Kündigung durch Miles and More

Also in HH gibts eine Agentur, die ich persönliche kenne, die IM AUFTRAG anderer Firmen Markenrechte, AGBs, etc überwacht!
ich kenne 2 mitarbeiter persönlich, die mich köpfen , wenn ich namen nenne.
Allgemein gesagt : LH ist dort kein Kunde, aber ein grosser reisekonzern , und auch ein Billigflieger und andere.
Überwacht werden dort unterschiedliche Dinge ... Plagiate, verstösse gegen AGBs und so weiter...

Zum Punkt:
Nochmals RECHTLICH :
Der Verkauf von Meilen ist STRAFRECHTLICH kein Vergehen, nur nach LH AGBs. ich hoffe insoweit sind wir uns alle einig.

LH kann - wenn sie wissen , von wem die Meilen sind - das konto jederzeit ohne angabe von Gründen Sperren!

Fazit: jeder der Meilen verkauft sollte sich des Risikos bewusst sein, dass es schiefgehen kann.
Punkt.

ich glaube , die Diskussion hat lange genug gedauert und bringt auch nichts mehr, da die Wichtigen Dinge klar sind!


p.s: thema Sprache :
da core
d´accore = franz. für, von Herzen (ital.),

 

Er meinte d’accord = franz. für "der gleichen Meinung", "einverstanden".
(Hoffe ich doch, denn ich bin der französischen Sprache nicht mächtig)

 

Die Frage, die sich mir die ganze Zeit stellt ist folgende:

Warum versuchen hier so viele User den "Meilenhandel" zu rechtfertigen??

Bedenkt doch mal folgendes:

Die Leute, die dieses System missbrauchen, um Geld damit zu verdienen (was ich als armselig bezeichne), machen doch diesen M&M Teilnehmer, die das System verwenden um billig in C (oder F) zu fliegen, deutlich schwerer. Nicht umsonst werden die Angebote immer knapper und mit immer mehr Auflagen!!

Dies lässt für mich nur zwei Schlüsse zu:

1.) Die User, die den Meilenverkauf rechtfertigen, verkaufen selbst ihre Meilen bei Ebay (oder auf ähnlichen Seiten)!

2.) Die User, die den Meilenverkauf rechtfertigen, habe die Problematik, die ich ober dargestellt habe, noch gar nicht verstanden!

Ich hoffe, dass der Großteil dieser User unter den Punkt 2 Fallen und es nun verstanden haben... :roll: (aber ich glaube, es wird beim hoffen bleiben!)

 

@A381
Ich denke nicht, dass diejenigen User, die den Verkauf rechtfertigen und auch immer mit irgend welchen Winkelzügen versuchen, dieses Handeln zu legalisieren (bzw. sich eine Welt zusammen zu basteln, in der es vollkommen normal ist, gegen AGB's zu verstoßen), es verstehen. Andererseits düfte es sich um Einzelfälle handeln. Diese Typen wirbeln gerne viel Staub auf, sind aber in der Minderheit. Der Großteil denke ich weiß, dass wir hier in einem Vielfliegerforum und nicht in einem Besserbetrügenforum sind.

 

Zardi, das hoffe ich... (bin mir jedoch nicht ganz sicher) :|

 

Du redest blech. Mache Dir mal die Mühe und suche bei Google nach : Abmahnung, T-Shirt, Aberc..............
Dann wirst Du sehen das Aberc.....JEDEN PRIVATEN Verkauf bei Ebay verfolgt....................
Und falls Du mehr als 5 -10 Artikel jeden Monat verkauftst fällst du unter Gewerblich.Aber das ist wieder ein anderes Thema.............

 

Tolles Argument. Google doch mal nach Mondlandung, Elvis Presley und Bielefeld. Dann wirst du sehen, dass erstere nie stattgefunden hat, Elvis noch lebt und dass es Bielefeld nicht gibt.
Es bleibt dabei, als Privater kann mir keiner verbieten mein gebrauchtes Eigentum bei Ebay zu verkaufen. Da kann A&F so viel abmahnen wie sie wollen.
Übrigens scheint deine Punkt-Taste kaputt zu sein. :roll:

 

So einfach ist dies in dem Sonderfall Abercrombie&Fitch (wobei es da noch einige Marken mehr gibt, die ähnlich handeln)/ eBay leider nicht. A&F untersagt nämlich grundsätzlich den Verkauf seiner Produkte in Europa (mal abgesehen vom eigenen Store in London) - egal ob gewerblich oder privat. Rechtlich strittig ist dabei allerdings weniger dieses Verbot (das rechtlich unter bestimmten Voraussetzungen durchaus zu erwirken ist) als die Folgen bei Verstoß gegen selbiges. Nachzulesen z.B. hier:
http://www.sparbuch.de/freizeit/besserwissen/66-steueraerger-durch-ebay?start=1
http://www.ggr-rechtsanwaelte.de/index.php?id=30&article=601

 

Dann mache es doch einfach mal. Lass dich abmahnen, gehe gerichtlich dagegen vor
und dann sag' uns wie es ausgegangen ist. Erst dann lässt sich diese Meinungsverschiedenheit wohl beilegen :mrgreen:

 

A&F kann soviel untersagen wie sie wollen, eine juristische Konsequenz hat dies nicht. Ich wiederhole mich gerne, Private können ihre A&F Sachen bei Ebay verkaufen, so lange dies eben keine gewerblichen Ausmaße annimmt. Lediglich ab wann dies der Fall ist (bspw. 3 Shirts im Monat, 5 Shirts, etc.) ist strittig.

http://www.internetrecht-rostock.de/abercrombie-fitch-abmahnung.htm

Aber wir schweifen SEHR ab, vielleicht sollten wir dieses Thema hier beenden und zurück zu M&M kommen.

