Lotto Jackpot

Wir haben so eine Bingo-Spielmaschine. Nur Kugel 1-49 hinein, drehen, ziehen. Zufall besiegen. :lol:

 

Entlarvt ! :twisted:

 

Also das jemand Lotto spielt, ok. Mal auf Glück versuchen. Ist doch ok.
Aber zu spielen weil 25Millionen im Jackpot sind, verstehe ich nicht.
Würden denn die normalen 5-10Mil nicht ausreichen?

 

Das kommt davon wenn man bei ner Telko Beiträge verfasst: hatte natürlich vergessen einzurechnen das die Reihenfolge des ankreuzens doch irgendwie egal ist

Yip: 6!/49 tief 6 mein Fehler...

Es ging mir aber mehr um nicht gleichverteilte, bzw. bedingte Wahrscheinlichkeiten

Ach ja der Erwartungswert des Lottogewinns ist kleiner als der eingesetzte Geldbetrag, also nur was für Risikoaffine Menschen (d.h. dann der Theorie nach auch das die Menschen keine Versicherungen abschließen ... soviel zum homo oeconomicus :mrgreen: )

 

Der homo oeconomicus existiert wohl im wesentlichen nur in den entsprechenden Lehrbüchern. 8)

 

Ich glaube ich spiele 50'000'000 Scheine, dann ist die Wahrscheinlichkeit zu gewinnen schon 50%.......Grips muss man haben

 

Nicht nur haben, auch einschalten. Aber: Nö, ist sie nicht unbedingt.

Die theoretische Quote für den 3er hat mit dem Gesamteinsatz nichts zu tun - der erwartete Gewinn bleibt gleich.

Das ist dann ebenso falsch.

Dennoch hoffe ich, dass viele von euch gewonnen haben

 

lach - das möchte ich gerne sehen, wenn die dame oder herr vom lotto-totto die 50.000.000 scheine einscannen :-D

 

Es gab mal die Geschichte noch vor der Superzahl. Da hat eine Alte sich aufgeregt, dass sie nie gewinnt und wollte wenigstens beim Spiel77 gewinnen. Also hat sie 10 Scheine mit jeweils anderer Endziffer abgegeben. Die 6 Kreuzchen waren jeweils identisch und gewannen. Bei Lotto war man überrascht, dass es "so viele" 6er gab (sagen wir mal 12 - es handelt sich hier um die 80er, da wurde noch nicht so viel gespielt) - 10 davon hatte sie.
Urban myth? Möglich. Kann aber auch sein, dass ich es mal in der Zeitung las... irgendwann in den 80ern, halt.

 

Prima Idee.
Wieviele Felder kann man auf einem Schein ausfüllen?

Nehmen wir mal an, es sind 10, dann spielst du ja 500.000.000 Spiele. Damit hast du dreimal den Hauptgewinn sicher. Was allerdings die Gewinnquote deutlich reduziert.

Wenn es die Dame an der Annahme schafft, 3 Scheine pro Minute einzulesen und zu kassieren, dann ist sie bereits nach 16.666.667 Minuten fertig. Das sind lediglich 277.777,78 Stunden. Also nur 11.574,07 Tage. Bereits nach 31,5 Jahren seid Ihr beide fertig.

Du solltest aber auch dabei bleiben, denn wenn du die Scheine vorher alle ausfüllst, dann dürften beide Aktionen zusammen deine Lebenserwartung doch arg strapazieren. :lol:

Bleibt noch zu klären, ob es derzeit schon möglich ist, Lottoscheine für die Ziehung vom August 2040 abzugeben. :?:

 

lach - ich schmeiß mich grad weg....super sache!!!! :lol: :lol: :lol:

 

Das ist zwar richtig, dennoch sind bei der Ziehung am Mittwoch interessanterweise die Quoten für die niedrigeren Gewinnklassen niedriger. Habe ich jedenfalls mal vor ein paar Monaten irgendwo gelesen.

Wie heißt es doch bei Rio Reiser:
"ich würd die Lottozahlen eine Woche vorher sagen"..

Angenommen, das würde wirklich mal passieren, ich glaube, es gäbe ziemlich viele Spaßvögel, die dann mit viel Geld auf die angekündigten Zahlen "spielen" würden. 8)

 

wie bitte ??

je mehr mitspielen , desto besser werden die quoten aller gewinnklassen. weil die meisten tipper eben nicht gewinnen , sondern nur zahlende mitglieder sind .

 

Auch wieder quatsch...

 

Auch viel falsch:
1) der Jackpot steigt, die Gewinnquote bleibt in den Klassen identisch
2) Nur weil man 500 Mio Kästchen abgibt, heißt das noch nicht, dass man jede der ca. 140 Mio Möglichkeiten getroffen hat. Möglicherweise spielt "Das Grips" ja nur die Zahlen 1,5,12,14,15,29 SZ5 - und das 500-Millionen mal. Dann ist die W. natürlich anders (1 zu 140 Mio), als wenn er jede Reihe 3 mal spielt.(100%)
3) Theoretisch: Ab einer gewissen Jackpot-Größe, ist die Strategie 140 Millionen Reihen einzusetzen möglicherweise sinnvoll. 50% bekommt man ausgezahlt - ist der JP größer als die anderen 50%, so werden >100% ausgezahlt.
4) In einem solchen Fall gab es mal Systemscheine - (Vollsystem mit Bankzahlen). Einfach 0 Bankzahlen und 49 Systemzahlen und dann an die Kasse. Den muss man dann nur 10 Mal ausfüllen und fertig ist es.

 

Selbst wenn das für die Vergangenheit so sein sollte, kann man daraus unmöglich auf die Zukunft schließen. Das wäre also nicht interessant sondern einfach nur ein Zufall, der genausogut andersherum hätte sein können und zukünftig evtl auch ist.

