Nein; ich fahr nicht Bahn und im Auto schlafe ich nicht, schaue auch keine Filme sondern fahre meist selbst. Ausserdem sind die Druckverhältnisse im Auto, meines Wissens nach, eher normal. Gruss fh2roko
Also ich spritze Heparin (Clexane) vor jedem Flug, der länger als 3 bis 4 Stunden dauert. Dies gilt auch für C, da in Business das Thromboserisiko nicht viel geringer ist. Bewegungsmangel, niedriger Luftdruck, niedrige Luftfeuchtigkeit und Sauerstoffmangel sind ja auch hier gegeben. Für jeden Gesunden ist das überhaupt kein Risiko. Wer unter Gerinnungsstörungen leidet (Bluter) oder bereits mit Gerinnungshemmern eingestellt ist, sollte das natürlich lassen bzw. seinen Arzt fragen. Es scheint übrigens doch viele Leute zu geben, die sich vor dem Flug spritzen. Ich habe schon auf mehreren Flughäfen Schilder in den Toiletten gesehen, dass bitte keine Spritzen in die Papierbehälter geworfen werden sollen. Ich glaube nicht, dass die damit Drogenabhängige meinen.
Jeder sollte (unabhängig von seinen Vorerkrankungen) seinen Arzt (be)fragen und sich ärztlich angeratene Medikamente (gleich welcher Art) ganz offiziell verschreiben lassen (und das Rezept dann auch mit sich führen). Eine Selbstmedikation (wie sie leider allzu häufig völlig verantwortungslos "empfohlen" wird) sollte selbstverständlich nicht stattfinden.
Ja, da habt ihr wirklich recht! Erstaunlich, was die Leute alles in sich stopfen ohne Kenntnis der genauen Wirkung und der Nebenwirkungen. Ohne zumindest den Beipackzettel zu lesen...
Ja Heparin zur Injektion verschreibungspflichtig ist - sollte der Arzt ja aufklären. BTW. ja die Kasse zahlt es. Da geht es eher um Insulin etc..
Da geht es eher um Insulin etc..[/quote] Ich denke, es seien eher die Heparinspritzen gemeint, denn heute spritzt sich selten einer Insulin mit einer gewöhnlichen Spritze (ausserhalb einer Klinik)
Wie Peter42 richtig anmerkt, ist Heparin verschreibungspflichtig und damit redet man wohl zwangsläufig mit einem Arzt. Du scheinst da aber andere Probleme zu haben, wenn Du schon in der ersten Anwort von fahrlässig und "Praktiken" sprichst. Dabei hat der OP nur allgemein gefragt und nicht mal angedeutet , dass er sich Heparin ohne ärztliche Verordnung besorgen wollte. Vielleicht verwechselst Du hier Selbstmedikation mit Selbstapplikation. Oder nimmst Du Deinen Arzt mit ins Flugzeug, damit er Dir, natürlich nach Kontrolle des mitgeführten Rezeptes, die subkutane Injektion verabreicht ?
Leider ist es ja so, daß es nicht wirklich schwierig ist, sich derlei Medikamente auch ohne Rezept (und ohne ärztliche Konsultation) zu besorgen. Diese Praktiken der "Selbstmedikation" zu verharmlosen und oder gar zu "empfehlen", halte ich für gefährlich und äußerst verantwortungslos. Wenn das so angekommen ist, würde es mich freuen.
Dein erstes Posting zu diesem Thema bezieht sich auf den OP und ist so zu verstehen gewesen, dass die Anwendung von Heparin "natürlich nicht" gemacht werden soll und fahrlässig sei. Dies hast Du später nochmals auf Nachfrage ausdrücklich bekräftigt : „So wie's da steht. Wort für Wort. Eigentlich nicht schwer.“ Von einer "Empfehlung" zur "Selbstmedikation" war keine Rede, sondern ob Leute Heparin während der Reise spritzen. Ich halte die Anwendung von niedermolekularem Heparin bei Langstreckenflügen prinzipiell für sinnvoll und habe es bisher auf Nachfrage auch immer von meinem Arzt bekommen (obwohl gesund und keiner Hochrisikogruppe angehörend). Allerdings sollte man den verschreibenden Arzt von sich aus darauf hinweisen, wenn man andere, möglicherweise die Gerinnung beeinflussende Medikamente nimmt oder zu Blutungen neigt.
Noch einmal tief einatmen und ganz ruhig nachlesen? Bis hierher dürfte hoffentlich niemand etwas "einzuwenden" haben, oder? Was an dem Folgesatz "falsch" sein soll, weiß ich ebenfalls nicht. Nochmal? Also bloß keine "künstliche Aufregung". :lol: Daß jeder die von (s)einem Arzt verschriebenen/verordneten Medikamente nehmen sollte, versteht sich doch (hoffentlich nicht nur für mich) von selbst.
miles-and-points ich habe den Eindruck, dass eher du dich künstlich aufregst. Deine beiden Antworten auf meine neutrale Erst-Frage empfand ich als weder klar noch höflich. Ich habe die Schultern gezuckt und liess es dann sein. Könntest du das nicht auch?
Tschanni, da Du erst zwei Tage "dabei" bist, erlaube ich mir, Dich auf die wundervolle Einrichtung der "Ignore-Funktion" aufmerksam zu machen. Die Entscheidung, wen Du wann auf Deine persönliche "Ignore"- Liste setzt, musst Du aber alleine treffen. 8) Zur Sache selbst: Auch bei einem F-Flug ab 6 Stunden reiner Flugzeit und über 200 cm Platz setzen wir uns immer den kleinen Pieks in die Bauchdecke. Mir ist nicht bekannt, dass das nach ärztlicher Verordnung und -Anraten in irgend einer Form schädlich sein soll :!:
Natürlich. Ich war, bin und bleibe doch ganz ruhig und höflich. :idea: Medikamente sollen (wie oben schon geschrieben) vom Arzt verordnet und verschrieben werden. Im Falle von "Deinen" Heparin-Spritzen empfehle ich darüberhinaus, das entsprechende Rezept auf der Reise mitzuführen - wie ebenfalls oben schon nachzulesen ist. Eine Verharmlosung solcher Mittel halte ich für nicht nur irreführend, sondern auch für überaus gefährlich. Eine Selbst-Medikation ohne ärztliche Verordnung kann - nicht nur im Hinblick auf die Dosierung - unvorhersehbare Folgen nach sich ziehen. Daher mein eindeutiges "Gegenhalten" - insbesondere auf die (im Ganzen recht "flapsig" daherkommende) Formulierung Deines Eröffnungs-Beitrages.
Wenn Ihr Euch gleich C21H23NO5 spritzt, vergeht der Flug wie im Flug und alles ist schööööööööön... :shock: