Kostenpflichtige Getränke in der Lounge und in der Luft?!

Dieses Thema im Forum "Airports & Lounges" wurde erstellt von Pelayo, 17. März 2008.

  1. Guest

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    Wobei laut Spiegel die Veranwortung für das Desaster mit der Gepäckförderanlage von T5 von den Profis des Flughafens MUC zu vertreten sei, diese haben geplant, gebaut und geschult..

    Wobei, da fällt mir ein: Das sind ja keine Deutschen, sind ja Bayern. :p
     
  2. Guest

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    Servus!
     
  3. Guest

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    Ich weiss ja nicht, wo der Spiegel das her hat, aber beim genauen Durchlesen fällt mir schon mal auf, dass meines Wissens der Flughafen München selbst eigentlich keine Gepäckförderungsanlagen plant oder baut (meines Wissens beschäftigt der sich hauptsächlich damit, den Flughafen München zu betreiben, aber ich mag mich da ja täuschen...)

    Und entsprechende Webseiten sagen dazu auch "The system was designed by an integrated team from BAA, BA and Vanderlande Industries of the Netherlands, and will handle both intra-terminal and inter-terminal luggage and will actually process 70,000 bags a day."

    http://www.airport-technology.com/projects/heathrow5/
     
  4. Guest

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    Steht so im SPIEGEL von morgen auf Seite 150 unter "Mutierendes Monster".
     
  5. Guest

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  6. Guest

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    Ich war auch nicht an der WM beteiligt, in keiner Weise. Aber das hat doch nichts damit zu tun das man nicht stolz auf das sein kann was andere erbracht haben. Oder bist Du auch einer von denen die sich für andere nicht freuen können?
     
  7. miles-and-points

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    Siehste. Und darüber kann sogar ich mich freuen.
    "Stolz" bin ich aber trotzdem nicht. Wieso auch?
     
  8. Guest

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    Weil man auf die Leistungen die von den Beteiligten und Verantwortlichen erbracht worden ist in meinen Augen stolz sein kann.
     
  9. miles-and-points

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    Und warum sollte ich nun ausgerechnet in Deinen Augen stolz sein?

    Neenee, kommt mir garnich in die Tüte nich - niemals sogar. So. :wink:
     
  10. Guest

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    Ich meine ja nicht das Du stolz sein sollst ich sage ja nur das man stolz sein kann.

    Warum? Kann ich nicht sagen, denke das muss jeder für sich selber herausfinden wenn er/sie es denn wäre.
     
  11. Guest

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    Man kann nicht auf etwas oder jemanden stolz sein, für das oder den man nichts kann.
    Das ist schlicht und einfach Unsinn.

    Es gibt ja immer wieder diese niedlichen Diskussion über Leute, die "stolz darauf sind Deutsche zu sein" oder "proud to be an American". Natürlich ist das erstmal Unfug, immerhin kann man aus einem erweiterten Blickwinkel allerdings festhalten, dass man als "Deutscher" etc. immerhin Mitglied einer bestimmten Gemeinschaft ist und diese als Teil davon notgedrungen auch mitprägt/gestaltet/repräsentiert. Sollte man nun der Ansicht sein, dass diese Gemeinschaft besonders toll ist, besonders gut funktioniert und besonders viel erreicht oder geleistet kann, kann man daraus mit viel Goodwill und logischen Verbiegung evtl. ein wenig berechtigten Stolz aus der Zugehörigkeit zu dieser Gemeinschaft ableiten. Letztlich müsste man dann aber auch darlegen können, welchen persönlichen Beitrag man für den Erfolg besagter Gemeinschaft geleistet hat. Ironischerweise sind aber jene, die das "Ich bin stolz, Deutscher sein" besonders vehement verlauten lassen, meist die größten Totalversager.
     
  12. Guest

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    Bringen wir´s auf den Punkt:

    Ich bin stolz ein Deutscher zu sein!

    ist so ziemlich die dümmste Aussage, die man von sich geben kann...
    ...geben aber auch nur die Dümmsten von sich!
     
  13. Guest

    Guest Guest

    ...und hier ein Wink an die FC Bayern Fans :lol: .
     
  14. Guest

    Guest Guest

    Fly, da haste aber schwer nacheditiert...

    Aber dein letzter Satz stimmt mich versöhnlich, also:

    Na guuut!


    Ich war aber Erster!!!
    :wink:
     
  15. Guest

    Guest Guest

    Liegt ja in der Natur der Sache. Wer tatsächlich etwas im Leben erreicht und Positives für die Gesellschaft geleistet hat, ist ja - wenn überhaupt - wohl eher auf diese persönlichen Errungenschaften stolz, weniger auf seinen Pass. Dem Loser dagegen bleibt oft nicht viel mehr als die Zugehörigkeit zu einem bestimmten Staat, um sein erbärmliches Dasein erträglicher zu gestalten. Das sind ganz normale psychologische Vorgänge, jeder möchte irgendwo "dazugehören", jeder möchte ein Minimum an Selbstwertgefühl erleben.

    Viele Menschen sind ja durchaus stolz auf ihre (unmittelbare) Herkunft, aufgrund der Annahme, dass die Fähigkeiten, welche die Erfolge der direkten Vorfahren möglich machten, auch in ihnen schlummern (heute würde man sagen: die offenbar recht erfolgreichen Gene der Vorfahren leben in den Kindern weiter). Aus Vermögen/Macht/Ansehen der Vorfahren wird also eigenes Ansehen (oder zumindest Potenzial) abgeleitet, auf das man stolz ist. In der nicht wirklich zulässigen Erweiterung dieser Sichtweise ist man dann nicht nur auf seine direkte familiäre Herkunft stolz, sondern auf seine Herkunft als Deutscher, Amerikaner etc. - dies gilt natürlich wiederum insbesondere für jene, deren persönliche familiäre Umstände wenig Anlass bieten, daraus Stolz und Selbstwert abzuleiten. Diese Leute ersetzen die erfolglose Familie dann durch die erfolgreiche Nation.
     
