Expedia via Payback: Gratis-Punkte generieren?

Auch die wird die Kreditkartennummer angegeben haben Und diese Rückbuchung kann dauern!!!

 

Ich glaube diese wilder herumstorniererei von Expedia zeigt,dass die nicht bedacht hatten, dass es möglich ist wertvolle Payback Punkte ohne "wirkliche" Zahlung zur erhaschen, auch wenn man sich an die Gutscheinbedingungen gehalten hat.

 

Normalerweise fehlt zu einer einseitigen Stornierung eh die Autorisation zur Belastung der Kreditkarte. Diese hat man ja nur für die Buchung erteilt. Bei einer Stornierung erteilt der Kreditkarteninhaber diese wiederum. Also normalerweise darf die Kreditkartengesellschaft mögliche Stornokosten garnicht einlösen weil keine Autorisation seitens des Karteninhabers vorliegt.

 

Ich finds gut dass wir zumindest einen Juristen an Bord haben, auch wenn er noch in der Produktion steckt ;-)

 

Also das mit der Kreditkarte weiss ich nur aus Erfahrung. Man erteilt ja für einen bestimmten Vorgang seite Autorisation zur Belastung der Karte. Und die kann sich Expedia ja schließlich nicht selber erteilen.

 

Die Teilnahmebedingungen (die jeder noch einmal nachlesen kann, da ich sie ja nicht nur einmal hier eingestellt hatte) habe ich jetzt in der e-mail gefunden. Ob sie auch im Profil zu finden sind, tut ja im Moment nicht wirklich etwas zur Sache.

So sah das damals aus:

http://img354.imageshack.us/img354/2518/teiln4lx7.jpg

Puh, da hab ich ja echt schon an mir bzw. meinem Erinnerungsvermögen gezweifelt.

 

Die Frage ist aber, woher soll man wissen, dass man nicht berchtigt ist, wenn man den Gutschein möglicherweise gar nicht erhalten hat.

 

Wenn jemand den Gutschein möglicherweise nicht erhalten hat, dürfte es für ihn auch einigermaßen schwierig sein, ihn einzusetzen, oder?

 

Man könnte ja anderweitig davon in Kenntnis gesetzt worden sein. Das ist doch nicht verboten. Expedia ist meiner Meinung dafür verantwortlich, dass Gutscheine nicht regelwidrig eingesetzt werden. Sie müssen das Angebot meiner Buchung dann eben erst prüfen bevor sie es akzeptieren. Wenn ich den Gutschein eben mehrfach einsetze, mache ich ihnen eben mehrere Angebote, die sie ja nicht anzunehmen brauchen, aber es dennoch getan haben. Diese Ergebnisse sind durch Verschulden von Expedida entstanden und nicht durch uns. Die Gutscheine stellen eine Einladung zu einem Angebot dar. Das Angebot macht dann der Kunde, welches Expedia dann annimmt (aber es nicht annehmen muss). Wenn Expedia diese Angebote annimmt sind sie doch selber Schuld!

Habt ihr schon reagiert bzw wie reagiert ihr?

 

Nö, es gibt bei uns (mangels "Beschwerde"-mail von Expedia) auch keinen Grund dafür.
Wir warten auf die Entsprerrung der Punkte, um sie umgehend in Meilen umzurubeln.

 

siehe oben...aus Mangel an Lust auf ewiges hin und her diskutieren hab ich den Vorschlag einer kostenlosen Stornierung unterbreitet,da dass für beide Seiten am unwaufwendigsten ist

 

Ich sehe eigentlich genau genommen auch kein Vergehen meiner Seite vor. Das Angebot stammt vom Kunden und nicht von expedia. Wenn expedia es trotzdem annimmt ist es deren Problem und nicht meins. Das trifft so 100% beim Kaufvertrag zu und ich kann mir ganz ehrlich nicht vorstellen, dass das bei einer Buchung anderst.

 

Eigentlich das Vernünftigste. :wink:

 

Naja, wie du siehst, man konnte den Gutschein auch einsetzen ohne ihn zu haben

Aber im Ernst, das Internet ist ja kein rechtfreier Raum. Wenn du das mit dem "wahren Leben" vergleichst sieht es doch folgendermaßen aus:

Ich drucke mir bei Real einen Gutschein am Paybackdrucker aus. Darauf steht dieser schöne Strichcode mit einer bezaubernd anmutenden Nummer. Vielleicht stehen sogar noch irgendwelche Bedingungen auf der Rückseite ... weiß ich bei den Paybackgutscheinen leider nicht.

Nun gebe ich einem Freund diese Strichcode Nummer weiter. Er geht fleißig einkaufen und anschließend, artig wie er ist, an die Kasse. Nun erzählt er der Kassiererin dass er einen Gutschein habe, nur leider nicht weiß wo er ist, aber er konnte sich glücklicherweise die Nummer merken. Die Kassiererin gibt also den schönen Code in die Kasse ein und schwupps der Kaufpreis wird reduziert. Er zahlt natürlich mit KK, damit Real auch seinen Namen und alles hat.

Nun benutze ich den richtigen Gutschein ein zweites mal und es klappt.

Glaubt ihr, dass Real (nun haben Sie es gemerkt) den Gutscheinbetrag von demjenigen der ihn nicht in der Hand hatte, zurückverlangen könnte?

Natürlich werdet ihr sagen, die Kassiererin bei Real wird doch nicht so blöde sein und den Gutscheincode eintippen ohne den Gutschein gesehen zu haben?

