Datenklau bei USA-Einreise?

Dieses Thema im Forum "Alle Alles" wurde erstellt von markhh, 15. Mai 2008.

  1. Guest

    Guest Guest

    Ich nenn´ ihn liebevoll "Erbsenzähler"...

    :oops:
     
  2. Guest

    Guest Guest

    @B727 er könnte auch Beamter sein... auf die trifft deine Beschreibung auch zu
     
  3. saftschupser

    saftschupser Platinum Member

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    nein er

    Arbeitet nicht mehr seit dem er x Prozent hat
    ist Heiratsvermittler
    Und ist mit seinen Thais unterwegs

    Und und
     
  4. Guest

    Guest Guest

    Heiratsvermittler? Wie soll das denn gehen? Für 12.000 Meilen einen Traumpartner?

    Seine Thais? Gehören die ihm? :D
     
  5. SquadMan

    SquadMan Bronze Member

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    Hmm,

    wnn ich mir die Postings vom Mäpple angucke, kann der Einruck von B727 schon entstehen - oder hat MAP bereits das Neuralinterface gefunden - posten per Gedanken und nebenbei andere Dinge tun (zum Beispiel Geld verdienen). Herrliche Vorstellung.
     
  6. anla

    anla Gold Member

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    Flugsicherheit: Bald Kontrollen von iPods im Flughafen?

    Sieht so aus, als würde das auch bald bei uns der Fall sein! Ist doch immer wieder interessant, was aus dem Kampf gegen den Terror so wurde!

    Quelle: Reise & Preise-Homepage

    Wien, 6.6.08 (tdt) - Passagiere mit Laptops, iPods und anderen Datenträgern müssen sich künftig womöglich auf Durchsuchungen ihrer Geräte an Flughäfen gefasst machen. Nach einem Bericht des Österreichischen Rundfunks (ORF) verhandelt derzeit die EU-Kommission mit den USA, der Schweiz, Japan und Kanada über ein neues Copyright-Abkommen, das auch Tauschbörsenbenutzer kriminalisiert, die ohne kommerziellen Hintergrund urheberechtlich geschützte Dateien tauschen.

    Nach Realisierung der Vereinbarung sollen der Zoll, aber auch andere Behörden in Europa berechtigt sein, ohne Anlass die Datenträger nach "illegalen" Inhalten zu durchsuchen. Die aus Tirol stammende grüne EU-Abgeordnete Eva Lichtenberger kritisiert, dass diese Maßnahmen nur die "maßgeblichen Wünsche der Unterhaltungsindustrie" darstellen. Die Politikerin forderte die EU-Kommission auf, den Stand der Verhandlungen offen zu legen.
     
  7. Guest

    Guest Guest

    Re: Flugsicherheit: Bald Kontrollen von iPods im Flughafen?

    In der Tat sehr interessant.
     
  8. NCC1701DATA

    NCC1701DATA Platinum Member

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    Re: Flugsicherheit: Bald Kontrollen von iPods im Flughafen?

    Dazu dann noch der passende Kommentar aus der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung vom Wochenende:
    Kommentar
    Ist das nicht eigentlich schon einen eigenen Thread wert???
    :shock:
     
  9. SquadMan

    SquadMan Bronze Member

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    Nööö.

    Das will ich ma sehen - niemals. Allerdings können Sie von mir aus gerne den Typen, die 10 x Win XP Pro, 6 x Vista, 2 IPhones plus 7 x Ipod dabei haben und sagen, das hätten sie alles für 347 Euro beim Thai / Ami / Inder um die Ecke gekauft, gerne nach Leibeskräften filzen. Ihr glaubt doch nicht im Ernst, dass bei Ein- oder Ausreisekontrollen Du Nachweis für den legalen Erwerb der mitgeführten MP3 führen sollst.

    Das kriegen nicht mal die Amis hin.
     
  10. Wimbai

    Wimbai Bronze Member

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    Ob das die die Amis hinkriegen oder nicht, ist erst einmal völlig egal.
    Es geht einzig und allein darum, daß der Unschuldsvorbehalt in einem Rechtsstaat wegfällt. D.h. ein Staat in dessen Hoheitsgebiet Du Dich befindest hat den Verdacht, daß Du ein Strafdelikt begangen hast und kann Dich zu einer entsprechenden Strafe verurteilen, da Du Deine Unschuld nicht beweisen kannst. Und dann ist es egal ob Du 10 x Win XP Pro, 6 x Vista dabei hast (wozu,die kann jeder jederzeit aus dem Netz runterladen) oder 2 IPhones plus 7 x Ipod (völlig egal solange es keine Hehlerware ist oder Du sie schmuggeln willst).
     
  11. Guest

    Guest Guest

    Einfach ein Asus Eee Notebook für's Amiland kaufen und den 8 GB USB Stick im Gepäck mitführen :wink:
     
  12. anla

    anla Gold Member

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    Für mich stellt sich bei der Kontrolle eines Laptops oder einer Festplatte immer folgendes Problem:

    1. Wie will der Sicherheitsbedienstete feststellen, ob eine Software oder eine Mp3-Datei illegal oder legal erworben wurde? Es kann ja nicht sein, dass das Vorliegen einer solchen Datei automatisch eine Straftat ist!