 

Genau! Dann können wir dieses Thema endlich anhand eines nachweisbaren Beispiels beenden! :roll:

 

Ich bin auch dafür... da er ja sicher ist, das er recht hat, gibt es ja da auch keinerlei Gefahr für ihn!

 

Die Erfahrung zeigt, dass dies so eben nicht korrekt ist (auch wenn mein Rechtsverständnis dir da völlig zustimmt).

Sehe ich auch so.

 

Was isn eigentlich aus dem ursprünglichen Thema am ANFANG dieses Threads geworden???

 

Tja, der Kollege äußert sich ja nicht mehr! Angeblich hat er ja gaaaaaaaaaar nix gemacht! :roll:

 

Feine Ausdrucksweise, nun ja...

a.) Wie schon gesagt, was auf Google auffindbar ist, ist noch kein Beweis für die Richtigkeit.
b.) A&F kann ja gerne jeden Verkauf verfolgen, deswegen sind sie noch nicht im Recht und schon gar nicht kann man daraus ableiten, dass sie gemäß irgendwelcher rechtlichen Vorschriften handeln. (auch da angemerkt: ich würde es nicht darauf anlegen vor Gericht wirklich Recht zu bekommen, weil ich diesem Stress wegen ein paar verkauften T-Shirts gerne aus dem Wege gehe, aber das heißt eben noch lange nicht, dass A&F im Recht wäre.)
c.) 5-10x monatlich ist genau etwas, das ich dezidiert ausgeschlossen habe und von dem in der Diskussion nicht die Rede war. Die Rede war nämlich davon, dass man GENERELL überhaupt NICHTS von A&F versteigern dürfe, weil dies Markenrechte verletzen würde - und das ist ein Schmarrn...

Shining

P.S.: Auch das noch zur ursprünglichen M&M-Diskussion angemerkt: Bloß weil etwas in den AGB steht (die man anerkannt hat), heißt das noch nicht, das diese Einschränkung rechtens ist und auch wirklich im Rechtsstreit halten würde. Bin auf diesem Gebiet zu wenig Experte um zu beurteilen ob dieser konkreter Punkt (kein Verkauf) halten würde, aber das bloße Argument "steht ja in den AGB" ist ein bisserl schwach...

 

Also wenn ich der Meinung wäre, dass die mich nicht abmahnen dürfen und ich eine Abmahnung bekäme,
würde ich sie 100%ig NICHT bezahlen und gegen die dann folgende einstweilige Verfügung bzw. Klage
entsprechend vorgehen. Ich zahle doch nicht aus Bequemlichkeit, wenn ich mir sicher bin, dass ich das
nicht muss. Und großen Stress verursacht das ja nicht. Wozu gibt's den Anwälte? Hier hat mal einer
geschrieben (ich weiß nicht ob du es warst), dass die meisten Leute halt bezahlen, um Ärger aus dem
Weg zu gehen. Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, wenn einer etwas Gebrauchtes
privat verkauft hat und abgemahnt wurde, dass er dann um Ärger zu vermeiden bezahlt. Es dürfte
doch wohl eher so sein, dass viele deshalb bezahlen, weil sie sich vorher haben rechtlich beraten lassen
und ihr Anwalt ihnen geraten hat zu bezahlen, weil die Erfolgsaussichten zu gering seien. Das muss
doch andere Gründe als "Bequemlichkeit" haben, warum es keine Urteile gibt, aber jede Menge Abmahnungen,
die anscheinend bezahlt werden (ich weiß nicht ob das so ist, ich greife nur das auf was hier behauptet wurde).

 

A&F hatte gezielt nach gewerblichen Händler gesucht und nicht nach privaten Verkäufern, die 1 oder 2 Teile verkauft haben. Die Aktion war 2006 und hat Händler getroffen, die mehr als 10 Teile pro Monat verkauft haben. Aktuell bieten gewerbliche Händler ca. 200 A&F-Artikel bei ebay an und Private etwa die 10-fache Menge.
Anscheinend ist A&F zur Zeit nicht mit Abmahnungen unterwegs. Vielleicht liegt das daran, dass die Artikel jetzt auch in Europa erhältlich sind.

 

Wo wir schon beim Thema sind: morgen eröffnet der erste Hollister Shop Deutschlands ... und zwar im Frankfurter Shoppingcenter MyZeil. In den kommenden zwölf Monaten sollen noch weitere Shops hinzukommen!

 

Nee, bei dem fall den ich meinte ging es um A&F bzw. Ed Hardy Sachen die aus den USA mitgebracht wurden und die es in der EU gar nicht so auf dem Markt gibt. Da gibts dann wohl wieder einen Unterschied im Markenrecht aber frag mich jetzt nicht wo genau der liegt..