eben, woebi man dann wieder gegen kalkulieren muß dass zur Teilnahme am Partner Plus Programm nur im Inland gekaufte Tickets berechtigen. Müßte man dann auch noch berücksichtigen, wenn man daran noch teilnehmen möchte. Denn in dem Falls wäre billiger nicht unbedingt günstiger :wink:
Bei Tickets, die PPB-tauglich sind, spielt die TSC nur eine geringe Rolle. Trotzdem lohnt sich PPB auch dann meist nur bei bei C und F Tickets.
auch wieder war, wobei ich auch die in S gebuchten RTF Tarife bei PBB gut schreiben lasse - aber die kann ich eh meist nur im Innland buchen. Gelegentlich lande ich dann aber auch bei innereuropäischen Strecken in einer teureren Buchungsklasse und dann nehme ich lieber die PPB Punkte mit als ein paar Euro durch Buchung an meinem Zweitwohnsitz zu verlieren. Aber Du hast schon recht, richtig lukrativ wird das erst bei First oder Business . Und bei einem vierstelligen Ticketpreis fällt die TSC nicht mehr ins Gewicht.
Nein, natürlich nicht - war ja auch nur ein Beispiel (mit Spanien als "Sieger"), um aufzuzeigen, wie unterschiedlich selbst bei LH-eigenen Seiten die Preise für exakt denselben Tarif bei gleichen Zeiten, gleichen Destinationen und Buchungsklassen berechnet werden. Darüberhinaus gibt es dann ja auch noch diverse andere Möglichkeiten, über die unterschiedlichsten Buchungsportale (z.B. mit Rabatt-Voucher) zu gehen oder über die französische Bahn (bei Aktionen) oder über eine norwegische/australische/... Fluglinie zu buchen, bis auch diese "Löcher" gestopft werden. Um nur einiges zu nennen, das ja "allgemein bekannt" sein dürfte. Der Möglichkeiten sind halt viele - wie beim Meilensammeln für Awards ja auch. 8) Und eines war meine Aufzählung mit Sicherheit nicht: die Aufforderung, womöglich mit einer "Fake"-Adresse durch solche "Auslands-Tix" 5, 10 oder 15 Euro sparen zu sollen.
Nun, warum gibt es ein solches "grundsatzurteil" noch nicht? Weil bisher die Airlines, in D vorallem die LH bisher jeden dieser Prozesse verloren haben. Es gibt in der Regel keine Berufung von Seiten der Airlines da dann die Gefahr besteht das es wirklich zu einem höchstrichterlichen Urteil kommt! Bisher ist die Rechtsprechung eindeutig: "throw away" & back-to-back" Tickets sind absolut legal und Bergen keinerlei rechtliche Gefahr in sich! Der Versuch der LH hier von den Pax nachträglich Geld einzutreiben ist schon grenzwertig. Das deutsche ( wie auch das europäische Reise-Vertragsrecht ) legen die vertraglichen Pflichten des Kunden wie folgt fest: Zahlung des vereinbarten Reisepreises in voller Höhe bei Ticketausstellung, rechtzeitiges Erscheinen beim Check-in wie vorgeschrieben und andere "Selbstverständlichkeiten". Eine PFLICHT ZUM ABFLIEGEN ALLER SEGMENTE BESTEHT NICHT!
Das wage ich zu bezweifeln - aber darauf kommt es eben auch gar nicht an. Bislang muß halt jede/r, die/der extensiv solche Verstöße gegen die LH-eigenen Bedingungen begeht, damit rechnen, daß es zu "Weiterungen" kommen kann. Im schlechtesten Fall muß sogar prozessiert werden - mit eben nicht sicherem Ausgang im Sinne von "Der Kunde gewinnt immer". Ist wohl "schade", ist aber so.
Im übrigen sollte doch nichts, was ich hier schreibe, irgendwen davon abhalten, das zu tun, was sie/er für richtig oder "rechtens" hält. Und wer Lust verspürt, das (vielleicht sehr kleine) "Risiko" eingehen zu wollen, stehenzubleiben oder sich mit seinem Carrier irgendwann vor Gericht herumzustreiten, soll es doch gern tun.