 

Ich glaube nicht, dass da viel falsch ist. Ist hatte die 500.000.000 Spiele gedanklich nur "ideal" verteilt, um möglichst häufig den Hauptgewinn sicher zu haben.

Er würde also so spielen, dass er alle theoretisch möglichen Zahlenkombinationen (einschließlich der Superzahl) gleichmäßig abdeckt. Dann erhält er sicher 3 x den Hauptgewinn - insofern ändert sich an der Quote natürlich nichts. Allerdings geht der Jackpot - sollte es von der vorherigen Ziehung einen geben - auch durch mindestens 3, was den Anteil pro Gewinn reduziert.

Ziffer 3 Stimmt. Allerdings muss der Jackpot schon sehr hoch sein. Und die Strategie klappt nur dann, wenn außer einem selbst niemand anders in Klasse 1 gewinnt.

Von dem Schein in Ziffer 4 habe ich noch nichts gehört.

 

Da hast Du wohl Recht. So pauschal, wie ich die Aussage gemacht habe, stimmt sie nicht. Die Quote bleibt erst einmal gleich. Wird mehr gesetzt, wird mehr ausgeschüttet. Allerdings nimmt auch die Wahrscheinlichkeit für mehr Treffer zu.

Was jedoch einen Einfluss hat (weil die Leute nicht normalverteilt Tippen), ist jedoch die Höhe der gezogenen Zahlen. Ist diese Woche ja auch schon eindrucksvoll wieder genauso eingetreten. Da die meisten Leute zumindest in einer Reihe Geburtstage setzen, und die normalerweise Zahlen <=31 beinhalten (es sei denn, die Person ist zwischen 1923 und 1949 geboren und tippt das Jahr mit), ist der erwartete Gewinn in den meisten Klassen niedriger, weil mehr Leute gewonnen haben. Dieses Mal waren alle Zahlen einschließlich ZZ unter 31. Und die Gewinner mit Rang 3 und niedriger tun mir schon fast leid. Selbst Rang 2 ist diesmal schlecht dotiert. Wer also seinen Gewinn für den Fall eines Gewinnes optimieren will, spielt möglichst hohe Zahlen und keine Muster.

 

@senator96:eine frage an den spezialisten hier !
apropos quatsch:

frage: warum sind wohl die gewinnquoten im mittwochslotto fast immer schlechter als samstags ?
antwort: weil der gesamtspieleinsatz in € geringer ist .
was lernen wir daraus?
je mehr spieler mitspielen , desto besser sind die zu erwartenden quoten (in € ) aller gewinnklassen. die wahrscheinlichkeit zu gewinnen ist nunmal geringer, ergo werden die (wenigen)verbleibenden gewinner von dem höheren gesamtspieleinsatz profitieren.
beim lotto gewinnen nun mal die meisten nicht , sonst würde es sich nicht lotto nennen , sondern sozialamt.
ist doch gar nicht so schwer .

rainer1

 

@senator96
Auch viel falsch:
1) der Jackpot steigt, die Gewinnquote bleibt in den Klassen identisch
2) Nur weil man 500 Mio Kästchen abgibt, heißt das noch nicht, dass man jede der ca. 140 Mio Möglichkeiten getroffen hat. Möglicherweise spielt "Das Grips" ja nur die Zahlen 1,5,12,14,15,29 SZ5 - und das 500-Millionen mal. Dann ist die W. natürlich anders (1 zu 140 Mio), als wenn er jede Reihe 3 mal spielt.(100%)
3) Theoretisch: Ab einer gewissen Jackpot-Größe, ist die Strategie 140 Millionen Reihen einzusetzen möglicherweise sinnvoll. 50% bekommt man ausgezahlt - ist der JP größer als die anderen 50%, so werden >100% ausgezahlt.
4) In einem solchen Fall gab es mal Systemscheine - (Vollsystem mit Bankzahlen). Einfach 0 Bankzahlen und 49 Systemzahlen und dann an die Kasse. Den muss man dann nur 10 Mal ausfüllen und fertig ist es.
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@senator96
ich habe mir mal die mühe gemacht, all deine gesammelten erkenntnisse durchzulesen. tue dir selber mal einen gefallen, indem du zukünftig sorgfältiger recherchierst.

zu 1)zunächst definieren wir mal die begriffe richtig:
die gewinnquote ist der in € zu erwartende gewinn.über die entwicklung des zu erwartenden gewinnes hab ich mich im obigen post schon geäussert.
lediglich die wahrscheinlichkeit überhaupt zu gewinnen ist auch bei steigendem jackpot identisch.

zu2)etwas simpel geschrickt deine anmerkung, grundsätzlich jedoch richtig.

zu3)wenn der jackpot theoretisch riesig wäre, könnte der einzelne spieler (und einzige gewinner mit superzahl) dieser 140 mio. spielreihen auch mehr als 100% seines eingesetzten spielkapitals erzielen.
g. casanova (ja, genau der casanova) hat es schon mal vorgemacht, wie es gehen könnte.

zu4)es gab nicht mal systemscheine , es gibt sie sogar immer noch . nur nicht in der von dir definierten art.
ein vollsystem mit bankzahl ist mir nicht bekannt.sonst wäre es logischerweise kein vollsystem.
0 bankzahlen und 49 systemzahlen ankreuzen und dann, wie von dir empfohlen, an die kasse???
ganz schlecht recherchiert. so einen superlottoschein hat es in 50 jahren lotto noch nie gegeben ! mehr als 15 systemzahlen anzukreuzen ist z.zt. nicht möglich.

http://www.lottorheinlandpfalz.de/spiel ... y=&sa=&eb=

rainer1