Ende von "there´s no better way to fly"

Dieses Thema im Forum "Lufthansa" wurde erstellt von metin_der_grosse, 1. März 2012.

  1. htb

    htb Platinum Member

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    Nur dass "there's no better way to fly" bedeutet, dass es keinen besseren Weg gibt, zu fliegen, d.h. alle Wege zu fliegen sind gleich. Lufthansa ist nicht besser. Das war ja auch der Grund, weswegen LH wegen irreführender Werbung nicht verklakt werden konnte... Die Passagiere von LH haben nur eben etwas vollkommen anderes in diesen Slogan hineininterpretiert.

    HTB.
     
  2. A340

    A340 Guest

    Zu besser fliegende Wege sind die gleichen Wege mit besseren Airlines gemeint.
     
  3. fritz_funke

    fritz_funke Pilot

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    Der Weg ist das Ziel!
    W. Mayrhuber
     
  4. miles-and-points

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    "nonstop you"

    Danke für den Hinweis.
     
  5. halk

    halk Platinum Member

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    Ich hab' das Ding jetzt erstmals in der Zeitung gesehen: ich find's grauenhaft. Wer hat denn das ausgesucht ? :evil:
     
  6. fritz_funke

    fritz_funke Pilot

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  7. Otto Mayer

    Otto Mayer Bronze Member

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    Ja man liest auch vergleiche mit der ehemaligen Schlecker Werbung.

    Mir ist es eigentlich relativ egal mit welchem Slogan LH ihre Produkte bewirbt, so lange die Leistung stimmt.

    Allerdings hatte ich mich an das "theres no better way..." schon gewöhnt.

    Wird wohl auch der Jingle wegfallen?
     
  8. metin_der_grosse

    metin_der_grosse Nach Verwarnungen dauerhaft verreist
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    Das wird bei LH aber immer mehr zum Problem! :shock:
     
  9. halk

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    Ich sag mal so. Am wichtigsten ist natürlich die Sicherheit. Und da habe ich bei LH schon ein gutes Gefühl. Ich glaube nicht, daß sich bei der ein Pilot auf's Ohr legt, wenn er weiß, daß eine brenzlige Situation bevorsteht. Die meisten FB sind auch wirklich nett und bemüht-Ausreisser gibt es natürlich. Wie überall. Was ich dann nur bei einem solchen Unternehmen nicht verstehe ist, warum man sich nicht von den paar unfreundlichen, die das Gesamtbild trüben, trennt. Das selbe gilt natürlich für andere Bereiche, wie das Bodenpersonal.
    (Wenn man das mit den Einreiseleuten in den USA vergleicht, ist das natürlich ein Klagen auf hohem Niveauu.)
     
  10. miles-and-points

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    Das tut man ja glücklicherweise "immer öfter". Liegt auch an uns Passagieren. 8)
     
  11. halk

    halk Platinum Member

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    So isses.
    Wir füllen im Flieger angebotene Fragebögen immer aus. :!:
     
  12. miles-and-points

    miles-and-points Nach Verwarnungen dauerhaft verreist
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    Auch ohne Fragebogen kann (und sollte) man Hinweise geben.
     
  13. halk

    halk Platinum Member

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    1. Das tun wir hier ja mit den "Hinweisen" auf den "Schleckersprech".
    2. Was das Verhalten von dem einen oder der einen FB angeht: es ist ja zuweilen so, daß es einfacher ist, eine "Schulnote" zu geben für eine Verhaltensweise, als den Finger darauf zu legen, was nun etwas weniger gut war.
     
  14. metin_der_grosse

    metin_der_grosse Nach Verwarnungen dauerhaft verreist
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    Unbestritten top!

    Ich hoffe, dass so etwas nie zur Diskussion steht wenn wir bei LH von "Service" sprechen! :shock:

    Bis auf wenige Ausnahmen, war ich bisher immer sehr zufrieden mit den LH FA´s. Absolut professionell!
    Es sind andere Dinge, die mich immer mehr an LH stören: veraltetes C Produkt (und es wird noch Jahre dauern, bis die neue C flottenweit ausgerollt ist), domestic und kontinental C, die den Namen nicht verdient (quasi kein Unterschied zu Y und B Klasse) - und dies zu überhöhten Preisen, immer noch Interkonti Maschinen mit Y ohne IFE, mittelmäßige SEN Lounges (warum schickt man die *A Gold Member nicht endlich mal in die C Lounge und wertet die SEN Lounges auf), permanente Entwertung von Prämienmeilen und Statusmeilen (z.B. Anpassung Meilenwerte in F und C, Upgrade aus Z, Einführen der P Buchungsklasse, ....), grausame Call Agents, wer im A380 sein Wunschessen möchte, sollte nicht vor Reihe 15 sitzen, unflexibles Bodenpersonal, und und und

    LH tut schon viel um ihre Vielflieger NICHT zu halten. :roll:
     
  15. A340

    A340 Guest

    Die Sicherheit ist für mich auch sehr wichtig und da hat LH schon einiges auf dem Kasten. Ich habe mir im letztem Jahr die Werft von LH Technik in HAM angesehen, war schon sehr beeindruckend. Mit den FB habe ich auch schon total unterschiedliche Erlebnisse gehabt (FRA-BKK sehr unfreundliches altes Personal, MUC-LAX sehr freundliches dynamisches Personal). Habe dazu an die LH über Lob und Tadel geschrieben und sogar ein längeres Antwortschreiben von einer i.V. bekommen. Mir fällt insbesondere auf interkontinental Flügen nach Asien auf, dass die FB asiatischer Herkunft weitaus freundlicher und hilfsbreiter sind als unsere Heimischen. Vielleicht sollen unsere mal in Asien geschult werden :?:
     
  16. Otto Mayer

    Otto Mayer Bronze Member

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    Also ich muss ehrlichgesagt sagen, dass ich bei LH im großen und ganzen was den Service betrifft zufrieden war.

    Ich glaube der Grundfehler ist, keine Beförderungsleistung zu erwarten, sondern ein 5* Hotel.

    Aber das wurde ja in anderen Threads schon breit diskutiert.

    Jedenfalls bin ich froh, dass dort deutsche Sicherheitsmaßstäbe gelten von Lufthansa Technik, dass an Board im Zweifel deutsches Recht gilt und ich mich auf deutsch Artikulieren kann. Das ist mir eigentlich wichtiger, als 300 mehr Filme und Champagner bei der Begrüßung.
     
  17. halk

    halk Platinum Member

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    Champagner müsste an Bord eines deutschen Flugzeugs eigentlich gar nicht sein, und schon gar nicht billiger italienischer Perlwein.
    :!:
    Vor allem letzteres dann nicht, wenn man zur Begrüßung etwas angeboten bekommt, von dem man letzteres nun gar nicht erwartet.
     
  18. metin_der_grosse

    metin_der_grosse Nach Verwarnungen dauerhaft verreist
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    Über Sicherheit brauchen wir nicht zu diskutieren. Aber für ein 3000 - 5000 Euro Ticket darf ich entsprechenden Service erwarten. Zumal diesen andere Airlines erfüllen und trotzdem einen hohen Sicherheitsstandart bieten!
    Unterscheiden tun sich die Airlines im sog. "Premiumbereich" doch ohnehin nur noch durch die C- und F Sitze, die Wein- und Champusauswahl, das Loungeangebot etc.
    Dies Alles ist bei LH (leider) nicht mehr zeitgemäß.

    ....und deutscher Recht gilt an Bord jeder Maschine, die sich im dt. Luftraum befindet! ...und wenn Du über die USA fliegst, hast Du Pech gehabt!
    "In Artikel 1 des Abkommens vom 7. Dezember 1944 über die Internationale Zivilluftfahrt (ICAO-Abkommen), dem mittlerweile 185 Staaten angehören, erkennen die Vertragsstaaten ausdrücklich an, dass jeder Staat über seinem Hoheitsgebiet die volle und ausschließliche Lufthoheit besitzt. Der in diesem Abkommen zum Ausdruck kommende Territorialitätsgrundsatz unterwirft damit jedes Luftfahrzeug zu allererst dem jeweiligen Recht des Staates, in dessen Territorium es sich aufhält."

    ...und an Bord der meisten Maschinen, die einen deutschen Airport verlassen, wirst Du auch einen deutschsprechenden FA finden!
    Komisches Argument! :!: :roll:
     
  19. Otto Mayer

    Otto Mayer Bronze Member

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    Finde ich nicht. Art. 1 des Chicagoer Abkommens beschreibt die Lufthoheit. Was in erster Linie einmal bedeutet, dass sie die staatliche Souveränität auch auf den Luftraum (ähnlich wie die 12 meilen Zone zur See) erstreckt. Was im Luftraum geregelt wird und wie das geregelt wird ist mir als Passagier in erster Linie einmal herzlich egal. Mir geht es nämlich darum, dass ich vor Ausübung von Hoheitsgewalt an Board eines Flugzeuges geschützt werde, die mich stärker tangiert wie irgendwelche Linienbestimmungen, die ein Staat aufgrund der geltenden Souveränität im Luftraum erlassen darf. Daneben gibt es schließlich auch Gebiete, wo die extrateritorial sind, z.B. der Luftraum über der hohen See.

    Wer an Board die luftpolizeiliche Hoheitsgewalt (oder auch Boardgewalt) ausüben darf und nach welchem Recht regelt hingegen das Tokioter Abkommen. Danach ist während das Flugzeug sich im Flug befindet (also wenn die Türen geschlossen sind) grundsätzlich (also vorbehaltich Ausnahmen die tatsächlich aufgrund des Hoheitsgebietes dem jeweiligen Staat zugewiesen sind) der Staat verantwortlich, wo das Flugzeug eingetragen ist (Art. 3 Tokioter abkommen). Bei LH ist das Deutschland. Danach ist der Eintragungsstaat auch zuständig über die an Board begangenen strafbaren und anderen Handlungen zu erkennen (Art. 3 I). Ebenso werden Zwangsmaßnahmen durch den Luftfahrtzeugführer als nach deutschem Recht Beliehnem ausgeführt.

    Von daher ist es mir nach deutschem Recht wesentlich lieber, als wenn ich der Geltung der Rechtswerke gewisser arabischer Staaten unterworfen werde (was hier in keinster Weise diskriminierend gemeint sein soll).

    Abgesehen davon, dass ich durchaus fähig bin, mich nicht nur in deutscher Sprache zu unterhalten, ist meine Erfahrung, dass das eben nicht die Regel ist. Stellenweise bin ich schon froh, wenn das Englisch einigermaßen ist.
     
  20. halk

    halk Platinum Member

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    Zustimmung! :!:
     

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