Nun, du hast Recht, ich habe das in meinem ersten Post etwas verkürzt dargestellt. Das Ergebnis bleibt aber dasselbe und das ist das, was mich interessiert. Ansonsten: wenn man vor Ort ist, ist es mir durchaus auch bei zwei EUR den "Einsatz" von vielleicht 2 Minuten Zeit für die Diskussion wert. Im oben beschriebenen Falle: Hmmm ... vermutlich nicht. Andererseits, wenn die Lage so ist, wie vom OP dargestellt liegt natürlich sowieso eine andere Situation vor. Der OP hat ja bei LH angerufen, diese habe ihm einen Preis benannt, darauf habe der Kunde dem Geschäft zugestimmt und danach sei ein ganz anderer Preis abgebucht worden. So seine Aussage. Und ich kann mir dieses aus persönlicher Erfahrung auch vorstellen: In ca. 25 % der Fälle wird bei Buchung/Umbuchung am Telefon hinterher etwas anderes der Kreditkarte belastet als zuvor am Telefon gesagt wurde. Aber wie Du zurecht sagst - die Frage ist, wie das Verhältnis Aufwand/Nutzen bei einer rechtlichen Auseinandersetzung ist.
Ich habe noch nie Rail&Fly gebucht, habe das daher nicht so verfolgt. Aber die Bahn erhöht ja nun bekanntlich regelmäßig die Preise. Kann das nicht durchaus sein, dass seit der letzten Anpassung von Rail & Fly die Preise kumulativ um 10 % und mehr erhöhrt wurden seitens der Bahn?
wer halt in FRA oder MUC wohnt braucht auch kein Rail&Fly.... für Leute, die Nahe der ICE Strecke (wie wir in Ulm) wohnen ist die Rail&Fly eine echte bequeme Alternative zum Flug STR-FRA oder gar STR-MUC. Thema Rechtslage: die LH-Dame hat ja nochmals angerufen. Es kommt aber öfters vor, dass z.b. die Steuern nicht genau mit dem übereinstimmen, was man bei der Buchung gesagt bekommen hat, weil erst die echte Ticketausstellung (??sitz da einer und macht nen Stempel aufs Etix drauf??) wohl die genauen Beträge berechnet. Dann ruft aber keiner wegen 1 EUR Unterschied nach oben oder unten an...... Ich hatte eine ähnlichen Fall bei einem Prämienticket nach HKG, da waren es plätzlich 3 EUR mehr als auf der "Rechnung" (gabs überhaupt eine?) standen. Hat LH ersetzt
Mir ist gestern das gleiche passiert. MUC-QYG-MUC gebucht. 38 EUR als Preis genannt bekomment. 20min später Rückruf : der Preis habe sich geändert, ob das ok sei. Ich fand das Verhalten sehr korrekt. Eine Preiserhöhung freut einen nie, aber das hält sich hier doch wirklich im Rahmen und lohnt mE die Aufregung nicht...
Was soll an an diesem Verhalten "sehr korrekt" sein? Du hattest einen gültigen Vertrag über 38 Euro, weshalb ist es "sehr korrekt" von der LH, diesen Vertrag zum eigenen Vorteil abzuändern? Genau darin unterscheidet sich der Sachverhalt zur Supermarktkasse: der Vertrag kam bereits zustande. HTB.
Genau HTB, und umso mehr Kunden sich hier querstellen, desto eher wird die lieber LH ihre Kommunikation bzw. Systeme anpassen! Wenn sich niemand wehr, passiert nix!!
Nur die Frage ist: Wie wehren, so dass es etwas bewegt und - da gebe ich M&P vollkommen recht - mit vertretbarem Zeitaufwand für den Einzelnen verbunden ist.
Klar, aber genau mit der Einstellung rechnen viele Firmen incl. die liebe DAX-Lufthansa: Kleine "Vergehen" wird keiner einklagen, deshalb machen wirs einfach, macht die Konkurrenz doch auch. Beispiele gefällig: - Rail&Fly (Preiserhöhung ohne System zu ändern bzw. online link) - Kreditkartenstrafgebühr (illegal (EU-Gesezt) da nur für deutsche Kunden und illegal da alles Zahlungsmöglichkeiten den gleichen Endpreis haben müssen in Deutschland) - 1u1 verkauft bei 2Jahresvertrag einen Norton Antivirusvertag kostenlos mit, der jederzeit gekündigt werden kann - allerdings nur in der kostenlosen Probezeit. Macht man nix, wird ab dem 7ten Monat 5 eUR/Monat fällig. Aber wer springt wegen 90 EUR zum Anwalt? .... Ich meine, dass 1u1 eine Abzockerbude ist, die sich nicht immer so genau an unser Rechtsystem hält, sollte ja bekannt sein. LH ist ein deutsches Vorzeigeunternehmen, DAX notiert und war bis vor Jahren ein Staatsbetrieb.
Das schönste daran ist, dass die Bearbeitung der Beschwerde deutlich mehr gekostet hat, als der Betrag, um den es ging. HTB.
ja, aber für LH wäre dies zu vermeiden, wenn die ihre online Angebote sauber updateten und/oder ihre Buchungs-Systeme (Amadeus) soweit im Griff hätten, dass bei Kauf der richtige Preis ausgespuckt wird
ich unterstelle, dass das absichtlich nicht geändert wurde um "schlechte Presse" (wie hier) zu vermeiden. Weiviele der Kunden "klagen" denn 4 oder 8 EUR ein? ich bin da sicherlich die Ausnahme
Online habe ich übrigens gerade gestern noch zum alten Preis online gebucht... Das scheint bislang also nur über das Callcenter gebuchte Tickets zu betreffen.
Gemein... Ich bin auch nicht Auktionär, nicht mal Auktionator. Darf ich dann in Zukunft überhaupt noch mit LH fliegen? Wo doch jetzt die LH der Weltwirtschaft den unverbindlichen Boom empfohlen hat - und das alles nur wegen 4€ Ticketzuschlag. Und der schlechten Presse. Hilfe...
Das sind doch echt Schlamper bei LH online? Jetzt ist schon der 2te Tag im November und immer noch steht da 38 EUR return 2. Klasse? Hoffentlich frägt hier jeder nach Erstattung!!!