    2. Wir müssen als Projektmitarbeiter dem Kunden gegenüber eine Erklärung unterschreiben, dass alle projektspezifischen Daten streng vertraulich behandelt werden müssen und keine Dokumente jeglicher Art an Dritte weitergegeben werden dürfen. Hier sehe ich das Problem, dass ich diese Erklärung verletze, sobald mich der Sicherheitsbedienstete dazu auffordert, eine Kopie meiner Festplatte erstellen zu lassen. D.h. verweigere ich die Kopie meiner Festplatte, so wird mich der Sicherheitsbedienstete unter Strafe stellen. Erlaube ich die Kopie meiner Festplatte, so wird mich der Kunde unter Strafe stellen.

    Und was nun?
     
  13. Guest

    Guest Guest

    Du nimmst die Kundendaten nicht auf dem Laptop mit.
     
  14. anla

    anla Gold Member

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    Undenkbar! Das ist kein gangbarer Weg. Das würde ja bedeuten, dass der Dienstreisende gleich seinen Laptop zu Hause lassen könnte. Mails, Protokolle, Dokumentation und Software sind ständiger Begleiter eines Dienstreisenden. Ich kann dem Kunden nicht mitteilen, wenn er mich unterwegs zu einem Besprechungspunkt anruft, dass er noch bis Freitag nachts warten muss, weil ich erst dann zu Hause auf die Dokumentation Zugriff habe. Und das alles nur wegen der EU-Richtlinie!
     
  15. Guest

    Guest Guest

    Völliger Unsinn. Bei vielen Unternehmen ist es sogar ausdrücklich verboten, sensible Daten und Programme auf dem Reiselaptop zu haben. Die geben für solche Reisen sogar extra "cleane" Laptops aus, mit denen man sich dann via VPN ins Intranet der Firma einhängt, um von dort aus alle Daten zu laden, die man vor Ort braucht. Aber erst, wenn man im Land ist. Wenn man sensible Daten unbedingt transportieren möchte, dann mit TrueCrypt-Verschlüsselung auf einem USB-Stick, und zwar so verschlüsselt, dass man nicht erkennen kann, dass überhaupt Daten auf dem Stick vorhanden sind. Evtl. noch mit Dummydaten getarnt, für die man dann dem Beamten auch das Passwort geben kann, wenn er danach fragt.
     
  16. anla

    anla Gold Member

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    Nö, kein völliger Unsinn! Wir reden hier ja nicht nur von sensiblen Daten, sondern von allen Daten, d.h. Schriftstücke und E-Mails. Du beschreibst eine technische Möglichkeit, die jedoch sehr wenige der Passagiere umsetzen (wenn ich so beobachte, was die Leute so alles lokal im Flieger überarbeiten).
     
  17. Guest

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    Na und, dann die eben blöd oder es ist ihnen egal, wenn was "verlorengeht" (Laptop geklaut) oder kopiert wird.
    Die Blödheit der Masse verbietet es einem indes nicht, selbst schlau zu handeln.
     
  18. Senator96

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    Nun muss man sich entscheiden: entweder es geht um etwas in der Vertrauensstufe einer neuen Verkaufstrategie - die nimmt man mit, darf sie eigentlich keinem zeigen, aber wenn ein Bewaffneter einen danach fragt, zeigt man sie (man lässt ja sogar hinter sich sitzenden einen Blick draufwerfen - wenn auch ungewollt). Das wissen auch Kunden.
    Oder aber man etwas in der Vertraulichkeitsstudie von von Pierers Schmiergeldzahlungen. Da liefert dann flysurfer einen möglichen Lösungsweg (wobei mir da noch mehr einfiele).
    Aber sooo wahnsinnig wichtig sind wir - und unsere (Kunden-)Unterlagen - ja oft auch nicht. Oder auch nicht oft. Oder wie auch immer.
     
  19. Guest

    Guest Guest

    Ist doch eigentlich ganz einfach: Wenn anla unterschrieben hat, dass sie die Kundendaten "streng vetraulich zu behandeln" hat, dann ist sie dran, wenn der Laptop (mit ungeschützten Daten) gestohlen wird, verloren geht, Daten kopiert werden oder Dritte in der Öffentlichkeit Einsicht nehmen können. Das ist dann nämlich alles grob fahrlässig. Hatten wir ja alles in den letzten Jahren vielfach in der Presse, als Laptops und CDs mit den Kundendaten von Banken und KK-Unternehmen, Bürgerdaten von Behörden etc. reihenweise verschwunden sind.
     
  20. Senator96

    Senator96 Platinum Member

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    Meine ich ja - doch dann hat sie sich entschieden, doch nicht nur über die ultrasensiblen Daten zu plauschen, sondern auch E-Mails miteinbezogen ...
    Daher das: "nun muss man sich entscheiden", in welche Richtung der Plausch weitergehen soll.
    Und wer ein schlechtes Gewissen hat, weil er was unterschrieb und das dann auch auf die Mail "Anla, wollen wir heute zusammen mittagessen?" vom Postjungen ausdehnen will, der hat ein Rad ab (und bekommt im Zweifel solche Angebote nicht).

    (Wobei ich mit dem Rad ab explizit keinen Anwesenden meine)
     

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