Hallo, map, da bin ich tatsächlich nicht drauf gekommen, obwohl ich 2 Tage im Englisch sprechenden Land war. Manchmal steht man aber auch sowas auf dem Schlauch! Aber die Stewardessen waren sehr freundlich.
Zum Glück sind sie das ja in den allermeisten Fällen. Oder umgekehrt: solche "Drachen" (wie wir sie hier manchmal schon kennenlernen durften bzw. mußten) sind glücklicherweise die absolute Ausnahme. Und Ex-.
Wo "hier" und "wir"? Bei Euch zu hause? Hast Du mittlerweile unfreundliche Stewardessen als Pflegepersonal eingestellt? Sind die anderen abgehauen? :shock:
Mag schon sein das die Airline AGB's und IATA-Regeln das so regeln, aber zumindest in D stehen diese Regelungen häufig im Widerspruch zu deutschen Gesetzen! Bei den in D laufenden Prozessen weisen die Airlines jedes Mal vergeblich darauf hin das der Kunde diese Regelungen in den AGB's durch den Ticketkauf akzeptiert hat. Grundsätzlicher Tenor der Gerichte: der Kunde braucht keine "illegalen" AGB's/Regelungen zu akzeptieren und auf keinen Fall dürfen sie dann auch noch gegen den Kunden ausgelegt werden. Spätestens jetzt machen die Airlines einen Rückzieher, den in der nächsten Instanz könne ein Urteil ergehen das den Airlines die Verwending solcher Klausen explizit untersagt. Das wollen diese natürlich verhindern. Diese Rechtsprechung wird sich wohl in kurzer Zeit EU-weit durchsetzen, damit bleiben natürlich CAI und ähnliche Destinationen weiter in einer Grauzone.
Und bis dann einmal tatsächlich ein "Grundsatzurteil" einer höheren Instanz (als die allüberall wiedergekäuten Amtsgerichts-Entscheidungen) ergangen ist, tut der Passagier, der willens ist, sein Ziel auch tatsächlich zu erreichen, weiterhin gut daran, die ja längst nicht mehr "überraschenden" Klauseln in den AGB des Beförderungsvertrages (die er ja stets zumindest per Klick akzeptiert hat) ganz einfach als das zu nehmen, was sie sind: Vereinbarungen zwischen zwei Vertrags-Partnern, die selbstverständlich einzuhalten sind. Sollte es dann irgendwann einmal ein solches (auch auf andere mögliche Prozesse ausstrahlendes) Urteil oder gar eine EU-weite Regelung zugunsten des Passagiers (oder eben zulasten der Airlines) geben, können wir ja gerne weiter diskutieren (und werden uns sicherlich auch mit höheren Ticketpreisen abfinden müssen). Bis dahin freuen wir uns doch gemeinsam an den zur Zeit doch sehr moderaten Preisen oder fliegen gleich per Award, der mit Abo-Meilen "bezahlt" wurde. Merkwürdigerweise ist bisher im Falle eines Prämienfluges kaum jemand auf die Idee gekommen, das erste Segment eines solches Tickets unbedingt verfallen lassen zu wollen.
Doch bin ich schon drauf gekommen, da es schon vorgekommen ist, daß bis zur Ausstellungsfrist nicht alle Segmente zur der benötigten Uhrzeit verfügbar waren, man nachträglich aber keine Segmente mehr in das Ticket einbuchen kann. Allerdings auch hier gilt: Lässt man ein Segment verfallen, sind alle nachfolgenden Segment ungültig. Was auch immer Lufthansa damit für ein Problem haben sollte, ein Segment frei zu geben, daß man danach dann wieder in den Verkauf geben kann. VG Kasi
Hallo, kasi, das hab ich leider nicht ganz verstanden. Es waren nicht alle Segmente vorhanden, aber Du hast gebucht und wolltest dann (welche?) Segmente am Anfang verfallen lassen? Kannst Du das mal mit einem Beispiel erläutern, damit auch ich's vielleicht verstehe? Danke schon mal im Voraus.
Hoffensichtlich so auch für nicht Beitligte etwas nachvollziehbarer ;-) Bin z.B. gerade AMS-FRA-JNB-CPT-JNB-FRA-AMS geflogen. Neben einem bezahlten Ticket, habe ich ein Prämienticket gebucht. Für das Segment CPT-JNB gab es nur einen Flug zu einer nachtschlafenden Zeit auf Prämie. Also war die Idee das Segment mit zu buchen und dann auf Warteliste für Umbuchung auf passende Zeit setzen zu lassen. (Das geht nämlich noch nach Ticketausstellung). Hätte sich aber die Warteliste nicht bestätigt, hätte man das nicht passende Segment nicht verfallen lassen und zur gewünschten Uhrzeit gegen Bezahlung fliegen dürfen. Irgendwie unsinnig, oder?
Jetzt habe ich es einigermaßen verstanden. Es ging also nicht um das erste Segment (sondern um eines in der Mitte), es hatte etwas mit der Uhrzeit eines (nicht buchbaren) Kauftickets zu tun, und Du hast es so geschafft, wie Du's Dir gewünscht hast - und null Probleme. Schön.
Nö, nicht ganz geschafft wie es mir gewünscht habe. Musste ja so das Prämienticket ohne das Segment CPT-JNB ausstellen lassen und das Segment separat zukaufen. ;-) Aber ansonsten war es ein schöner Urlaub inkl. der freundlichen Spontanupgrades auf dem Hinflug für uns beide (also auch für das Prämienticket) in die F-Klasse.
Unsinn. Wenn diese Klauseln klar illegal sind braucht Sie niemand einzuhalten. Deswegen werden die Airlines ja immer wieder in die Schranken gewiesen. Man stelle sich nur vor man würde ähnliches Geschäftsgebaren bei der Lufthansa selber anwenden wollen und Ihnen zum Bespiel verbieten in D eingesetzte Flugzeuge auf den Phillipinen zu warten weil es da 50% billiger ist.....
Lustig. Viel Spaß dabei, wenn Du dann mit "gaaaaaaanz viel Recht" am Airport stehst und nicht mitgenommen wirst. Klar kann es sein, daß Du dann irgendwann in 14 Monaten oder so auf dem Vergleichsweg einen Teil des schon gezahlten Flugpreises wiederbekommst - aber der Ärger bis dahin... Und ganz im Ernst: Wofür die Aufregung? Mein Tip: Einfach das buchen, was man auch fliegen will - und gut ist. Völlig ohne Streß und Streit und Anwälte und Nerven und ich-weiß-nicht-was-sonst-noch-alles. Aber jede/r, wie sie/er's gerne mag. 8) Ich seh das ganz pragmatisch. Und fliege lieber.
[/quote:e6924] Mein Tip: Ruhig mal etwas mehr buchen und nicht komplett abfliegen! Das spart bei mir im Jahr einen hohen 4 stelligen Betrag! Würde ich jedesmal ein one-way ticket kaufen wenn ich nur eine Strecke fliegen möchte statt des üblichen throw-away dann Gute Nacht! Auf die weise kommt jedes Jahr ein schöner Urlaub zusammen, bezahlt von verschiedenen Airlines! Und noch nie hat es eine Airline gewagt mich nicht mitzunehmen ( bei vorliegender Buchung ).
:lol: :lol: LOL :lol: :lol: Davon hat ja gar niemand nicht gesprochen. Wer einen Oneway benötigt, kann selbstverständlich ein preiswerteres R/T-Ticket erstehen und nur den ersten Teil (= den Hinflug) abfliegen. Die hier diskutierten AG-Entscheidungen samt der immer wieder und wieder durchgekauten Möglichkeiten, sein angeblich "gutes Recht" per Anwalt (oder solchen Leuten wie diesen "Ich-verklag-sie-alle"-Pickle-Boyz) durchsetzen zu wollen, betreffen ja das Fliegen mit dem Rückflug-Ticket (ohne daß der Hinflug in Anspruch genommen worden wäre) - und diese angeblich auch weiterhin "ständig praktizierten" First-Class-Flüge auf Lufthansa-Maschinen ex-FRA nach Asien, obwohl diese Tickets ex-TIP ausgestellt sind und das erste Segment nicht geflogen wurde. Mythen sind ja was sehr Schönes und Nützliches, um sich aus der häufig als sehr hart empfundenen Realität wegzuträumen; sie helfen aber allzu oft nicht wirklich weiter. Versteh mich nicht falsch: Ich gönne es Dir doch von Herzen, wenn Dir tagtäglich das gelingt, was nur ausnahmsweise (und oftmals auch erst nach nerven-, zeit- und geldraubenden Auseinandersetzungen) gelingen dürfte. Glückwunsch! 8)
Hallo, BER Flyer, es kommt halt drauf an, was Du wegschmeisst. Wenn Du ATH-FRA-MNL-FRA-ATH fliegen willst und wirfst am Ende FRA-ATH oder sogar MNL-FRA-ATH weg, da kann Dir keiner was. Es wird halt hier zuviel mit zuvielem verglichen.
Ich weiß nicht, wie das bei LH ist, aber bei anderen Airlines wie AF ( ähnliches mit AF/ Comair in Südafrika ) gehabt, Flug war nicht umbuchbar, also habe ich einfach einen dazugebucht ) oder MH in Malysia ( einfach einen Inladsflug verfallen lassen ) reicht i.d.R. ein einfacher Anruf ( bei MH gabs sogar noch eine Erstattung ) und gut ist. TG war einmal ausgebucht, den ersten Teil des Rückfluges ( ex SIN ) habe ich verfallen lassen. Da ich selbst nicht angerufen hatte, haben sie mich halt eine Nacht ( auf TG Kosten ) in BKK gelassen. Und damit war gut. Am nächsten Tag sind wir ( obwohl zuerst auf WL ) normal nach Hause geflogen.