Aber auch nur bei einer US-Kreditkarte, die keine Umrechnungsgebühren ("Auslandseinsatz") einbehält, und einem (zumindest "Zweit"-)Wohnsitz dort. Und wer mit deutscher M&M-Visa zahlen möchte, um die M&M-Pünktchen gutgeschrieben zu bekommen, fährt/fliegt bei meinem Beispiel (wenn er denn möchte) mit Spanien am besten. Ganz davon abgesehen, daß es innerhalb der EU (und gar mit einem entsprechenden Ferien-Domizil) sicherlich weniger "Risiko" gibt als in den USA (ohne einen dortigen Wohnsitz und eine CC von dort zu haben) - wenn es denn überhaupt ein solches gibt. Das aber kann und will ich ja nicht entscheiden. 8)
Das wage ich zu bezweifeln - aber darauf kommt es eben auch gar nicht an. Bislang muß halt jede/r, die/der extensiv solche Verstöße gegen die LH-eigenen Bedingungen begeht, damit rechnen, daß es zu "Weiterungen" kommen kann. Im schlechtesten Fall muß sogar prozessiert werden - mit eben nicht sicherem Ausgang im Sinne von "Der Kunde gewinnt immer". Ist wohl "schade", ist aber so.[/quote:ad14c] Ist dir ein solcher Fall bekannt? Das die Airline ERFOLGREICH nach absolviertem Flug Geld nachverlangt hat wegen Verstoßes gegen die Ticketregeln ( zum Beispiel auslassen des letzten Flugsegmentes )? Beim Urteil des AG Frankfurts wurde noch einmal klar gesagt das die Airline jeden Mist in ihre Eigenen Regelungen schreiben kann, diese aber wirkungslos sind wenn sie deutschem - bzw. EU-Recht entgegenstehen. Bei jedem mir bekannten Verfahren haben die Gerichte Versuche der Airlines nachträglich an Geld zu kommen wegen back-to-back oder ähnlichem abgeschmettert, mit teilweise drastischen Begründungen. Ein höchsrichterliches Urteil ( oder gar besser eine EU weite Regelung ) würde bedeuten das die Airlines diese diskriminierenden Regelungen aus den Beförderungsbedingunen streichen müssten - und das wollen die auf jeden Fall verhindern.
Wird denn nicht bei Einsatz der Kreditkarte die angegebene Anschrift des Kreditkarteninhabers automatisch mit der bei der Kartengesellschaft hinterlegten Adresse gegengecheckt? Beim Kauf auf einer Lufthansa-Homepage weiss ich es nicht (und will es jetzt auch nicht ausprobieren, da ich gerade in diesem Moment keinen Flug benötige...). Ich kann mich aber erinnern, dass ich irgendwann mal irgendwo nur eine falsche Postleitzahl angegeben habe, und da hat das System direkt eine Fehlermeldung rausgegeben und die Eingabe nicht akzeptiert. Wenn das bei LH genauso ist, dann kann man doch mit einer "gefaketen" Auslandsadresse nicht allzuweit kommen?!?!?
Ich spreche ja auch nicht von Fakes. Wir haben z.B. über die spanische Seite gebucht, als wir dort waren und dementsprechend auch unsere dortige Adresse und die Telefonnummern vor Ort angegeben haben, um im Falle eines Falles sicher erreichbar zu sein. Auch mit deutscher M&M-Visa war die Buchung kein Problem. Ob es auch mit nicht vorhandenen Adressen (oder sogar mit den normalen deutschen Kontaktangaben im Profil) klappt, weiß ich nicht. Kann aber durchaus sein - erst recht, solange es sich um einen EU-Staat handelt. Zu solchen nicht existierenden europäischen (und den amerikanischen) Buchungen wissen sicher andere mehr als ich.
Wenn ich mit meinem deutschen Kundenprofil inkl. hinterlegter deutscher Adresse buchen will, ist es egal über welche Länderseite der LH das geschieht, es wird immer der deutsche Preis berechnet.
Nein, das bezieht sich natürlich auf die dt. VISA-Card, die ja die meisten von uns benutzen. Spanien kostet mehr als 80 EUR. USA weniger als 80 EUR. Mit weniger als 80 EUR fährt man besser als mit mehr als 80 EUR. Zumal bei Stornierung in Spanien die TSC nicht erstattet wird. In USA gibt's keien TSC, also volle Erstattung aller Gebühren. Wohnsitz ist ohnehin irrelevant, es geht dabei ja nur um den Ort, wo das Ticket gebucht und ausgestellt wird.
