Laptop- welchen und am besten mit vielen Meilen

Bekommst Du doch! Musst halt nur ein bissel suchen, das ist wie mit den Tarifen und Meilchen. Und als VF weisst Du natuerlich auch wo. Ich geb Dir mal einen Tipp: Fang schon mal nicht in D an.

 

Ich wollte mir es ja nur überlegen. 8)

Ich war vor kurzem da, wo es Eco-Apple-Macs gibt (und in Oregon sogar steuerfrei :shock: ). Aber ich kaufe da grundsätzlich keine technischen Geräte.

Und ehrlich gesagt: Ich bin gar kein VF Auch wenn ich es dieses Jahr ausnahmsweise 8 (Urlaubs-)Flüge hatte.


Ich hoffe, jetzt wirft man mich nicht aus dem Forum. :cry:

 

Ich bestimmt nicht, lebe ja selbst mit dieser permanenten Angst.

 

Ich denke nicht, dass die Mac-Books überteuert sind. Das war vielleicht einmal der Fall. Seit der Umstellung auf Intel Architektur aber mit Sicherheit nicht mehr. Ich durfte damals für den Job zwischen einem MacBook Pro und einem IBM (Lenovo) T60 wählen. Preislich lag der Lenovo sogar noch etwas höher. Da man mittlerweile ja auch Windows nativ auf dem Mac laufen lassen kann, war es für mich keine schwere Entscheidung. Und nach der Umstellung auf OS X muss ich Flysurfer beipflichten, ich kenne kein besseres Betriebssystem. Und ich habe mit vielen gearbeitet. Ich arbeite jetzt seit 2,5 Jahren auf dem Mac, und ich benutze Windows (Bootcamp und VMware Fusion) kaum.
Alleine Microsoft treibt mich mit den speziellen Mac Versionen für Office auf die Palme. 2004 war furchtbar. 2008 ist ein wenig besser was Kompatibilität angeht, aber es gibt immer noch Probleme Dateien mit Office 2007 Benutzern auszutauschen. Da öffnet manchmal iWorks 08 die Datei standardkonformer als Office 2008. Aber egal.

Ob es für ein Kind overkill ist, muss jeder selbst entscheiden. Ich habe selber einige Ahnung im IT Bereich, und bin immer wieder erstaunt, wie leichtgläubig die Leute nach scheinbar tollen Kriterien wie Prozessor, RAM und Festplattengröße kaufen. Je mehr Leistung für wenig Geld, desto besser. Ein großer Irrglaube. Gerade bei einem Laptop ist die Verarbeitung sehr wichtig. Wer wirklich arbeiten möchte, der freut sich über einen leisen Rechner. Die meisten billigen Laptops werden wärmer als ein Heizstrahler und klingen wie ein Ventilator. Abgesehen davon, dass Festplattengröße, RAM Größe nichts über wichtige Werte wie Zugriffszeit, Cachegröße, Ausfallsicherheit aussagen.

Ich würde heute nicht mehr für 400 Euro einen Laptop kaufen, wenn ich vorhätte damit auch zu arbeiten. Ein MacBook ist für unter 900 Euro zu haben. Ein MacBook Pro für unter 1700. Ich würde mir auch privat nur noch Apple Laptops kaufen, da die paar Euro mehr über die Nutzungsdauer wirklich gut angelegt sind.

Zumal bei Betriebssystemupgrades bei Apple anders als bei Microsoft nicht automatisch neue Hardware fällig wird, so dass man mit dem Gerät locker über 4 Jahre arbeiten kann.

Das sollte man bedenken 8)

 

Stimmt, hatte gestern Besuch von jemandem mit einem nicht ganz neuen Sony-Notebook, der Lärm war echt kaum auszuhalten. Abgesehen davon, dass auf der Kiste nichts funktionierte, das WLAN konnte nicht einmal WPA2, User hatte natürlich keinen Schimmer, wie man das aktualisieren könnte (geht beim Mac vollautomatisch), also kein WLAN-Netzwerkzugriff, musste dann erstmal ein Kabel suchen (das vom Besuch mitgebrachte Netzwerkkabel war kaputt, aber natürlich ist trotzdem zuerst einmal immer mein "komisches Apple-Netzwerk" Schuld, wenn beim Windoof-Besuch etwas nicht geht :roll: ).

Mac-Besuch ist viel stressfreier, die klappen ihr Notebook auf, ich sage denen das Kennwort, und los geht's.

 

Hallo, das mit Apple hört sich alles interessant an und an 100 Euro soll es auch nicht scheitern. Ich selbst arbeite mit Windows XP. Das reicht für mein Niveau auch vollkommen aus und ich könnte dem Junior auch bei technischen Fragen helfen. Das Problem, das ich auch noch abklären muss, mit was sie in der Schule arbeiten. Es bringt mit Sicherheit ja nichts, wenn sie dort Windows haben und er seine Hausaufgaben mit dem Apple fertig machen will. Wie ich aus einer Antwort rauslesen konnte, kann man Windows auch auf den Mac aufspielen. Dann wäre das Problem auch gelöst.

Werde nun mal doch zu einem Elektrodiscounter gehen und die Laptops (bei uns heißen sie nur Schlepp-Top) in Natura anschauen. Das Gewicht ist ein sehr gutes Argument.3,5kg sind enorm.
Wie sieht es mit Dell aus? Bin letzter Woche mit der guten alten Bahn nach Berlin gefahren. Da hatte fast jeder einen Dell. Ist der für die private Nutzung auch geeignet?

@hlwen Liebe Grüße aus Karlsruhe Land an Karlsruhe

LG an alle speckerle

 

Hallo,

im Grunde genommen kannst Du für die gewünschten Anforderungen jedes Notebook kaufen.

Dabei sollte der Hersteller natürlich auch gute Serviceleistungen bieten (z.B. Pick up Garantie).

Eine große Auswahl gibt es auch bei http://www.notebooksbilliger.de.

Ciao und Gruß aus ehemals Karlsruhe Land an Karlsruhe Land. :wink:

Willi

 

Moin,

Nachtrag: Einzig das klar glänzende Display stört mich am MacBook, aber vielleicht bessert Apple ja noch nach, bin ja nicht der einzige, dem es so geht...

Dickie

 

Apple ist seit jeher weltweit stark im Bildungsmarkt vertreten, die meisten guten Schulen haben seit Jahrzehnten Macs. Zumindest in den fortschrittlichen Ländern. Deutschland gehört bekanntlich nicht in diese Kategorie, deshalb gilt: YMMV.

 

Ich nehme bei meinem 17" MBP immer das glänzende Display, ist wunder brillant, für Fotos und Filme gucken.
Ist das Display beim MB wirklich deutlich schlechter?

 

Zur "Problematik" Schule: Hier sollte man unterscheiden zwischen Standardsoftware, wie etwas MS Office und speziell für den Unterricht (evtl. vom Lehrer selbst entwickelten) Programmen. Wenn es darum geht, Dokumente zu schreiben und zu drucken, dann kann der Mac das natürlich von Hause aus und braucht noch nicht einmal MS Office oder Apple iWorks. Wenn es also nur darum geht die Hausaufgaben sauber zu tippen und ab und zu im Internet zu surfen oder ggf. zu programmieren, gibt es keine Probleme. Sollte es jetzt spezielle Lernsoftware geben, die nur auf PC läuft, dann muss man auf dem Mac halt Microsoft Windows installieren. Es gibt dort zwei Optionen, einmal direkt beim Booten auszuwählen, ob man Windows oder Mac OS starten möchte, oder mit Hilfe von zusätzlichen Programmen (z.B. Parallels oder VMware) Windows parallel zu Mac OS laufen zu lassen. Die erste Variante bietet bessere Performance, die zweite ermöglicht ein einfaches Hin- und Herspringen zwischen den beiden "Welten".
Dell Laptops kann man natürlich auch kaufen, nur läuft da kein Mac OS und ich kann die Wärme- und Lautstärkeentwicklung schlecht abschätzen. Firmen kaufen eher Windows PCs, weil die meisten Firmennetzwerke schon seit Jahren darauf laufen, und die Administratoren auch keine Lust haben mehrere Systeme zu betreuen. D.h. die Mitarbeiter haben im Normalfall gar keine Wahl, was es für einen Rechner, und was es für Software gibt.
Speziell für den Bildungssektor und die Wissenschaft kann ich jedoch sagen, dass Mac seit jeher einen hohen Status hat. Besonders in den USA, wo Apple auch besondere Kooperationen mit den Universitäten hat.

Viele Grüße zurück aus Karlsruhe

 

Eine der fortschrittlicheren Unis, die Macs schon frühzeitig in großer Stückzahl anschaffte.

 

Ich habe auch noch das nicht glänzende Display. Es gabe ja mal eine Übergangszeit, wo man wählen konnte. Scheinbar wurde aber nur das glänzende Nachgefragt, da derzeit keine Auswahlmöglichkeit mehr besteht. Ich nehme an das glänzende Display stört Dich vor allem bei Sonnen-/Lichteinfall wegen Spiegelungen?

 

Ja, da standen letztens so ganz alte Macs zum mitnehmen auf dem Gang rum. In unserem Lehrstuhl habe ich jedenfalls vor 2,5 Jahren einen Trend gestartet, mittlerweile haben circa 30% auch ein MacBook Pro. Ich konnte viele überzeugen von Windows zu wechseln (viele waren schon nach der ersten Keynote Präsentation neidisch und wollten auch eines ). Und gerade im mehr oder weniger professionellen Bereich (ich würde die meisten hier schon als Poweruser bezeichnen) schätzt man die Tatsache, dass MacOS X auf Unix aufbaut und man über die Konsole direkt damit arbeiten kann. Außerdem ist das Sicherheitssystem natürlich um längen besser und durchdachter als bei Windows (obwohl die bei Vista den Versuch unternommen haben, nachzurüsten), es gibt kaum Viren und man benötigt eigentlich kaum Neustarts (wenn es nicht mal wieder ein Update gegeben hat).

 

ob win oder macosx ist für einfache sachen vollkommen egal. win laptops sind in der grundanschaffung billiger. macs sind im dauerbetrieb einfacher, weniger störanfälliger und man muss sich weniger mit dem rechner auseinandersetzen.
nachdem ich in meinem berufs- und privatleben so ziemlich jedes betriebssystem der letzten 30 jahre getestet und damit gearbeitet habe, kommt für mich privat nur macosx in frage (und auf einem mac läuft win in einer emulation für sonderanwendungen).
meine kinder (grundschule und gymnasium) haben eigene macs (neuer imac und alter emac) meine eltern und schwiegereltern im rentenalter haben auch ausschliesslich imacs und macbooks und werden definitiv nichts anderes anfassen.
es zeigte sich einfach, das das für uns die besten systeme sind.
ich selber nutze macbook und imacs und gut ist.

ob man damit gut meilen bekommt, wenn hp sondermeilen raushaut muss jeder selber entscheiden. auf dauer sind es aber die angenehmeren systeme mit einem deutlich kreativeren potential. meine kids nutzen die sachen von ilife und iworks sehr intensiv und sind mittlerweile kleine cracks was musik- und videoschnitt als auch präsentationen angeht.
das macbook bleibt aber zu hause und hat nichts auf dem schulweg zu suchen. daten auf einen usb-stick und dann kann man das auch in der schule nutzen. zum angeben sind die maschinchen viel zu schade.

also investiere vielleicht etwas mehr am anfang und nutze das system für den junior locker die nächsten 4 jahre.

viel spass
apedemak
der sein macbook auch im harten wüsteneisatz dabei hat und das nie bereut hat

 

Verdammt ich hab mich verlesen du hast ja in deinen ersten Beitrag, als erstes "System" geschrieben. Ich bildete mir irgendwie ein, du hättest Betriebsystem geschrieben. Durch den Fehler ist meine ganze tolle Strategie der Gegenargumentation zusammengebrochen. Deshalb muss ich wohl den Rückzug antreten. :mrgreen:

 

Lieber Flysurfer,

ich gebe Dir in allen MAC Punkten RECHT!! Sitze auch lieber an meinem Apfel-Laptop (G4) als an meinem HP-Laptop (Firma)

Gruß,
Markus

 

Wo wir schon beim Thema sind:

Welche Online-Backup-Dienste sind fuer den Privatgebrauch zu empfehlen? Mozy, Backjack,... ? Wie sehen Eure Erfahrungen aus, denn auch der Mac schlaeft ja nach bestimmten Updates manchmal ein. :wink:

Danke!

 

Moin,

ja genau, Spiegelungen stören mich extrem! Aber wahrscheinlich muss ich mir mal ein neues MacBook "in echt" ansehen, das Spekulieren hilft mir nicht weiter. Es würde ja bis Dezember 4800 Meilen geben - 2400 direkt über Kreditkarte und 2400 später über Payback, wenn man im Apple-Store kauft (bei angenommenen 1200€ Kaufpreis).

Dickie

 

Keine Erfahrungen oder ist das einen Xtra-Thread 'Alle Alles' wert?