Ankunft LAX um 14h15 mit LH von MUC. An der Immigration nicht ein einziger Passagier. Innerhalb von 3 Minuten von einem freundlichen (die grösste Überraschung für mich) Immigration Officer abgefertigt. Sogar der Drogenhundführer war freundlich. Das erste mal für mich, dass ich die Immigration positiv erlebt habe (ca 5 mal pro Jahr). Es zeigt sich, dass die Ankunftszeit ein wichtiger Faktor ist. 2 Stunden später ist nämlich bereits wieder der Teufel los (x-Jumbos die miteinander ankommen)
Durfte letzte Woche von YYZ (Toronto) nach MCI (Kansas City) in die USA einreisen. Die Immigration findet hier noch in Kanada am Flughafen statt, ohne Stress und nur ne ganz kurze Wartezeit.
Gestern SFO abends um 7. Einzigster Flug und ich erster am Schalter - nicht mal 2 Minuten. Es kommt nur auf die Ankunfszeit an!
Kann mich den Vorrednern weitestgehend anschließen, habe aber speziell in LAX (bei Ankunft aus MUC) auch schon anderes erlebt: wenn z.B. die Air France Maschine aus CDG bzw. ein großer Teil der Passagiere mit Ankunft um 13:20 (B 777-300ER, Flug AF78 bzw. code shared Delta Flug DL8510) "durchcheckt" nach PPT (Abflug 17:10, A340, Flug AF678 bzw. DL8466), dann kann schon mal Hektik aufkommen, speziell wenn der Flug aus Paris etwas spät dran ist :roll:
Sind die Hunde (zumindest die Beagle Brigade) nicht in erster Linie wegen Lebensmittel da? Solange man die Hunde nicht streichelt (und bei Baby Beagle "in Training" schonmal garnicht) waren die eigentlich immer nett. CBP: fand und finde ich immer nett. Natürlich sind die zwischen CA & US netter und an Flughäfen weniger gestresst wenn kaum Passagiere da sind, aber wirklich unfreundlich habe ich da noch keinen erlebt (nur mürrisch). Da fand ich meine China-Einreise überland (Also per Bus) deutlich spannender. Der hat mich entweder verflucht und meine Seele wird als Geist ewig weiter in Coach leiden müssen oder mir einen guten Tag gewünscht :lol: Das die manchmal mürrisch werden kann ich allerdings auch verstehen, mein 08/15 Flug nach ORD mit AA kam fast immer knapp nach einer Korean Air Maschine an, die Koreaner haben auch Dolmetscher gestellt.... Aber ich behaupte mal das ich mit nem Wörterbuch besser Koreanisch sprechen als die englisch (die Dolmetscher) Da würde ich als CBP Offizer auch mürrisch werden ... Dann noch die "wichtigen" Typen aus meinem Flugzeug die dann angefangen haben sich vorzudrängeln, dass da nie einer erschossen wurde wundert mich schon :mrgreen:
die von HON CIRCLE SR beschriebene erfahrung dürfte wohl doch eher der seltenheit angehören. ist mir erst einmal bei einem vormittagsflug von GUA nach DFW passiert, hatte einen anderen passagier vor mir, wartezeit 3 min. viele flüge davor waren aber der übliche horror: FRA - JFK: 1,5h BOG - MIA: 2h FRA - MIA: 2,5h (inkl. unglaublicher szenen wegen einiger italiener die total ausgerastet sind, weil sie so lange warten mussten) BOG - ATL: 3,5h und anschlussflug verpasst. habe kürzlich gehört, dass die fremdenverkehrsverbände in den usa bereits interveniert haben, da die langen wartezeiten, aber v.a. die schlechte behandlung touristen abschrecken. deshalb hängt ja jetzt auch immer diese "charter of well behavior" - oder wie auch immer diese selbstverpflichtung heisst - an den einzelnen schaltern und enthalten jede menge versprechen, den gast freundlich zu behandeln usw. Wesentliches hat sich meiner erfahrung nach aber nicht geändert.
Als amerikanische Fremdenverkehrsverband würde mir mulmig werden, wenn es irgendwann mal keine Schlangen mehr gibt. Solange es genug Leute gibt, die nach Amiland fliegen und sich stundenlang anstellen, ist ja eigentlich alles in Butter
Und man soll man nicht meinen, dass man nicht auch in FRA schon mal ganz schön in einer Schlange versauern kann, wenn man sich nicht für die automatisierte Ein-/Ausreise mit Irisscan registriert hat.
Keine Ahnung, deshalb fliege ich ja via MUC, da war die längste Schlange, an die ich mich erinnern kann, 2 Personen lang.
Yupp. So ähnlich erlebe ich aber auch in JFK regelmäßig die Einreise. Die Amis haben sicherlich manchmal einen an der Waffel. Aber so einzigartig schlimm, wie das hier einige immer wieder darstellen wollen, ist die Einreise in den USA auch nicht.
