke für die vielen Antworten, ich wusste nicht, dass auch bei Inlandsflügen das aufgegebene Gepäck (mehr oder weniger) vom Zoll kontrolliert wird und die Fluggesellschaft zumindest in Europa das Gepäck intern bis zum Zielflughafen befördern darf, da ist dann auch ein Beschwerde gerechtfertigt, wenn die Fluggesellschaft es nicht zustande bringt.
Meines Erachtens ist das schon problematisch, weil der illegalen Einfuhr von Waren in gewisser Weise Tür und Tor geöffnet ist, wenn mehrere Hundert Passagiere eines Inlandsfluges ankommen, ist es sicher schwierig heraus zu finden wer aus dem (Zoll-) Ausland kommt und wer nicht, habe nicht gewusst, dass da den Koffer- Anhängern eine wichtige Funktion zu kommt, ich habe die bis jetzt immer einfach abgerissen (schon vor dem Ausgang).
In anderen Ländern bestehen aber nach meiner Recherche durchaus andere Regelungen, z.B. Amerika, was ich übrigens durchaus nachvollziehen kann.

 

Die Zöllner sehen an der Farbe deines Gepäckanhängers, ob du aus einem EU oder NON EU Land kommst.
In HAM stehen immer Zöllner herum, angeln sich den Einen oder Anderen, auch wenn die Maschine aus FRA kommt.
Da ist schon etwas dran, dass es offenbar auf das Auftreten des Paxes ankommt. Ich habe letztes Jahr in HAM mal einen Zöllner angestiert (weiß auch nicht, warum), zack, "kommen Sie mal bitte hier heraus".

 

Keine Ahnung, was du mit deiner Frage bezweckst. Vielleicht ist dir nur langweilig?

Die Koffer werden in der Regel bereits in FRA, MUC, VIE, AMS, LHR - also in den Umsteigeflughäfen - kontrolliert, wobei die Kontrollen nicht so steinzeitlich wie in den USA stattfinden. Sprich, die Koffer werden normalerweise nicht geöffnet. Du kannst mir glauben, dass die 5 kg Koks im Koffer entdeckt werden. Die 50 Zigaretten oder das T-Shirt über der Freigrenze gehen in der Regel durch. Aber das sind auch Peanuts.

Ich verstehe nur nicht, warum die hiesigen Experten immer nach strengeren Zollkontrollen rufen? Ist es für euch persönlich wichtig, dass die besagten 50 Zigaretten und das T-Shirt für 10 Euro verzollt werden?

 

Ich finde auch, dass sich gerade TXL bei Beamten in Zivil hervortut. Übrigens sind nicht alle nur fett. In LEJ stehen zum Beispiel durchaus muskelbepackte Schränke in zivil bereit, aber dann irgendwie eher nicht ganz so unauffällig.

Edit: Habe gerade eben erst gemerkt, dass hier zwischen den Beiträgen, auf die ich Bezug nahm und meiner Antwort schon eine Seite an neuen Posts liegt. Fällt jetzt wohl etwas aus dem Kontext.

 

Aha

Kannst Du mal genau erläutern was Du an der Vorgehensweise der Zöllner in de USA steinzeitlich findest?

Und weshalb sollte man Dir das glauben?

Selbstverstaendlich. Es ist eine Frage der Steuergerechtigkeit.

Sowas

 

@DFW-SEN!

Ich werde dir ganz bestimmt hier öffentlich verraten wie der Zoll arbeitet. Ich kenne übrigens auch nicht die allerneuesten Methoden, die kennen nur die Zollmitarbeiter, die täglich damit zu tun haben. Aus allgemein zugänglichen Quellen kannst du aber herauslesen, dass es technische Möglichkeiten sind, dessen sich der Zoll bedient. Die paar im Reisegepäck geschmuggelten Zigaretten mögen für dich persönlich zwar interessant sein, sind aber für den Zoll nicht so interessant. Früher war das Pfund Kaffee und die Stange Zigaretten für Leute wie dich vielleicht wichtig, für den Zoll ist das aber uninteressant. Einfach mal rechnen, was eine Stunde Zollmitarbeiter kostet und mit der Höhe der hinterzogenen Steuer bei einer Stange Zigaretten vergleichen.


Drogen, Bargeld, Verletzung von Markenrechten, Verstöße gegen das Washingtoner Abkommen, Umsatzsteuerbetrug bei Exporten, das sind die interessanten Bereiche.

 

Ganz einfach, zuviel für den Steuerzahler !

 

Vermutlich würde man durch den Wegfall sämtlicher Steuergrenzen bei Privatreisen und der damit verbundenen Personaleinsparung, sogar noch die Steuerkasse schonen.:mrgreen:

 

Menschen die voll entspannt und gut genährt von der (Arbeit) nach ein paar Stunden zu Hause wieder einkehren.

 

Und die Zollmitarbieter haben Dir dann erzählt dass in Hamburg keine Kontrollen stattfinden und dass die Methoden der USA steinzeitlich sind. Aber warum diese Methoden nach der Meinung der Leute die Du kennst steinzeitlich sind, hast Du noch nicht erklärt.

Und das es dem Zoll nicht um die Zigaretten geht, die geschmuggelt werden, sondern um die die aufgrund der Abschreckung NICHT geschmuggelt werden sollte bei Deinen offensichtlich intimen Kenntnissen der Materie nicht ganz fremd sein.
Sowas

 

Ich gebe es auf hier weiter mit Volksschülern zu reden.

 

Das ist der springende Punkt!
(Westliche) Volkwirtschaften mögen ein berechtigtes Interesse daran haben, sich vor unkontrollierten Importen zu schützen. Dies gilt besonders dann, wenn die Produktion der Einfuhren zu ungleichen und unfairen Bedingungen stattfand.
Bsp.: Textilien aus China oder Bangladesch.
Während aber hierzulande Drecksläden wie KiK jedes Jahr unter dem Schutz unserer Politiker ihre Gewinne steigern, muß ich mir von einem Primaten in Zolluniform dumm kommen lassen, wenn ich ein - unter vergleichsweise humanen Bedingugen - in Mexiko produziertes Hemd zuviel im Gepäck habe.

Die Zollkontrolle (Abschröpfung) von Privatreisenden ist eine Institution aus den vergangenen Jahrhunderten als noch jeder kleine Graf seine Raubritterburg betrieb.
Man stelle sich nur einmal vor, diese Typen würden im Umweltschutz eingesetzt! S. das hier bereits gefallene Stichwort "Washingtoner Artenschutzabkommen" oder die Überwachung der Nordsee gegen das übliche Ausspülen von Schweröltanks der Schiffe.
Oder wie wäre es, wenn man die zur Abwehr illegaler Einwanderung einsetzte anstatt zur Abwehr der vielleicht von illegalen Einwanderern mitgeführten 2 Standen Zigaretten? Oder gegen die "Scharia-Polizei"? Oder zur Reinigung der oft in keinem schönen Zustand befindlichen Flughafentoiletten?

 

Ich zitiere mich selbst nach dem Beitrag von Bozen:

 

Was hast Du gegen eine solide Volksschule?
Hättest Du wenigstens die besucht, könntest Du zumindest schreiben.

 

Jo, genau. Da kommt richtig was zusammen an Zöllen und Steuern.
Harharhar, was bist Du denn für einer?

Lass´ mich raten:
https://www.youtube.com/watch?v=6ssoBUb2cJk

 

Mit anderen Worten waren Deine Beiträge mal wieder ohne jegliche Substanz.
Sowas

 

Man kann davon ausgehen, dass sämtliche Koffer am Zielort bei außereuropäischen Umsteigern durchleuchtet werden. Hier werden dann u.a. die Schnapsflaschen und Zigarettenstangen sofort entdeckt. In Düssledorf halten sich häufig Zivilbeamte am Band auf. Beliebt u.a. der 6 Uhr Flieger aus EWR.