Delta nach New York für 150,- Euro

Hast Du noch nie bei Expedia gebucht? Auch Lufthansa-Tickets werden da direkt von der LH abgebucht! Früher, als es noch die Ticketgebühr gab, stand dann bei einem LH 99 Euro Ticket immer 89 Euro Lufthansa und 10 Euro, die sich Expedia direkt abgebucht hat.

 

Zum Klagen oder Email "bombadieren"...........

 

Gleiche Situation, auch Expedia gebucht, bei mir die Ticket # aber auch bei checkmytrip angezeigt. Auch der e-Ticket Receipt ist dort sichtbar.

 

Jetzt werde doch nicht kindisch... Meinst Du, die sagen dann, wenn man sie mit E-Mails "bombardiert" - "oh, okay, dann stellen wir doch ein Ticket aus"?!

 

Ist bei mir nur bei Expedia sichtbar

 

Nein das nicht.

Aber sorry, in meinen Augen ein schei.............. Laden.

Habe ich zum Glück nicht gebucht. (und werde es auch niemals machen)

 

Mein AF Ticket von Fly.de ist über viewtrip.com und airfrance.de einsehbar - Ticketnummer ist auch drin.

E-Mail habe ich auch bekommen, sollte bis 15:00 Uhr antworten sonst will man mich anrufen - mal gucken ob ich dran gehe :lol:

 

Die können doch auch nichts dafür - würdest Du als Unternehmer jetzt sagen - okay, doof gelaufen, dann legen wir halt 180 Euro drauf auf jedes Ticket. Du kannst Dir gar nicht vorstellen, wie gering die Marge ist in der Branche! Die verdienen vermutlich nur einige Cents an einem Billigticket.

Man muss das sportlich sehen bei Errofares - mal klappt es, mal eben nicht! Das ist der Reiz und das Lustige. Beim letzten Mal ist die Northwest Stewardess fast aus dem Stuhl gekippt, als wir erzählt haben, dass uns HAM-AMS-BOS-AMS-HAM knapp 150 Euro gekostet hat - sie als Mitarbeiterin müsste für ihr Ticket mehr bezahlen!!

 

...mach Dir mal keine Hoffnung, die stornieren dann das Ticket. Naja sollte eine Lehre sein, in Zukunft buche ich auch nur noch bei solchen Anbietern, welche die Tickets gleich ausstellen. Was ich aber unmöglich finde ist, dass sich die Geschäftsführer verleugnen lassen. Immerhin bin ich ein Kunde dessen Firma u. egal wie es ausgeht, so kann ich doch wohl mit demjenigen sprechen, welcher letztlendlich die Entscheidungsgewallt hat. Leider nicht in dieser Firma. Das "verleugnen lassen " finde ich super unprofessionell, das geht einfach gar nicht. Alles andere ist juristischer Kram, aber die super unfreudnlichen Mitarbeiter u. das Verleugnen lassen ist einfach kein Geschäftsgebahren, was man als seriöser GF machen sollte. Dies ist jedenfalls meine Meinung.

 

Ich bin zwar kein fachmann was das ticketing angeht, ist doch aber schon erstaunlich das expedia alles über AF direkt bucht (habe ich gelernt). Auf der AF Page war der Preis schon erhöht worden bei Expedia nicht.
Die Kunden (zu denen ich auch zähle) bekommen nicht so unsägliche Mails und Antworten.

Und die Rumsbude fly.de ist dazu nicht in der Lage. Ein passender Vorschlag von fly.de wäre doch die erhöhten Kosten zu teilen und sein EDV System analog expedia.de aufzubauen.

Ich denke, für fly.de noch die bessere Wahl einige Paxe machenes und einige nicht. Kostet zwar bei Euronen, ist aber nicht so Schädigend was die wohl jetzt betreiben.

 

Bevor sich alle unbegründet aufregen:

1. Die Buchungeingangsbestätigung ist tatsächlich keine Annahme des Angebots seitens des Internetportals. Dies ergibt sich schon aus 312e Abs. 1 Nr. 3 BGB. Diese Bestätigung sagt tatsächlich nur aus, dass ein entsprechendes Angebot beim Internetportal eingegangen ist. Also kein Vertrag zustande gekommen.
(Wenn im Schaufenster eines Ladens ein Sonderangebot ausgestellt ist, heißt das noch lange nicht, dass man sofort einen Anspruch auf Lieferung der Ware hat, wenn man in den Laden geht und die Ware verlangt. Im Internet scheinen die Leute sowas immer zu vergessen.)

2. Wenn schon ein Ticket ausgestellt wurde, und der Kunde darüber benachrichtigt wurde, kann man zumindest konkludent davon ausgehen, dass der Vermittler das Angebot (zu dem günstigen Preis) angenommen und daraufhin die Ausstellung seitens der Fluggesellschaft veranlasst hat. Hier sind 2 Verträge entstanden. Kunde-Plattform: Geschäftsbesorgungsvertrag oder Auftrag, sowie Kunde-Airline: Beförderungsvertrag.

3. Jetzt stellt sich die Frage, ob die Internetplattform ihren Vertrag anfechten könnte. Der weiter oben schon von Unkundigen vorgeschlagene 119 BGB findet mE keine Anwendung, da es sich um einen bloßen Kalkulationsirrtum handelt. Allenfalls daher 313 BGB - Wegfall der Geschäftsgrundlage, wenn man das Airline-Ticket als Geschäftsgrundlage betrachtet. Solange das aber noch vorhanden ist und die Airline dies nicht ihrerseits wegen Irrtums etc. anficht, besteht die Geschäftsgrundlage weiterhin. Wie die Kostenlast intern geregelt ist (Airline oder Internetplattform) kann dem Kunden dann egal sein.

 

Naja, im Endeffekt sind doch die "Kunden", die gestern gebucht haben, gar nicht die Kunden, die ein Unternehmen wirklich haben möchte. Irgendwelche Schnäppchenjager, die nur des Fliegens willen fliegen und jedes Schnäppchen mitnehmen. Die kommen eh nicht mehr gezielt zu fly.de zurück.

 

Fakt ist:
Alle, die eine E-Ticketnummer haben (beginnt bei AF i.d.R. mit einer 057), sind auf der sicheren Seite.
Alle, die keine E-Ticketnummer haben, sollten aus dieser Nummer lernen und beim nächsten lieber direkt bei airfrance.de buchen.

Ohne E-Ticketnummer kommt fly.de leicht aus der Affäre raus.

 

Sehe ich ähnlich - ich dachte immer, dass wenn Ticketnummern im System vorliegen, der Vermittler nur zu den jeweiligen Tarifbedingungen stornieren kann.

 

Tja, ich selbst habe zwar nichts gebucht – aber als Fazit dieses Threads steht für mich fest: FLY.DE? — Neee!

 

Da magst Du recht haben, aber würdest Du als im Moment ggf. potenzieler Kunde von fly.de und nach dem durchlesen im Forum bzgl. des Geschäftsgebarens irgendein Geschäft mit dieser Firma machen ?

Soll sich jeder sein Urteil darüber bilden.

Und selbst wenn fly.de rechtlich einwandfrei handelt (was ich stark anzweifel), sollte doch die Firma fly.de ein Minimum an Kundenservice erkennen lassen. Dazu gehört zweifelsfrei sich nicht verleugnen etc. zu lassen.

 

An Deiner Stelle würde ich nicht mit Schmidtchen sprechen wollen, sondern mit Schmidt.

Soll ich Dir die Durchwahl vom President von AF geben?

 

Schon wieder einer mehr.
Kann mich dem nur anschließen.

 

Hihi, ich wollte gerade mit dem President Customer Service AF sprechen, die Dame vom Headquarter, wusste aber mit Customer Service nichts anzufangen. Ist kein Witz, ich war 15 (!) Min. in der Leitung u. sie suchte mir diverse TEl.nummern. Ist echt zum Lachen. Klar, wenn jemand einen Nummer vom Management AF hat, Pres.Customer Service, ich ruf gerne an

 

Man sollte eine Sache nicht vergessen.

Wenn eine E-Ticketnummer vorhanden war, könnte sich fly.de immer noch auf Irrtum berufen und Recht bekommen.
ABER fly.de wird schadensersatzpflichtig.
Wenn also jmd. nach dem Zusenden der E-Ticketnummer lauter nicht stornierbare Hotels gebucht hat, dann muss fly.de für den Schaden aufkommen.

Man sollte in dem Dialog mit fly.de auf §122 BGB hinweisen.
Für fly.de könnte es dann wohl günstiger sein, die EUR 200,- selbst für das Ticket aufzuzahlen, statt EUR 500,- an Hotel-Stornierungskosten zu tragen.

Man sollte auch nicht vergessen, dass QF/BA letzten Monat Tickets London-Sydney für EUR 250,- verramscht hatten.
Delta hatte im April auch mal offiziell Flüge ex-Deutschland nach SFO legal für EUR 180,- angeboten.
Der Kunde konnte also nicht davon ausgehen, dass der Vertrag nichtig geworden wäre.