Nicht der Mensch, sondern sein u.U. völlig verfehltes (und daher oft als unhöflich empfundenes) Verhalten wird beurteilt. Und der Betroffene wird's ja gar nicht merken (da die Menschen dort ja wissen, wie man sich benimmt, um nicht das Gesicht zu verlieren). Das sollte man bedenken. :idea: Edit: "Gesicht" (statt "gesucht")
Das ist auch gut so. Wäre es anders gewesen, wäre es bei der o.a. Einstellung ja auch schon längst wieder anders: Untauglich für Business.
Inzwischen wird dies bei ganz bestimmten "Laffen" und zu einigen Gelegenheiten bzw. an diversen Örtlichkeiten durchaus getan (und ich halte dies auch für angebracht): Wer (um nur ein Beispiel zu nennen) mit ausgetretenem "Schuhwerk" oder in anderer als der vorgeschriebenen Kleidung (und sei's auch nur ohne die erbetene Krawatte) Einlaß in bestimmte Restaurants oder Clubs begehrt, wird als "farang" recht eindeutig auf seinen Lapsus hingewiesen. Normalerweise ist ein solcher "Hinweis" fast schon eine "Todsünde", aber angesichts der häufig allzu "ungehobelten Proleten" ein mittlerweile leider erforderliches Vorgehen, das allerdings gleichzeitig dadurch abgefedert wird, daß diesen Exemplaren sogar noch die erforderlichen Dinge leihweise angeboten werden (natürlich nur, um das eigene Gesicht als nachsichtiger Thai zu behalten - der "farang ohne Kinderstube" hat seines ja längst verloren).
Es handelt sich bei den hier vorzufindenden Äußerungen hinsichtlich korrekter Kleidung in Asien abgesehen von der Bemerkung des kalttauchers um den größtanzunehmenden Turbostuß in der letzter Zeit auf diesem Vorum und das will schon was heißen . Merke : niemand außer den Bantus im Krüger Nationalpark läuft im Alltagsleben relaxter rum als Asiaten , Japaner mal ausgenommen . Ich kann mich überhaupt nicht erinnern , in meinem Geschäftsalltag einem Thai , Chinesen oder Taiwanesen mit einer Krawatte begegnet zu sein . Das einzige was bei denen wichtig ist , ist ein Hemd mit Brusttasche weil man da die Ciggis reinstecken kann . Offizielle Anlässe oder Hinrichtungen mal ausgenommen . Der miles_and-pee soll mal einem Chinesen oder Thai im " Club " erzählen er soll sich eine Krawatte leihen gehen :lol: :lol: :lol: . Im von mir überaus geschätzten XXXXXXXX Hotel finden im Januar täglich ca 3 Hochzeiten statt , samt und sonders Thai upper class, da laufen Hunderte ohne Krawatte rum .
Manchmal habe ich den Eindruck das einige nicht allzu häufig in Asien sind . :lol: Und wenn die Menschen mir gegenüber so nett und freundlich sind obgleich ich mein Gesicht verloren habe liebe ich das Land noch mehr als zu vor. Komisch das meine asiatischen Freunde von diesem Unfug auch nichts wissen . :roll: Es soll doch jeder anziehen was einem gefällt und wenn es irgendwo einen Dresscode gibt ,entscheide ich ob ich da rein möchte (dann muss ich mich verkleiden ) oder ich lasse es einfach bleiben. Und bleibe dann draussen.
Das mag ja in Patpong und Pattaya stimmen, aber als generelle Aussgae ist es doch eher gewagt (um nicht zu sagen Unsinn). Kurzaemelige Hemden sind NIEMALS zu geschaeftlichen oder formellen Ereignissen angemessen. Sind sind sowhl in Europa als auch in Asien eine "modische" Totsuende. Deshalb wird es ja in Deutschland auch so gerne mit dem Oberlippenbart kombiniert. S
Sagen wir mal so: Wenn Du zu einer Veranstaltung in Deutschland eingeladen würdest, bei der ein bestimmter (und vorab angekündigter) "Dress-Code" gilt, den Du bei Erscheinen eindeutig nicht eingehalten hast, müßtest Du ja (wie überall auf der Welt, wo es derartige Veranstaltungen gibt) auch damit rechnen, nicht eingelassen zu werden. Es sei denn, ein anderer Gast (oder der vorausschauende Gastgeber) hätte vorgesorgt und nur für Leute wie Dich entsprechende Kleidung in der Hinterhand. Wie gesagt: Alles unter der Vorgabe, Du würdest tatsächlich zu einer solchen "Gesellschaft" eingeladen werden.
Yup. Deshalb stimmt ja Deine Eigen-Einschätzung so sehr, daß ich sie gerne noch einmal an dieser Stelle wiederhole: Löblich. Und konsequent. :mrgreen:
