Ich bin mir nicht sicher, ob hier mit erhobenem Zeigefinger gearbeitet wird, nach dem Motto 'zuviel Technik'. Ich kann natuerlich bei jedem flugunterstützendem Programm grenzfälle geben, an die man bei der erstellung nicht gedacht hat, sozusagen Einzelfälle. Ohne das schönreden zu wollen, sollte man aber fairerweise auch sagen daß durch diese programme möglicherweise mehrere Unfälle vermieden wurden. Beui einer Bilanz dürfte herauskommen: mehr vermieden als verursacht. In jedem Fall wird der Fall sicher zu einem update der Software führen um dies abzudecken. gruß flyglobal
Natürlich wird in dem Artikel auch darauf hingewiesen, daß die Technik schon viele Unfälle verhindert hat. Da ich sehr flugbegeistert bin, habe ich schon häufiger im Flugsimulator gesessen, In einer älteren Boeing ist zwar auch schon viel Technik mit an Board, aber man hat als Bediener noch vieles in der eigenen Hand. Bei den neuen Airbusmodellen wiegelt die Technik einfach alles ab, was ihr als nicht plausiebel erscheint. Ein zu extrem gesteuerter Neigungswinkel wird z.Bsp. vom System nicht gestattet. Natürlich ist es schön, wenn der Computer alles regelt und einem Arbeit abnimmt... speziell, wenn man als Laie im Cockpit sitzt Dagegen bin ich auch nicht, aber trotzdem bin ich der Meinung, daß die Systeme bei Problemen von der Crew deaktivierbar sein sollten. Es gibt ja zum Glück momentan noch die klassischen (Analog-) Notfallinstrumente , die bei einem Komplettausfall der Technik noch einen sicheren Weiterflug ermöglichen. Außerdem vermute ich mal, daß nicht jede Airline die gleichen Settings braucht. Ein LH Pilot ist i.d.R. viel besser ausgebildet, als z.Bsp. ein Pilot einer Billigfluglinie in den USA. Daher könnte man diesen LH Piloten doch auch mehr Freiheiten bzgl. Systemeingriffe ermöglichen.
Na zum Glück haben LH Piloten schon mehr Unfälle verursacht, als solche der Southwest, die Mutter aller Biligfluglienien. Kurze Frage: Schreibst du für die BLÖD, liest du nur die BLÖD, oder bist du ...... Schon lange nicht mehr so einen Schwachsinn hier im Forum gelesen ( und das will was heißen )
Ich fühle mich einfach darin bestätigt das man nicht zu viel vertrauen in Computer setzten sollte ... Dieser Trend gerade bei Billigfluglinien immer unerfahrener Piloten in die Cockpits zu setzten ist einfach nur gefährlich, es geht doch nichts über einen gut ausgebildeten Piloten!
Na ja, wir sind ja in einem Paxenforum und nicht Pilotenforum,insofern sollte man solchen Behauptungen keine besondere Beachtung schenken und sich sein Teil selber denken :roll:
Freund des Frohsinns, auch Du solltest etwas mehr Anstand haben und hier nicht einfach rumpöbeln. Leute, wie Du, zerstören dieses Forum!! Du kannst mir gerne höflich Deine Meinung mitteilen- aber auch virtuell sollte man auf den Ton achten!! Und nun zu Deiner Frage: JA, ich lese die 'Blöd-Zeitung'... neben der FAZ und FTD. Solltest Du auch mal tun, denn diese Kombination verschafft etwas mehr Weitblick. Meine Aussage bezog sich zudem auch nicht auf alt eingesessene Billigflieger, sondern auf die neue Generation. Hier ist es faktisch nachgewiesen, daß schon Piloten mit nur knapp 70 Flugstunden ein Flugzeug steuern dürfen. Die restlichen, vorgeschriebenen Flugstunden, werden idR. im Simulator absolviert, weil's günstiger ist. Wenn man also auch nur etwas Kenntnis über die Schulungsmethoden von LH besitzt, kann man objektiv einschätzen, welchen Piloten man eher vertrauen kann. Mal ganz davon abgesehen, daß bei vielen Billigairlines die Piloten einem extrem hohen Arbeitspensum ausgesetzt sind... Freu' mich auf weitere, zivilisierte Kommentare. Happy Landings Gruss TIM
Der Bericht der BFU liegt nun vor. http://www.spiegel.de/wissenschaft/tech ... 55,00.html Der Bericht entlastet die Piloten und kritisiert stattdessen Airbus. Eine ähnliche Sache hat doch auch damals in Warschau den Unfall verursacht, als die LH den letzten tödlichen Unfall hatte.
Trotz und gerade wegen der voreiligen Medienschelte können die beiden Piloten auf ihre Leistung sehr stolz sein. Sie werden wohl nie so berühmt werden wie Capt. Chesley B. Sullenberger, aber sie haben definitiv viele Leben gerettet.
Der übrigens jetzt in Rente gegangen ist. Stand gestern im - wenn ich mich richtig erinnere - ARD-Videotext.