Laptop- welchen und am besten mit vielen Meilen

Auch wenn es langsam aber sicher off-topic wird:

Ich habe mir kürzlich ein Thinkpad X300 gekauft und verwende es mit Windows XP Pro SP3. Das ist ein großartiges Notebook, ich halte es für das momentan beste auf dem Markt. Hatte mir auch Mac Book Pro und Mac Book Air angeschaut. Erstklassiges Design, keine Frage. Und auch das OS ist sicher gut. Das X300 ist aber in der Ausstattung kompletter und dabei in der Qualität exzellent. Und die Thinkpads haben auch mehr als einen Red Dot Award.

Zum Vergleich Mac Book Air vs. Thinkpad X300: http://de.youtube.com/watch?v=_hnOCUkbix0

Es grüßt herzlich

euer Theo

 

Wenn du mir sagst, wie ich Mac OS X auf dem ThinkPad zum laufen kriege, kaufe ich mir vielleicht auch mal so eins.
Konnte Mac OS X nämlich bisher leider bei der "kompletteren Ausstattung" nicht entdecken.
Danke im voraus!

 

Das geht sogar... aber nicht legal.

Die "komplettere Ausstattung" war eh ein wenig verwirrend. Wer ein optisches Laufwerk und mehr Anschlüsse benötigt, braucht kein MacBook Air sondern ein MacBook / MacBook Pro. Das MacBook Air ist primär für Reisende gedacht, nicht für die normale Büroarbeit. Und unterwegs brauche ich außer WLan eigentlich keine Anschlüsse. Selbst CDs/DVDs lese ich kaum unterwegs.

Nichts gegen das X300, aber der Vergleich mit dem MacBook Air hinkt.

 

Vielleicht eine interessante Diskussion.

Aber, wir reden über einen Laptop für einen 10jährigen!!

Wenn der in frühstens 4 oder 5 Jahren auf die Idee kommt , mal unterschiedliche Betriebssystem zu probieren, oder braucht für was auch immer viel Leistung und viel Sonstiges, dann kann man mit Sicherheit jeden Laptop mit der gleichen Leistung wie heute, für einen Viertel des Preises kaufen.

Meine klare Empfehlung für einen 10jährigen, auch wenn er schon 12 Jahre ist - kauf ein Sonderangebot inkl. Betriebsprogramm, solide Qualtiät aber mit einfacher Ausstattung, sowas gibt schon weit unter 500 und wohl auch schon für 400Euro.
Gibt glaube ich auch einen Anbieter mit Mobilflat für 25 Euro ( 2 Jahres Vertrag)- und kostenlosen Laoptol. Aber braucht es wirrklcih für den 10 jährigen ne Mobilflat?

 

Für den Zehnjährigen empfehle ich den OLPC: http://laptop.org/en/

Die gute Idee dahinter: Jeder Käufer erwirbt 2 Geräte, von denen eins Kindern in Entwicklungsländern zur Verfügung gestellt wird.

 

Hallo octopus07,

endlich mal einer, der auch den Focus liest und nicht nur mehrfach abonniert hat

 

Nein habe ich nicht abonniert, das wäre Zufall. Habe vom OLPC woanders gelesen. TIME?

 

Wenn es ums Spenden geht, würde ich eher beide OLPC den Kindern in den Entwicklungsländern schicken und meinem Sohn einen vernünftigen Laptop kaufen. Ich habe manchmal den Eindruck, dass die Anwesenden davon ausgehen, dass ein Kind mit 10 den Computer noch nicht bedienen kann / nutzen kann. Ich gehe eher davon aus, dass das normaler Kind mit ein wenig Interesse innerhalb von ein paar Monaten das Gerät besser bedienen kann als der Durchschnittserwachsene. Also würde ich das Alter mal aus der Kalkulation herausnehmen. Oder sind gute Laptops für eure Kinder zu schade?

 

Es gibt nen Autoführerschein, nen Mopedführerschein, sogar nen Hundeführerschein.
Aber Kinder darf jeder Vollidiot bekommen und großziehen, und zwar ganz so, wie es ihm beliebt.

 

Ich selbst nutze seit Februar ein normales MacBook. Je nach Anwendung reicht dieses auch sicherlich fuer den Sohn aus der demnaechst auf eine weiterfuehrende Schule geht. Ich wuerde nicht unbedingt irgendein Sonderangebot nehmen, es sei denn das naechste Geraet soll bald angeschafft werden.

Abhaengig von der naechsten Schulform und dem dortigen Lehrplan kann es durchaus von Vorteil sein einen leistungsstarken computer zu besitzen. Die Batterielaufzeit allein ist schon sehr praktisch fuer mich. Da kam kaum ein "normaler" PC heran. Das Gewicht ist ebenfalls ist wichtiger Faktor. Ich moechte schliesslich nicht dass sich mein Juengster noch mit 4 KG mehr den Ruecken krummlaeuft.

Ich habe mit dem Mac noch keinerlei Probleme mit Viren gehabt. Und man weiss ja nie auf was fuer Seiten die heranwachsenden sich herumtreiben bzw welche emails geoeffnet werden.

Manchmal kann es auch sinnvoll sein den Lehrer zu fragen was in Zukunft ansteht, jedoch nur wenn der sich wirklich auskennt und kein Schulwechsel bevorsteht was dann ja wiederum keinen Sinn machen wuerde. Unabhaengig Rat zu suchen ist schwer, viele Erwachsene sind zu sehr auf Windows / PC eingeschossen.

YMMV.

 

Etwa so sinnvoll wie die Empfehlung, sich künftig nur noch bei einer innovativen Form der Armenspeisung zu ernähren, bei der alles was man dort verzehrt noch einmal in der gleichen Menge über Somalia abgeworfen wird. :roll:

 

Wenn du es sagst...

 

Auch wenn die Aussage von Flysurfer überspitzt klingt, hat er im Kern Recht. Der OLPC wurde damals nie für Industrieländer entwickelt, sondern speziell für die Bedürfnisse von Kindern in Entwicklungsländern. Sprich man hat versucht, so günstig wie möglich einen robusten Rechner zu fertigen (<= $100 war das Ziel). Das hat schon einmal nicht geklappt, deswegen kostet er jetzt $200. Und weil das immer noch viel für die Entwicklungsländer ist, gibt es jetzt das Modell "$400 für 2, ein OLPC geht in die Entwicklungsländer".
Wie gesagt, ich denke die Spende von Rechnern in Entwicklungsländer ist sinnvoll, aber im Grunde kauft man jetzt seinem Kind einen Laptop im Wert von $200 für $400, der für den Einsatz in Entwicklungsländern gedacht ist. Für den Fall, dass das Kind in einem Entwicklungsland auf die Schule geht, ist das bestimmt eine gute Idee. Andernfalls würde ich es mir noch einmal überlegen. Technisch werde ich jetzt nicht im Einzelnen darlegen, warum man besser in einen "richtigen" Laptop investiert, ich denke dass ist für jeden mehr oder weniger ohne Erklärung verständlich.
Also: Wer spenden will kann gerne 2 OLPC in Entwicklungsländer schicken oder Geld spenden, wer einen Rechner für sein Kind kaufen möchte, sollte sich vielleicht den Thread noch einmal durchlesen. Da gab es denke ich schon gute Tipps.
Warum Du einem 10 Jährigen den OLPC empfiehlst, verstehe ich deswegen nicht ganz. Es sei denn, der 10 Jährige lebt in einem Entwicklungsland.

 

Der Artikel in TIME klang nicht so als wäre es "nur" ein Laptop für Kinder in Entwicklungsländern. Was sollte das auch anderes als ein sehr preisgünstiges, robustes Gerät sein. Wodurch sonst unterschieden sich die Bedürfnisse von denen bei uns? Gebürstetes Alu oder sonstiger Schnickschnack, der die Apple-Gemeinde erfreut? Hier wird ständig Mac OS für die intuitive einfache Bedienbarkeit gelobt, das scheint der OLPC auch zu leisten. Zudem sind wohl Anwendungen zur einfachen Vernetzung und Zusammenarbeit in Kleingruppen installiert, wie es für Arbeit in Schulen erforderlich ist.

 

Es ist klar, das TIME das Projekt nicht schlecht schreiben kann. Und es ist ja auch ein gutes Produkt für genau den use-case der Klassen in Entwicklungsländern. Ich denke bei uns könnte man den bis vielleicht 6 Jahre einsetzen, wenn man vorher Geld sparen möchte. Aber wenn man sich alleine mal die technischen Spezifikationen anschaut, wird man schnell sehen, dass man halt auch nur die Sachen damit machen kann, die vorinstalliert waren. Man kann weder ein MS Windows installieren, sollte die Arbeit in der Klasse dies erfordern, noch vernünftig Grafiken / Videos / Fotos anschauen. Klar vernetzt der sich schnell, wenn alle einen OLPC in der Klasse haben. Ist hier aber erst einmal nicht zu erwarten. Und selbst wenn, ist er für bestimmte Aufgaben in der Schule gedacht, aber nicht als Allround PC. Wenn das Kind dann wegen Platzmangel keine Musik / Filme speichern kann, nicht mit dem Laptop spielen kann und auch sonst eigentlich nicht viel machen kann, ist der Frust groß.
Ich würde sogar so weit gehen zu sagen, dass man bestimmt auch in Deutschland in einer mit OLPC ausgestatteten Klasse vernünftig (Informatik-)Unterricht machen kann, aber es ist kein Laptop, den man außerhalb der Schule gebrauchen kann für etwas anderes als Internetsurfen oder Email schreiben. Und für die nächsten 4 Jahre benutzen wird wahrscheinlich auch schwierig.

 

Gut, das klingt alles einleuchtend. Ich gebe dir recht, für zehnjährige Privatnutzer scheint der Funktionsumfang zu gering. Andererseits wäre das vielleicht eine Stärke. Nun gut ich habe keine Kinder insofern kenne ich deren Bedürfnisse nicht umfänglich.

 

Moin,

beim 15"MBP/13" MB habe ich leider keine Wahl (matt/spiegelnd) wie beim 17" MBP. Ich wollte nicht sagen, daß die glänzenden Displays schlecht sind, aber sie sind empfänglich für störende Reflexe. Zum gucken von Fotos/Filmen im Schatten sind die glänzenden bestimmt erst Wahl.

Dickie

 

Hallöchen,

ich weiß gar nicht, ob es das schon länger gibt, habs jedenfalls erst jetzt gesehen:

In den Telekom-Shops kann man bis 31.01.2009 7.500 Meilen sammeln, wenn man ein Notebook kauft.

http://www.miles-and-more.com/online/po ... &cid=18002

(Weiterblättern auf Seite 2)

 

Im T-Online-Shop gibt es aktuell wieder Notebooks und Netbooks mit zusätzlichen 4000 Meilen, 2-fach Meilen gibt es zusätzlich auf alles und ab 500 Euro Warenwert noch mal 5000 Meilen dazu. Somit müßte man mit einem 500 Euro Notebook eigentlich 10.000 Meilen bekommen, allerdings erscheinen mir die Meilenangaben teilweise nicht nachvollziehbar, bei einigen Notebooks gibt es die 4000 Meilen, bei anderen wieder nicht, obwohl in der Promotion steht, das es für alle Note- und Netbooks 4000 zusätzliche Meilen gibt. Vielleicht besser telefonisch bestellen. Gutscheincodes nicht vergessen, versandkostenfrei noch bis zum 05.12.