Das ist so ein Blödsinn den einem aus den 70er Jahre vermittelt wird. Die moderne Wissenschaft besagt, dass ein Kind möglichst viele äußere Einflüsse und Reize haben sollte. Das sterile zuhause vorm Fernseher hocken ist eher die Verdummung schlechthin mit musterhaften Allergikern. Was ein Kind braucht ist Vielfalt, Erfahrung und ein "toben in der Außenwelt". Jeder weiß doch heutzutage, dass ein im Matsch spielendes durchs Gebüsch fliegende Kind gesundheitlich später weniger Probleme hat, als der sterile mit Medikamenten vollgepumpte, dem nachher jede noch so bekannte Allergie plagt. Was das Fliegen angeht: Ich bin im Bauch, als Säugling, Kleinkind usw. regelmäßig Langstrecke geflogen, war durchgängig still und habe nicht den geringsten Ansatz dass es mir geschadet hätte. Im Gegenteil, zweisprachig, multikulturell, in Kontakt mit allen Familienmitgliedern. Meine Mutter hat sich zuvor informiert, gebildet und sich und mich für die Flüge vorbereitet. Da spricht absolut nichts dagegen. Was ich allerdings absolut nicht unterstütze sind die Eltern, die meinen, alles mögliche anstellen zu können. Von einer nahöstlichen Mutter, die im Gangplatz munter das Kind verdrischt, arabischen Vater, der sich mit Noise-cancelling ein Film reinzieht, während das Kind munter in die Business reinläuft und anderen Leuten auf den Geist geht, bis kreischenden Bälgern, die über alle Sitze turnen, sieht man ja alles..... Aber: Dont hate the child, hate the parents! (Sorry für OT)