  16. Guest

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    Der Erfolg einer Nation führt schließlich zum Begriff des Nationalstolzes. Dass dieser existiert, ist evident. Er basiert auf den Errungenschaften miteinander (friedlich oder kriegerisch) konkurrierender Wertegemeinschaften (Nationen), wobei Wertegemeinschaft schon recht deutlich macht, dass dies auch auf das Selbstwertgefühl der einzelner Mitglieder (Bürger) dieser Wertegemeinschaften ausstrahlt. "Wir sind wieder wer" ist ja oft gehörter Satz und bezieht sich auf jüngere Erfolge "der Deutschen" als Gemeinschaft in unterschiedlichen Bereichen, etwa Sport (Fußball-WM), Politik (friedliche Wiedervereinigung), Wirtschaft (Exportweltmeister) etc. - zuletzt wurden "wir" ja sogar Papst! :shock:

    Aus solchen (manchmal durchaus zweifelhaften und in der Geschichte vielfach militärischen) Erfolgen/Leistungen/Errungenschaften leitet die Gemeinschaft ihren Nationalstolz ab, es wäre jedoch töricht (und damit unvermeidlich, denn die Masse ist nun einmal dumm), aus dem Stolz "der Deutschen" einen berechtigten und Überlegenheit implizierenden Stolz des einzelnen Bürgers auf seine Staatszugehörigkeit abzuleiten, insbesondere gegenüber einzelnen Angehörigen anderer (vielleicht weniger erfolgreicher) Wertegemeinschaften. Denn für seine Staatsangehörigkeit kann der Einzelne ja in der Regel nichts, seine Geburt als Bürger eines bestimmten Landes war Zufall. Aber auch der Einwanderer, der eine bestimmte Staatsbürgerschaft erst später aktiv erwirbt, kann bestenfalls stolz darauf sein, den vielleicht beschwerlichen Weg vom Flüchtling zum Bürger (also zum Mitglied einer erfolgreichen, "stolzen" Wertegemeinschaft) individuell erfolgreich gemeistert zu haben.

    Der Nationalstolz von Bürgern (Mehrzahl) gründet letztlich darauf, dass sie als Wähler, Steuerzahler, Arbeitnehmer usw. indirekt und teilweise auch direkt am Erfolg der Wertegemeinschaft ihres Landes beteiligt waren und sind - immerhin schafft der steuerfinanzierte Staat, dessen Gewalt (Militär, Wirtschaft, Exekutive) bekanntlich vom Volk ausgeht, ja erst die Rahmenbedingungen, innerhalb derer die erwähnten Erfolge möglich wurden. Der Fehler, den viele machen, ist der, aus kollektivem Nationalstolz eine individuelle Überlegenheit gegenüber jedem einzelnen Vertreter einer anderen, scheinbar weniger erfolgreicher Gemeinschaft abzuleiten. Das ist dumm. Aber wie sagt man doch so schön: Dummheit und Stolz wachsen auf einem Holz. :D
     
  17. trichter

    trichter Platinum Member

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    Kostenpflichtige Getränke in der Lounge und in der Luft...wo das hinführen kann...

    Und jetzt schreib ich auch noch etwas wofür nicht nur Flysurfer mich Dumpfbacke nennen wird:

    Ich bin stolz auf unser Land!

    Warum: ich sage mal so: wenn ich einem Besucher „mein Land“ oder auch Europa zeige, gibt es unendlich viele schöne Dinge zu sehen, Landschaften, Kultur und schöne Städte. Ich weiß natürlich, dass ich das nicht verursacht/gebaut oder sonst was habe aber ich zeige es gerne und bin mithin stolz darauf. Deutschland ist durch und durch demokratisch. Darauf bin ich stolz. Deutschland ist absolut friedlich. Darauf bin ich stolz. Unser Land ist alles das was es früher leider nicht war. Darauf bin ich stolz.
     
  18. Guest

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    Ich wuerde in diesem Kontext den "stolz" durch "gluecklich" (oder "dankbar") ersetzen - aber das ist nur meine rein subektive Empfindung.
     
  19. Guest

    Guest Guest

    Da hat Flysurfer mal einen vernünftigen Beitrag geliefert, wo er doch sonst hier meist nur Müll liefert, dann kommst Du und beweist, daß Du wieder mal nichts von den vorherigen Beirägen verstanden hast. Gute Nacht.
     
  20. trichter

    trichter Platinum Member

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    Flysurfer hat geschrieben:

    Der Fehler, den viele machen, ist der, aus kollektivem Nationalstolz eine individuelle Überlegenheit gegenüber jedem einzelnen Vertreter einer anderen, scheinbar weniger erfolgreicher Gemeinschaft abzuleiten

    trichter hat geschrieben:

    Deutschland ist durch und durch demokratisch. Darauf bin ich stolz. Deutschland ist absolut friedlich. Darauf bin ich stolz. Unser Land ist alles das was es früher leider nicht war. Darauf bin ich stolz


    Vielleicht hast du nicht alles verstanden? Vielleicht noch einmal lesen? Wo bitte findest du in meinem Beitrag etwas von einer individuellen Überlegenheit oder ähnlichem? Merke: man kann positives feststellen ohne anderes (andere Gemeinschaften) abzuwerten
     

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