Kündigung durch Miles and More

Warum?

Der regelwidrige Verkauf von Meilen ist sogar eine weitaus bedeutsamere Regelverletzung als nur ein Handspiel,
er ist ein vorsätzlich begangenes Foulspiel, das i.d.R. einen sofortigen Platzverweis zur Folge hat.

Das Argument, dass die Meilen einen geltwerten Vorteil darstellen und LH beim Verusacher des Regelverstoßes
einen Vermögensschaden verursacht, zieht nicht. 1. hat das Mitglied diese Meilen unter eigenem Anerkenntnis
der Regeln gesammelt und 2. wird niemand daran gehindert, die Meilen einzusetzen, sei es im Worldshop oder
für das Buchen von Awards von Freunden. Wenn jemand das nicht möchte, warum sammelt er dann überhaupt?

 

Wenn du dir mal anschaust, wie sich die Aktionen in letzter Zeit zu "unserem" ungunsten verändert haben, dann haben sie "uns" schon was weggenommen... (Vergleiche mal "Welt Aktion mit 15000 Meilen oder oder oder...)

Trotz allem, habe ich immer noch genügend Möglichkeiten meine Meilen zu "generieren", finde es jedoch trotzdem ziemlich armselig, wie man so ein System zum Geld verdienen missbrauchen kann, und gönne Allen, die Meilen verkaufen wollen, den Rauswurf durch M&M und werde dies auch gerne aktiv unterstützen...

 

Mein Gott! Wenn eine solche Auktion identifiziert worden ist, leitet LH natürlich weitere Schritte ein und ggf. werden auch Dummy - Gebote abgegeben! Es ging ja erst mal darum, dass diese Auktionen rausgefiltert werden! :roll:

 

Keine Sorge, die bekommen das schon raus...

Ist doch kein Problem, dann wird eben dem sein Konto gesperrt! Schade für Ihn.

Also, prmiumeco, einfach keine Meilen mehr bei EBay verkaufen und deine Meilen sind nicht in Gefahr! 8)

 

Man sollte es ja schon so schlau anstellen dass man die Meilen über einen Dritten verkauft, der nicht selber M&M Mitglied ist.

Der Lufthansa Praktikant wird ja wohl kaum erstmal das Geld für die Meilen überweisen um an die Daten zu kommen (und das Risiko eingehen, dass er das Geld nie wieder sieht)

 

:shock: :roll: :lol: wtf & omg
das musste mal sein, bis iwann mal wieder.....

 

1. Ich habe nicht die Legitimität des Vergleiches von Handspiel mit Meilenverkauf in Frage gestellt, sondern den Ausschluss aus dem M&M-Programm wegen jedes Verstoßes gegen die Mitgliedsschaftsbedingungen.

2. Dein Argument 1. ("eigenes Anerkenntnis" des Nutzers) ist in diesem Zusammenhang nicht relevant, es geht - Obacht - um die Fairness der AGB, nämlich ob der Nutzer dadurch unangemessen benachteiligt wird, dass er wegen jeder Kleinigkeit ohne Weiteres aus dem Programm ausgeschlossen werden kann. Der ausgeschlossene Nutzer wird dann natürlich am Einsetzen der Meilen gehindert.

 

Dem kann ich zustimmen, wenn du damit meinst, dass einer ausgeschlossenen werden kann,
weil er vielleicht ein FTD-Abo zuviel bestellt hat, obwohl nur eins pro M&M-Teilnehmer zulässig war.
Ich glaube allerdings nicht, dass das in der Praxis relevant ist, da LH selbst gar kein echtes Interesse
an der Verfolgung solcher Missetaten hat. Die sofortige Sperung wg. des Verkaufs von Meilen
halte ich allerdings für angemessen, da grobes Foulspiel.

 

Nee, der Praktikant nicht, aber LH bestimmt.

 

Dann sind wir uns letztlich ja doch einig. 8)

 

Muahhhhhh..........die sperren also sein M&M-Konto, obwohl der Ebay-Anbieter garkein M&M-Mitglied ist? Interessante Theorie. Vielleicht legen die ihm explizit für diesen Vorgang ja erst eins an. So wie das die Verlage machen, wenn man noch keins hat.

Ist auch wieder sehr amüsant anzusehen, wie die beiden Erklärbären zardi und A381 sich mal wieder irgendetwas aus den Fingern saugen und ihre Weisheiten kundtun.

Bisher habe ich noch keine handfesten Belege für diese Fallenstellerei hier lesen können, wenn man die Weltanschauung von zardi mal außer Acht lässt.