Echt jetzt? Du kommst bei 104 Dollar-noch-was bei der M&M-Visa-Umrechnung auf tatsächlich in Rechnung gestellte "unter 80 Euro"?
Das ist doch nun wirklich trivial: 104 USD = 78,30 EUR Auslandseinsatz: 1,75% (mit LH CC, andere CCs berechnen z.T. nur 1%) Abrechnungsbetrag: 79,67 EUR HTB.
Die Ticketangelegenheit ist sehr komplex und eng verknüpft mit den IATA-Regeln. Viele Probleme ranken sich um Tickets in der Z-Class, also eine preisgünstige Business-Class. Jede Fluggesellschaft offeriert solche Tickets nach klar in den AGB festgelegten Regeln. Die berühmten ATH oder CAI Tickets sind in erster Linie dazu gedacht, dort lebende Zeitgenossen in LH-Gerät zu bringen. Weil das mit Umsteigen in Deutschland verknüpft ist und i.d.R. längere Flugzeiten bedingt, sind diese Tarife im weitesten Sinne des Wortes "subventioniert". Das Umbuchen ist ans Vorhandensein freier Plätze in der jeweilgen Klasse geknüpft. Wer wirklich volle Flexibilität möchte, muss "C" fliegen. Die IATA-Regeln und damit auch die LH-AGB verlangen, dass der Flug zwingend in der gebuchten Reihenfolge abgeflogen werden muss. Wird das erste Flugsegment nicht genutzt, verfällt automatisch der ganze Rest. Dann bleibt nur die Erstattung oder die Aufzahlung auf "D" (soweit verfügbar) oder eben "C". Nun gibt es immer wieder "Schlauberger", die am Heimatort einchecken und meinen, sich das erste Segment sparen zu können. In der Regel kommt hier das böse Erwachen bereits an Bord, wenn ein FA mehr oder minder freundlich dazu auffordert, am Zielort zum Ticketschalter zu gehen und die Dinge zu regeln. Andernfalls bleibt man beim Rückflug einfach stehen. Das letzte Segment interessiert bei LH niemand so richtig. Hier kann in der Tat niemand gezwungen werden, selbiges auch tatsächlich zu nutzen. Ein Eintrag in eine "schwarze Liste" erfolgt m.W. ebenfalls nicht. Wer soll das auch wirklich nachverfolgen. Niemand kann einen Passagier verwehren, länger am Ort eines der letzten Zwischenstopps zu bleiben. Fazit: Z-Class-Tickets sind in der Tat preisgünstiger. Mitunter weisen sogar LH-Mitarbeiter explizit auf diese Möglichkeit hin. Vor allem, wenn Flüge noch "weit offen" sind. Lieber ein kleinerer "Z"-Umsatz als gar kein Umsatz. Aber wenn LH nicht aufpasst und IATA-Konstrollen Reglementverstöße entdecken, muss mit Geldbußen gerechnet werden. Von Nachforderungen im Falle des Nichtnutzens des letzten Flugsegments habe ich übrigens noch nie etwas gehört. Es grüßt der Dreamliner
Hallo, Dreamliner, woher hast Du diese Info: Nun gibt es immer wieder "Schlauberger", die am Heimatort einchecken und meinen, sich das erste Segment sparen zu können. In der Regel kommt hier das böse Erwachen bereits an Bord, wenn ein FA mehr oder minder freundlich dazu auffordert, am Zielort zum Ticketschalter zu gehen und die Dinge zu regeln. Andernfalls bleibt man beim Rückflug einfach stehen. Soweit mir bekannt, gibt es gleich gar keine Bordkarte am 2. Abflugsort, wenn Du nicht am ersten Abflugsort auch abfliegst. Und was ist ein FA, der an Bord auffordert?
FA = "flight attendant" = Flugbegleiter = "Steward/ess" Und der/die fordert wohl auch nur auf, wenn der Passagier es trotz der normalerweise erfolgenden "Abweisung" irgendwie geschafft haben sollte, an Bord zu kommen. Das scheint ab und an schon mal zu klappen (per Quick-CI, wenn die Bordkarte schon ausgestellt worden war). Das ist aber "Hörensagen". :shock:
