Du bist aber kein Controller, oder?
1. Payback mach sicher KEINEN Verlust dabei. Payback bekommt Geld von Expedia (oder anderen Partnern) pro gekauftem Punkt. Wenn also Kaufhof meint, jedem Kunden, der ein paar Tennissocken kauft, 50.000 Punkte gutzuschreiben, dann ist das schön für den Kunden, für Payback, aber nicht für Kaufhof. Kaufhof zahlt an Payback. So auch bei expedia.
2. Es gibt keine Verluste, weil die Werbekosten einkalkuliert wurden :idea: :!: Das ist natürlich besonders großer Schwachsinn. Werbekosten hört sich sehr nach Lohnsteuererklärung an - nennen wir das mal Marketingausgaben. Stell Dir vor, Du hast einen Kiosk. Jetzt denkst Du Dir, Du willst ein paar Kunden mehr in den Deinen Kiosk locken und schaltest ein paar Spots im Radio und ein paar Anzeigen in der FAZ, Welt,... Das sind dann knapp 500.000 EUR. Weil Du das "einkalkuliert" hast, machst Du keinen Verlust? Schön wärs?!?
Expedia bekommt Provisionen für die Buchung von Hotels. Sagen wir mal, Du buchst über zwei Nächste à 150 EUR in Paris, zahlst 300 EUR an Expedia, dann bekommen die vielleicht 10% Provision = 30 EUR. Wenn Du jetzt einen 10 EUR Gutschein nutzt, dann sind es eben nur noch 20 EUR. Kostet das Hotel aber nur 6,66 EUR (wie in N.D.), dann ist die Provision auch nicht mehr so hoch. Expedia zahlt nun 6,00 EUR ans Hotel (gehen wir auch mal von 10% Provision aus), da die ja ihr Geld haben wollen (denn das Kakalaka Palace in Dehli interessiert die Gutschein Aktion von Expedia herzlich wenig). Zudem zahlt Expedia noch 5 EUR an Payback für die Punkte. Hat also pro Buchung etwa 11 EUR verloren. Noch mehr, wenn es "teure" Hotels waren (also für 9,90 EUR/Nacht).
Ein Verlsutgeschäft ist das ganze nur für Expedia. Und Verluste pro Buchung entstehen nur dann nicht, wenn die Provision pro Buchung höher als die 10 EUR für den Gutschein und die 5 EUR für die Payback Punkte sind.
(Habe mal 5 EUR angenommen, ist sicher etwas weniger).
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