 

Schade, wir hatten die letzten Posts gerade eine interessante Diskussion unter Erwachsenen,
... bis die Kindlein wieder aufgewacht sind. Jetzt ist es vorbei mit Ruhe und Sachlichkeit. :lol:

 

:mrgreen: :mrgreen: :lol:

 

Habe ich doch gar nicht geschrieben....

Die sperren das Konto, von demjenigen, der den Flug letzt endlich für den Käufer bucht... Du glaubst doch nicht im ernst, das M&M bzw. LH hierzu nicht die Möglichkeit hat?

Ist doch ein ganz einfaches Spiel:
Sollte Person A ohne M&M Konto einen Flug verkaufen wollen, kauft LH bzw. M&M diesen Flug. LH überweist das Geld an die Person A und die Person B mit M&M Konto bucht den Flug für LH. Nun schnappt die Falle zu.... LH weiß, woher die Meilen kommen! Konto wird gesperrt, LH klagt das Geld zurück, meistens wird jedoch Person A wohl das Geld freiwillig zurückbezahlen um den zusätzlichen Ärger aus dem Weg zu gehen....

- Dies wurde schon oft in diversen Foren berichtet und ist nichts Neues, das LH bzw. M&M das macht... einfach mal ein wenig nachlesen, bist ja noch neu im Forum!
- Für M&M beträgt der Aufwand wohl wenige Stunden... dafür können sie am Ende ein Konto sperren auf dem meist mehr als 100 000 Meilen sind. Lohnt sich wohl auf jeden Fall.
- Im Zeitalter, in dem LH (10 Monate vorher) vorausberechnet wieviel Passagiere wohl an Board ihrer Maschinen sein werden und die NASA auf den Mond und Mars fliegt, wird es wohl kein Problem sein, ein kleiner Interntbetrüger zu entlarven...

Sorry, dass ich deine Traumwelt zerstöre!

 

Theoretisch müsste der Ablauf so wie von dir beschrieben sein, um den tatsächlichen Inhaber des Meilenkonto zu entlarven.
Glaubst du aber wirklich, dass die LH bzw. M&M tatsächlich zunächst das Geld an den Anbieter der Auktion (also den Mittelsmann) überweist, um es dann anschließend (nach der Flugbuchung durch den echten Meilenkontoinhaber) bei ihm (dem Mittelsmann) wieder einzuklagen ? Kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass dort ein solcher Aufwand betrieben wird. Habe auch mal ein wenig in diversen Rechtsdatenbanken gestöbert und kein einziges solches Verfahren gefunden. Oder kann irgendjemand bestätigen, dass sich so etwas tatsächlich jemals zugetragen hat ?

 

Kann ich mir auch nicht vorstellen, dass die lh das geld tatsächlich überweist um an die daten zu kommen. Ich bin selber im Rechnungswesen beschäftigt und frage mich, wie man sowas überhaupt buchhalterisch abwickeln soll.. ganz auszuschließen ist es natürlich nicht aber bei so einem großen unternehmen wie der lh kann ja nicht "mal eben" geld an einen ebay verkäufer überwiesen werden (revision, wirtschaftsprüfer etc.)

 

Klar, Lufthansa hat ja auch nichts anderes zu tun. Zeig mir mal einen seriösen Erfahrungsbericht, in dem das beschrieben wird.
Solche Kleinigkeiten sind für einen großen Konzern doch viel zu unbedeutend als diesen immensen Aufwand zu betreiben. Abgesehen davon klappt das schon rein juristisch nicht weil LH gar keinen Anspruch hat das Geld anschließend zurück zu verlangen. Es liegt nämlich ein gültiger Vertrag zwischen A und LH vor; dass dieser gegen die AGB von LH verstößt hat zivilrechtlich keine Relevanz!

 

Ich glaube, der Weg ist für die Lufthansa noch viel einfacher - eBay rückt die Verkäuferdaten "freiwillig" raus. Die Anwälte bei miles & more stehen meiner Meinung nach im engen Kontakt zu ihren Kollegen bei eBay. Aber das ist, wie erwähnt, nur meine Vermutung.

 

Die sich worauf, exakt, gründet?

 

Sehe das auch so wie philtim. Ich kenne auch keinen einzigen beschriebenen Fall, in dem die LH das Geld zunächst einem bei ebay auftretenden Mittelsmann (der natürlich selbst kein eigenes Meilenkonto hat) überweist, um es dann wieder einzuklagen. Anders verhält es sich natürlich, wenn der Meilenkontoinhaber selbst bei ebay anbietet. Dann ist es für die LH ganz einfach: Verkäuferdaten bei ebay erfragen, Meilenkonto sprerren.