Gezielter Betrug bei Gruner & Jahr?

Dein Handicap in Sachen Vorstellungsvermögen verdient sicherlich unser aller Mitgefühl — würde für eine angemessene Erörterung aber ein ganz, ganz anderes Forum als dieses hier erforderlich machen, oder? :roll:

 

Gibt es nicht.

 

Ich würde auch auf keinen Brief, keine e-mail und keine Einwurf-Einschreiben reagieren, die eine Kündigung beinhalten.
Juristisch bindend und anerkennenswert ist selbst bei einem schlechtgelaunten Richter nicht einmal ein Einschreiben mit Rückschein. Denn mt Diesem kann immer noch der Kunde in der Beweispflicht stehen, dass in diesem Brief als Einschreiben mit Rückschein auch tatsächlich eine Kündigung steckte!!!
Anerkannt wird von jedem Richter bei Amtsgerichten, selbst Montag früh, eine Zustellung des Kündigungsschreibens per Gerichtsvollzieher.
Wer es allerdings schnell, preiswert und kostenlos (Festnetz-flat vorausgesetzt) bevorzugt,
der sendet die Kündigung per Telefax und druckt sich eine Bestätigung der tatsächlich gesendeten Seite aus.

 

Nun habe ich mal eine ganz andere Frage (vor allem an MaP):
In einem Strang unter Hot Deals wurde jemand sofort angemahnt und beschossen, weil er einen Bahn-Deal eingestellt hat (und Bahn da nicht hindarf!!!!!). Hier beteiligt sich derselbe Benutzer eifrig an einer Diskussion, die nichts mit "Tipps und Tricks um günstig an Meilen zu kommen... " zu tun hat.

Wir hier mit zweierlei Maß gemessen? Oder verpasse ich hier was?
(nur, um's klarzustellen: ich finde es SEHR gut, wenn die Stränge hier nicht mit kleinlicher Zurechtweisung zugemüllt werden - verstehe nur nicht, warum man nicht überall so souverän damit umgehen mag....)

 

Das stimmt so nicht. Ein Richter erkennt an was ein Richter anerkennen will. Egal ob Einwurf-Einschreiben oder nicht. Selbst die Zustellung des Kündigungsschreibens per Gerichtsvollzieher könnte theoretisch ja ein "leerer" Brief sein. In der Regel geht aber kein Verlag vor Gericht wenn auch nur der Anschein eines Kündigungsschreibes vorliegt. Also Einwurf-Einschreiben ist zumindest der Nachweis das "etwas" an den Verlag geschickt wurde. Das würde dem Großteil aller Richter schon ausreichen um für den Abo-Bezieher zu urteilen.

 

G + J ist in dieser Beziehung sehr Kundenfreundlich. Meine Kündigungen per E-Mail wurden immer akzeptiert und innerhalb von 2 bis 3 Tagen bestätigt. Schließlich will G + J, dass die Kunden wieder zurückkommen bzw. andere Zeitschriften und Zeitungen aus dem Verlag abonnieren.

 

Etwas Anderes hatte ich auch nicht behauptet!!!

Nein, denn dem Gerichtsvollzieher wird ein offenes Schreiben und kein verschlossener Brief zwecks Zustellung übergeben.

Korrekt!!! In meinem Fall stieß ich allerdings leider nicht auf den sicher geglaubten Großteil dieser Richter; und das sogar bei einem Einschreiben mit Rückschein. :evil:

 

Natürlich. 8)

Und das gilt erst recht, wenn es sich dabei auch noch um
Leute handelt, mit denen man z.B. persönlich per Telefon
leicht ein Einvernehmen herstellen kann (bzw. auch schon
in der Vergangenheit häufiger "persönlich" zu tun hatte). :idea:

 

Klar, sind ja auch immer die gleichen Leute, die man im Callcenter erwischt. Die kennen einen dann schon.

Was ein Schwachfug... :roll:

 

Bei dem, der unzählige Male eine Hotline unter einer 0180... oder 0900... Rufnummer anruft, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, die bisherige Gesprächsechperson abermals sprechen zu können.
Kontakte knüpfen geht jedoch auch einfacher; z.B. bei Tupperparties, und, jetzt bitte nicht abwinken, bei den Anonymen Alkoholikern!!! 8)

 

Natürlich nicht. Aber wer ruft denn auch noch die Hotline an?

Es klappt, wenn man sie gezielt per Durchwahl anrufen kann.
Das ist genauso wie bei manchen Airlines, Reisebüros, Hotels. :idea:

 

Es geht doch vor allem darum, kompetente Gesprächspartner
auf einer auch aus dem Auswahl gratis per VoIP erreichbaren
Festnetz-Nummer erreichen zu können, die schneller wissen,
worum es geht, weil sie einen z.T. schon über Jahre kennen. 8)

 

Kasperle, ich wäre an deiner Stelle ein wenig zurückhaltender dabei, andere zum richtigen Zitieren animieren zu wollen, gell
Wer im Glashaus sitzt, sollte es im Keller treiben, oder so ähnlich.... :lol:

 

Das bleibt Dir selbstverständlich unbenommen. 8)

 

Also immer, auch wenn man sonst so in den Medien davon hört, wird "Einschreiben Rückschein" empfohlen.

Dabei hat uns ein Rechtsanwalt klar mitgeteilt, dass heute allgemein bei Gericht eine Faxbestätigung, die das eigene Faxgerät ausgibt, volle Beweiskraft haben soll. Wir wollten es ja selber nicht glauben, weil wir nun wirklich kein Fax von der Anwaltskanzlei auffinden konnten. Natürlich kann es hinsichtlich so vieler Werbefaxe mal vorkommen, dass man dann auch ein wichtiges Fax wegwerfen würde.

Doch das sei das Risiko des Empfängers. Der Absender eines Faxes könne darauf vertrauen, dass der Empfänger dieses erhalten hätte.
Also wir haben, nach der Belehrung völliger Aussichtslosigkeit das dann so anerkannt. Es ging um eine Abmahnung, der wir uns unterwerfen sollten und das auch gemacht hätte, jedoch mangelns Eingang nicht tun konnten. Und deshalb gab eben eine Klage zustande und um diese zusätzlichen Kosten ging es also.

Nur jettzt die Frage:

Das muss doch für alles gelten!
Also muss ich doch, ob nun privat oder geschäftlich, oder was auch immer, auch meine Kündigungen per Fax senden können und es muss genauso beweisskräftig sein.

 

Heute etwas tüdelig?

Den Gedanken nochmals formulieren, nachdenken, dann schreiben.

Ist doch nicht so schwer.

 

Lol, M.A.P.P.Y hat also bei Gruner und Jahr seinen persönlichen Ansprechpartner, den er schon seit Jahren Dank persönlicher Durchwahl kostengünstig per Voip erreicht. :lol:

Ob er wirklich nicht merkt, wie albern er ist?

 

Ja seid Ihr denn alle ins Hirn getackert? :roll:

 

Kostengünstig (oder auch gratis - per VoIP) aus dem
Ausland anrufen zu können, ist schon sehr praktisch.

Ach, das sagte ich schon? Na, dann. Vielleicht hilft's.

:mrgreen: