LH droht mit Regress-Anspruechen wg. Flugverbots

Korrekt. Das Flugverbot besteht nun den fünften Tag. Heute abend könne man mit einem Testflug des DLR rechnen, während seit mindestens gestern diverse Airlines Ferrys und Tests durchführen. Das ist nur ein kleines Beispiel, aber das kanns bei so gravierenden Auswirkungen nicht sein.

 

Die ach so langsamen Schweizer :mrgreen: haben die Fluege uebrigends schon am Sa. Frueh, So und heute gemacht. Mit Flugzeugen, ausgestattet mit allem was man dazu braucht. Umgebaut wurden die schon am Freitag, in wenigen Stunden. In Deutschland wollte wohl eher niemand am Sa + So. arbeiten. :twisted:

Asche wurde in einer Hoehe von 3 - 5.000 Meter gemessen, auch Glasablagerungen in den Triebwerken wurden gefunden.
Die NATO bestaetigt dies ebenfalls. Glasablagerungen in Triebwerken von F18 Jets, die man ueber Europa geschickt hat.
Diese komischen Aufkleber, die die LH an die Triebwerke geklebt hat (zur Pruefung) sind eher ein Witz.

was ich hier kritisiere:

1.)
Extram langsame, dt, Behoerden, die es bis heute nicht geschafft haben Messung vorzunehmen. Diese DLR Flieger sollen erst heute Abend starten.
2.)
Die LH, die mit ein paar pobliegen Aufklebern beweisen will, dass keine Asche in der Luft ist und nun nach Steuergeldern schreit.

 

Wenn ich mich recht erinnere, wurden auch die Triebwerke untersucht.

 

Über 30 "Experten" haben übrigens das ganze Wochenende gearbeitet, um den Messflieger auszurüsten..also nur zugesehen und nichts getan haben die auch wieder nicht

 

na endlich mal etwas mehr infos. danke eth. job gemacht! davon brauchen wir mehr.
ansonsten mal:
http://www.mucforum.de/showthread.p...auf-Island-(14.04.10)-und-seine-Folgen/page26

airdinger und der quallenvergleich.

 

Aus dem Tages-Anzeiger online

Bei vielen Gesetzen bin ich froh, dass nicht die Amerikaner massgebend sind, aber in diesem Fall sieht es anders aus. :mrgreen:

 

Lol, die Airlines entscheiden. Frag den Frosch ob Du den Teich austrocknen darfst...

 

Hier noch ein weiterer Beitrag zur Diskussion aus UK, nach welchen Kriterien die dortigen Behörden (und das dürfte bei uns in CH oder DEU ja nicht viel anders sein) Luftraumsperren verhängen; Fazit: Solange nicht wissenschaftlich bewiesen ist, dass das Fliegen unter diesen Umständen ungefährlich ist, bleibt der Luftraum gesperrt. Denn was bewisen ist, ist dass Asche in der Atmosphäre ist und Zitat: "that all current jet engine manufacturers specify zero levels of atmospheric ash for safe flying".
Ich finde das logisch...
http://edition.cnn.com/2010/TRAVEL/04/19/volcano.flight.rules/index.html/[url]

 

Was ist wohl daran schlecht, wenn derjenige entscheidet, der schlussendlich die Verantwortung hat :?:
In den USA gilt eine sehr strenge Produkthaftpflicht :idea:

 

Derjenige der die "Verantwortung hat" (= raffgierige Manager der Airlinebranche) sind nicht diejenigen die einen Schaden haben können (= die Passagiere). Simpel und einfach darum :!:

 

Eigentlich sind ja bei uns in der Schweiz Manager anderer Branchen als besonders raffgierig bekannt, und um diese geht es wohl hier nicht.
Auf mich wirkt der Hr Mayrhuber einfach wesentlich intelligenter, kompetenter und überzeugender, als die Herren Verkehrsminister (gilt für D und CH). Ich bin auch überzeugt, dass kein Airlineboss bei wirklich existierender Gefahr seine Flieger weder mit noch ohne Passagiere in die Luft schickt, weder nach CH, EU oder US Recht. Chef einer Firma wird man normalerweise durch Erfahrung und Können, dazu was es braucht Politiker zu werden äussere ich mich lieber nicht weiter :mrgreen:
Aber Wissen und Können und Erfahrung liess der Minister im gestrigen Brennpunkt ARD 20:15 nicht durchblicken.

 

Ich bin mir recht sicher, dass keine Airline im Bewusstsein einer realistischen Gefahr den Flugbetrieb aufnehmen würde.

 

Solange es kein offizielles OK gibt begibt man sich auf dünnes Eis.
Da kann man wirklich nur hoffen das es keinen Zwischenfall gibt. Auch wenn er noch so klein ist und mit dem Vulkan überhaupt nichts zu tun hat.

Die Pressemeute wartet doch nur darauf...

 

Im Berliner Rundfunk wurde heute Nachmittag ein Wissenschaftler interviewt der die Messungen als solche bezweifelt. Nach seinen Worten sind die Messverfahren heute so gut das man mit Sicherheit am 13. April ( der Tag vor dem Ausbruch ) im Berliner Luftraum vulkanische Asche hätte nachweisen können - jahrzehnte alt und ungefährlich. Da niemand sagen kann ab welchem Wert das fliegen gefahrlos möglich ist und die Besserwisser dann mit dem dämlichen Spruch "sicherheit vor Profit - solange da Asche ist wird nicht geflogen" zum Zuge kommen würden wäre das das Ende der Zivilisation so wie wir Sie kennen.

 

Es wird jetzt nach Wegen gesucht, wie der Ramsauer aus der Geschichte ohne Gesichtsverlust rauskommt.

 

Soll ein paar Bier-chen trinken gehen.

 

du mit deinem verqueren denken und deinen ansichten bist im augenblick mit sicherheit keine bereicherung für das forum :!:

 

Das halte ich für etwas blauäugig, dann könnten auch die Atomenergiefirmen über die Sicherheit von AKWs entscheiden, die Fleischindustrie über die Einhaltung von Hygienebestimmung in Schlachthöfen, Phamafirmen über die Gefährlichkeit neuer Medikamente, etc. Die wollen dann auch immer nur das beste für den Verbraucher und stellen eigenes Profitstreben ganz hinten an ...

Ich finde es schon besser, wenn hier von unabhängiger Seite kontrolliert wird.

 

so soll es sein, solange sie auch unabhängig sind und denken und nicht nur sich selber auf der liste haben wie dieser (müller) meister

 

Flugverbot nach Aschewolke war rechtens:
Airberlin und Condor sind mit einer Klage gegen die Flugsicherung vor dem Verwaltungsgericht Darmstadt gescheitert.
http://www.nordbayern.de/errorpage/...verbot-wegen-aschewolke-akzeptieren-1.2852704