Wer zwingt Dich denn den Flug in Eurpa zu buchen. Allerdings kannich mich nur der Aussage anschliesen, dass es auf eine IQ im niedrigen zweistelligen Bereich schliessen laesst, wenn jemand lieber Euro 700 fuer einen LTU Y Flug ausgibt, als fuer weniger als Euro 340 und ein parr guenstige meilen fuer mit LH/LX in C zu fliegen. Gruss, S
Da hast Du jetzt aber was gehörig falsch verstanden. Ich fliege durchaus lieber LH als AB. Und erst recht fliege ich lieber LH in C als AB in Eco. 8) Allerdings ändert das nichts an meiner Kritik daran, dass bei LH der Kerosinzuschlag abhängt vom Buchungsland.
Aha. Und ich habe das einfach so genommen, wie Du es niedergeschrieben hattest: Wie also soll das nun verstanden werden?
So, wie ich es sage: Ich wäre nicht bereit, für den Beispielflug zusätzlich zu den 120.000 Meilen noch saftige 340 EUR draufzulegen.
Du würdest lieber mehr Geld für einen Economy-Flug mit LTU hinlegen als Business mit Lufthansa und/oder Swiss (und möglicherweise auch noch zwei innerasiatische Flüge in ein Land Deiner Wahl - ebenfalls in Business z.B. mit der Thai Airways) zu fliegen? Und das auch noch freiwillig? Und findest das auch noch irgendwie clever? :shock: Vor soviel "Starrsinn aus Prinzip" zieh ich dann lieber nur meinen imaginären Hut, schüttele einigermaßen ungläubig mein Haupt, lächle in mich hinein und danke Dir. :mrgreen:
Haengt das nicht davon ab was long legs in Zukunft mit dem LH meilen evtl vorhat ? Ich war auch schon mal vor der Wahl fliege ich jetzt auf meilen nach LAX in LH C (die Meilen hatte ich) oder lasse ich es denn AA hatte einen Flug fuer 510 EUR incl Meilengutschrift. Habe dann lieber AA genommen und bezahlt denn den LH setzte ich dann lieber ein wenn die Flugpreise sind in die Hoehe schrauben. Wie z.B. jetzt im Sommer wo ich froh war dass ich die Meilen noch hatte... denn sonst haette ich kurzfristig 1300 EUR fuer einen Flug in Eco auf den Tisch legen muessen. Das ganze haengt also immer vom aktuellen Nutzen ab. Wenn er sagt ich muss jetzt nicht unbedingt C fliegen und ich hab die 400 EUR extra dann warum nicht ?
Natürlich ist das die ureigenste Entscheidung eines jeden einzelnen Menschen. Aber so hatte er/sie es ja nicht geschrieben (sondern eher "grundsätzlich"). :idea: Genauso würde ich es (theoretisch) "verstehen", wenn mir jemand sagt, daß die Meilen auf dem Konto z.B. derzeit nicht ausreichend seien - dafür gibt's ja Tipps.
Meine ganz persönliche Rechnung sieht so aus: Ich fliege gerne in C, wenn der für den Meilenerwerb aufgewendete Geldeinsatz den Preis für ein Eco-Ticket nur unwesentlich übersteigt. Andernfalls würde ich die Stunden, die das Generieren von Meilen benötigt, lieber für ausgedehnte Strandspaziergänge nutzen und dafür in Kauf nehmen, während ein paar Flugstunden etwas unbequemer zu sitzen.
Siehste, damit treffen wir uns beide am Ende einer langen "Diskussion" ja doch wieder zumindest im Ergebnis an derselben Stelle: Da die für das Generieren der Meilen aufgebrachte Summe zuzüglich der Zuschläge für einen Business-Award den Preis für ein Kaufticket nicht übersteigt, würden wir im hier in Frage stehenden Fall beide selbstverständlich die Business vorziehen (selbst ohne Ansicht der ausführenden Fluglinien). Daß wir uns in der Frage der ausgedehnten Strandspaziergänge in Anhängigkeit zur aufgewandten Zeit für die generierten Meilen unterscheiden, ist nicht wirklich von Bedeutung. Einen Langstreckenflug in der Economy (womöglich in einer AB-/LTU-Maschine) aus derartigen (oder gar finanziellen) Gründen "in Kauf" nehmen zu müssen, ist bei mir glücklicherweise derzeit noch nicht angesagt. Vielleicht kommen solche Zeiten ja noch einmal auf mich zu - aber wenn es sich denn vermeiden ließe ... :mrgreen:
Das bezog sich ja auch alles nur auf das Beispiel, welches ich aufgegriffen habe. Ich muss gestehen, dass ich Langstrecke LTU das letzte Mal vor fast 20 Jahren geflogen bin. Damals fand ich das ok, aber damals war eh vieles anders. :mrgreen: Wenn Du in dem Beispiel die 120.000 Meilen für weniger als 360 EUR und dennoch mit vertretbarem Zeitaufwand generieren kannst, ist ja alles in Ordnung. Allerdings kann ich mir vorstellen, dass es doch einiges an Zeit kostet, kistenweise T-Mobile-Verträge abzuschliessen. Und da wär ich dann vielleicht doch lieber auf dem erwähnten Strandspaziergang. :wink:
Die "Vorstellungskraft" bestimmter Leute stand ja eigentlich nicht zur Debatte. Aber meinetwegen: Anscheinend fehlt Dir doch noch einiges an Erfahrung... Da können wir ja allgemein recht froh sein, uns hier im Vielfliegerforum in einem Umfeld zu bewegen, in dem es nur einigen wenigen Ausnahmen schwerfällt, Meilen einigermaßen preiswert in angemessener Zeit zu generieren (oder generieren zu lassen). Das sollte aber nur das Problem dieser Ausnahmen sein - und bleiben. :lol:
Für 8 Verträge (gilt gleichermaßen auch für 16, 32 etc.) benötigt man, mit Gang zur Post (in Abhängigkeit der Entfernung zur Post) maximal 1 Stunde; Verträge bei my-tmobile registrieren inclusive. 284.000 Meilen waren kein schlechter Stundenlohn. Und ein Stadtspaziergang zur Post ist ja auch noch dabei. Beim Überweisungsservice z.B. konnte man hundertausende Meilen generieren, ohne überhaupt den Schreibtisch zu verlassen.
Ich verrate dir mal was, die stecken sich auch den Ticketpreis in ihre Tasche Es ist doch wirklich wurscht wie sich der Preis zusammensetzt, wenn die keine Kerosinzuschlaege mehr erheben werden die Tickets halt teurer.
Dann ist es aber auch wieder nicht recht - wegen der gemeinen Rückerstattung. Denn dann verfällt beim Storno oder No-show fast der gesamte Preis für's Ticket.
Soll ich mal etwas Leben in die Bude bringen und ganz provokant behaupten: Ich finde ganz allgemein, dass Fliegen viel zu billig ist.
Nö, anderer Meinung: Ich finde Kauftickets eher zu teuer. 12 Premiere-Abos verticken für 'nen Economy-Flug. Bäh... Nur wenn's um die Award-Fliegerei geht, bin ich zufrieden. Aber Leben ist ja immer gut. Deshalb kann ich auch mit den "viel zu hohen" Kerosin-Zuschlägen sehr gut leben. :mrgreen:
Du weißt ja sicher was Fliegen vor 20 Jahren gekostet hat. Und dann noch inflationsbereinigt, würde ich sagen, dass die Preise in den letzten 20 Jahren MINDESTENS um 50% gesunken sind. Die Fliegerei hat sich in den vergangenen 50 Jahren vom Luxusartikel zum Allgemeingut entwickelt. Heute ist das Flugzeug das mit Abstand billigste Fortbewegungsmittel. Bahn, Bus, Auto sind alle teurer. Zum Teil liegt es an der steuerlichen Begünstigung, den das Fliegen genießt. Frag mal einen Busunternehmer nach den Steuern für Diesel und Kerosin. Da läuft er rot an. Jetzt wieder das Angebot hier im Forum gelesen: Für 450 EUR von FRA nach BKK und wieder zurück. Sag' mal map, findest du das normal? Das ist doch kein Geld für eine zurückgelegte Strecke von 18.000 Kilometern für eine Person mit 20 + 5 kg Gepäck. Und in welcher rasanten Geschwindigkeit sich dieser Ortswechsel vollzieht (gut, da ist das o.g. ein schlechtes Beispiel :wink: ). Wir sind total verwöhnt. Wenn ich die allgemeinen "Lebenshaltungskosten" in Relation zu den Flugpreisen setze, finde ich Fliegen einfach saubillig.