Aber genau das ist doch das was Expedia gemacht hat. Die haben nicht geprüft ob ich als buchende Person diesen Gutschein überhaupt besessen hab und somit auch Kentniss von den Bedingungen erlangen konnte. Und es ist technisch wirklich nicht schwer (keine Buchung ohne Emailadresse) den Newsletterverteiler mit der buchenden Person abzugleichen.

Den Vorschlag der kostenlosen Stornierung habe ich übrigens auch gemacht ... großzügig wie ich bin

 

Bei den Expedia Codes handelt es sich um allgemeine Codes, die nicht personalisiert sind. Und wenn jemand den Code sogar bei Profil Buchung mehrfach einsetzten kann, dann kann es so auch nicht richtig sein.

Expedia hätte eigentlich nur 2 Möglichkeiten. Entweder die Buchung anzufechten, was allerdings auch unverzüglich zu geschehen hat und nicht erst dann, wenn das Hotel komplett ausgebucht ist!
Oder die Buchung anzunehmen und zukünftige Neubuchungen mit dem Gutschein verhindern.
Aber die Buchung nach knapp einer Woche anzufechten / abzulehnen und dann noch Stornierungsgebühren zu verlangen ist schlichtweg eine Frechheit !!!

 

ich habe auch zwei Buchungen in "unseren" Hotels vorgenommen und dann diese nette Mail erhalten. Ich werde erst mal gar nichts unternehmen. Wehe die buchen was von meiner Kreditkarte ab, dann lasse ich das umgehend zurück buchen. Ich bin auch der Meinung, dass Expedia - wenn sie Gutscheine zur Verfügung stellt - dafür sorgen muss, dass kein Missbrauch damit getrieben werden kann. Die Nachlässigkeit liegt eindeutig bei Expedia, zumal ja immer noch Gutscheine zu finden sind in den einzelnen Profilen.

 

Auch bei unserer Gruppe hat jetzt jemand diese ominöse e-mail erhalten. :cry:

Dabei hätte ich (eigentlich) jede Wette gehalten, daß sich alle (die ich kenne)
an die vorgegebenen Bedingungen gehalten hätten. War anscheinend nicht so.
Eine Nachfrage bei Expedia soll ergeben haben, daß der Gutschein über Ebay
angeboten wurde und man daher habe einschreiten müssen. Versteh ich nicht.

 

Das sehe ich auch so. Aber Expedia Deutschland war ja schon immer sehr uneherlich.

 

Ist das so? Das wäre mir neu.
Wir haben jedenfalls noch niemals irgendwelche Probleme gehabt.
Auch bei dieser Aktion nicht. Oder meinetwegen auch "noch nicht".
Andererseits kann ich mir nicht vorstellen, daß sie derartige mails
in "Schüben" verschicken. Also müßten wir sie ja ebenfalls längst
bekommen haben. Liegt scheinbar doch am Umgang mit dem Code.

 

Hallo Leute,
der Thread bricht wohl bald alle Rekorde. Ich habe jetzt heute eine zeitlang mitgelesen und verstehe bei manchen die ganze Aufregung bzw. Vermutungen und juristische Interpretationen Richtung Expedia nicht. Ich gehöre auch zu den Betroffenen, aber (und jetzt kommt's):

Ich bin alt genug, um zu wissen was ich tue. Dass die Sache nicht ganz "astrein" war, hat für mich von Anfang an auf der Hand gelegen. Jetzt ist es jemanden bei Expedia aufgefallen, dass eine 10€-Absteige in New Delhi plötzlich unheimlich beliebt war und auch komischerweise immer nur für eine Nacht.

Jetzt sag' ich mir: Okay, sie haben es gemerkt. Sind wir doch mal ehrlich: Sie haben gemerkt, dass wir sie bescheißen wollten.Ich höre schon die "Rechtsverdreher" wieder gleich "ja, aber..." rufen, aber machen wir uns doch nichts vor. Saubere Geschäfte laufen anders. Zwölf T-Mobile-Verträge, die ich in die Schublade lege, sind doch etwas anderes als diesen Gutscheincode mehrfach einzusetzen. Klar, Expedia hat ein Softwareproblem, das ändert aber nichts daran, dass wir uns - ich sage jetzt mal - ungerechtfertigt bereichern wollten.

Also buche ich das unter Lebenserfahrung ab und mir ist es egal ob sie mir jetzt 15,89 EUR Stornogebühren oder 10 EUR pro Übernachtung von der CC abziehen. Wie heißt es immer so schön? "Man darf sich halt bloß nicht erwischen lassen". Uns haben sie jetzt leider erwischt; das passiert halt auch einmal.

Bei der nächsten XY-Aktion generieren wir wieder Meilen ohne Ende und freuen uns wie Schneekönige. Aber die Expedia-Geschichte sollten wir wie "gestandene Männer" ertragen. Dumm gelaufen, da müssen wir jetzt durch und gut is. Wir können nicht immer gewinnen und wenn man mal verliert, sollte man mit der Niederlage auch umgehen können. Ich habe den Bogen diesmal überspannt und verloren. Also trage ich auch die Konsequenzen.

PS: Bin natürlich froh, dass ich nur 10 Buchungen gemacht habe (gebe ich gerne zu). Bei z.B. 50 Buchungen tut's halt richtig weh. Wenn der sich wehrt, bitteschön, kann ich nachvollziehen, aber bitte nicht Expedia den Schwarzen Peter zuschieben, weil man selbst "mit dem Feuer gespielt" hat.