War bei mir in EWR und JFK die letzten Male genauso. Alles leer. In EWR bin ich sogar zweimal an den Beamten vorbeimarschiert, dachte echt, ich bin hier falsch. Der Typ hat gemeint, ich bin plemplem, wovon er sich dann beim Interview auch überzeugen konnte.
Meine Erfahrungen sind da schon unterschiedlicher. Zuletzt in LAX am TBIT mit der FRA-Maschine - alles andere war schon vorher gelandet und dementsprechend waren die Schalter rappelvoll -> 1,5 Stunden. Dann PHX; nur 3 Schalter offen für die ganze Maschine. Trotz Business und Laufschritt immer noch > 1 Stunde gewartet, weil kurz bevor ich dann dran war gefühlten 100 Rentnern in Rollstühlen Vortritt gewährt wurde. Aber in EWR, DEN und auch in LAX auch schon mal "einfach so" durchmarschiert - und vor dem Gepäck da gewesen!!!
Besonders fies an LAX ist, dass man teilweise schon den Koffer im Hintergrund seine Runden drehen sieht (gerade wenn man einen auffälligen Koffer hat), während man noch in der Schlange an der Immigration steht. :wink:
Die ganze Misere im Amiland is home made! Würden die Transit wie Transit behandeln und nicht zwingen einzureisen wäre nur halb soviel los an den Schaltern. 98% meiner Ami Imigrations sind Transits.... SXM via JFK oder EWR oder MIA oder SJU oder auch PPT via LAX dafür sollte eigentlich kein einziger USA Stempel im Pass sein! 3 Stunden aus SXM ist mal garnix...... und letztens LAX exact 5 Stunden obwohl ich geschätzte 100 Einreisen in die USA habe Dieser Stress muss doch wirklich nicht sein!
US-Flughäfen verfügen grundsätzlich über keinen internationalen Transitbereich, weil die Amerikaner beim Design ihres Landes davon ausgegangen sind, dass in God's Own Country ankommende Reisende selbstverständlich auch dort bleiben und nicht weiterfliegen möchten. Außerdem kennen amerikanische Flughäfen in der Regel keine Trennung zwischen Ankunft- und Abflugbereich und benötigen für internationale Arrivals deshalb ein eigenes Terminal oder zumindest spezielle Ankunftsgates, welche direkt zur Immigration führen. Einige Flughäfen, u.a. auch LAX, verfügen zwar über so genannte "International Transfer Lounges", deren Betrieb wurde jedoch nach 9/11 eingestellt. Seitdem muss jeder Passagier, der in den USA umsteigen möchte, dort auch offiziell einreisen und über ein entsprechendes Visum verfügen. Da amerikanische Flughäfen außerdem auch über keine Trennung zwischen internationalen und regionalen Abflügen kennen (man ging beim Design des Landes davon aus, dass nu eine verschwindend geringe Minderheit überhaupt auf den Gedanken kommen könnte,God's Own Country einmal kurzfristig zu verlassen), ist eine Ausreisekontrolle à la Europa ebenfalls nicht möglich. Diese Kontrollen, deren Einführung durchaus geplant sind, möchte der Staat deshalb nun auf die Airlines abwälzen.
es geht ja nicht nur um die wartezeit sondern auch um die teilweise herabwürdigende bis schikanöse behandlung bei der immigration, die touristen abschreckt. jeder der nicht in das raster "white caucasian" fällt, hat hier ein echtes problem. bei allem verständnis für die 9/11 hysterie muss man sagen, dass das auch vorher schon so war. es ist schon immer wieder interessant mit welcher arroganz man von immigration officern behandelt wird die ironischer weise häufig selbst so ausshen als wären sie oder ihre eltern über die grenze geschwommen oder unterm zaun durchgekrabbelt. die teilweise extremen wartezeiten finde ich ausserdem auch ein problem für den tourismus. wenn man 2 wochen urlaub macht, ist das kein problem, wenn ich aber für ein (verlängertes) wochenende an die ostküste will schon. wenn du am freitag um 14h FRA-JFK fliegst bist du um 16h da, ca 18-19h aus dem flughafen raus, 19-20h in manhattan. dann noch schnell duschen und umziehen...da ist der freitag schon fast gelaufen.
[/quote] ..... die ironischer weise häufig selbst so ausshen als wären sie oder ihre eltern über die grenze geschwommen oder unterm zaun durchgekrabbelt. [/quote] hehehe...so ist es !! Fuer so einen scheiss job findest du halt nur solche "Ami's"
ich sage ja nicht, dass das ein alltägliches problem für mich ist. da ich aber gerne reise, 5 oder mehr male im jahr in den urlaub will und als angestellter nur 28 urlaub habe, fliege ich schon mal ganz gerne übers wochenende weg. In NY war ich auch vor ein paar monaten für ein verlängertes wochenende, das ist ja nicht so teuer.