Ich frage mich gerade, wann so etwas Sinn machen könnte, im 60-Grad-Winkel zu steigen. Da dürfte es aber doch den meisten Fluggästen sehr sehr übel werden, nicht? Der Wellensittich
60 Grad! Das ähnelt ja einem Raketenstart. Auch für mich kein wirklicher Spass. Da rutsch einem ja das Essen alleine vom Mund in den Magen . Da ist mir ein normaler Start mit einem Jumbo oder Airbus dann doch lieber. Die Saab 200 ist für einen Kurztrip eine nette Sache aber halt trotzdem sehr eng und doch viel anfälliger bei schlechtem Wetter, Start oder Landung wie eine grössere Maschine. Hatte mal mit Air Rarotonga auf dem Weg nach Aitutaki richtig Sch...wetter, da sind die Ko..tüten :x innerhalb von Sekunden vergriffen gewesen. Spass ist da etwas anderes :roll:
Naja wenn man es mal mitgemacht hat, weiss man besser was so ein Flugzeug aushält. Dann ist man bei kleineren Schwankungen etc. in den Jumbos gelassener, weil man einfach weiss, dass das Flugzeug noch weit von seinen Grenzen entfernt ist. Aber es muss nicht unbedingt sein Viele Grüße Selenum
Ich habe beim Team von Lufthansa Private Jet mal angerufen, um ein Angebot für die Flüge MUC-HAM und MUC-Samedan (St. Moritz) im kleinsten Jet zu erfragen. Am Telefon selbst haben die mir keine Preise genannt, wollten mir aber eine Email schicken. Nach ca. 5 Stunden hatte ich dann die Email. Allerdings mit falschen Flugdaten. LH schickte mir den Preis für HAM-Samedan! Naja, trotzdem als Info interessant: Sehr geehrter Herr, vielen Dank für Ihr Interesse an Lufthansa Private Jet. Sehr gerne unterbreiten wir Ihnen folgendes unverbindliches Angebot: Flug 1 Hamburg nach St. Moritz/ Samedan Flugzeugtyp Small Cabin operated by NetJets Preis 8.634 Euro Der Preis deckt u.a. folgende Leistungen ab: * Individueller exklusiver Direktflug nach JAR-OPS 1 und IOSA und darüber hinaus - von Lufthansa gesetzten Standards - durchgeführt von NetJets im Auftrag der Deutschen Lufthansa AG * Garantierter Festpreis unabhängig der tatsächlichen Flugzeit inkl. TSC, Fuel Surcharge und MwSt. (sofern es sich um einen inländischen Flug handelt) sowie aller Überfluggebühren, Start- und Landegebühren und Versicherungen * Bereitstellung bzw. Positionierung des Flugzeuges und der Crew * Mitnahmen von Passagieren entsprechend der verfügbaren Sitzplatzkapazität * Garantie, dass ausschließlich auf die von Lufthansa auditierte LPJ Kernflotte (mit einem Durchschnittsalter von 15 Monaten und höchster technischer Ausstattung) zurückgegriffen wird * Betreuung des gesamten Fluges durch einen dedizierten Mitarbeiter des Lufthansa Private Jet Service Teams * Individuelles Catering für alle Passagiere * Lufthansa First Class Ticket für jeden Passagier, womit Flug und Passagiere vollständig den rechtlichen und versicherungsrechtlichen Bestimmungen eines kommerziellen Fluges nach EU-Recht unterliegen * Höchste Diskretion bei der Abwicklung und neutrale Lackierung der Flugzeuge * 10.000 Status-, HON Circle – und Prämienmeilen pro Passagier und Flug für alle Teilnehmer des Miles & More Programms Dieses Angebot basiert auf der am Anfragetag vorliegenden Flugplanung und Preistabelle und ist unverbindlich. Sollten die Flüge mit Lufthansa Private Jet Bestandteil eines gültigen mit Lufthansa abgeschlossenen Beförderungsvertrages sein, so gelten zusätzlich die dort festgelegten Bestimmungen und Konditionen. Grundsätzlich gelten neben den Beförderungsbedingungen der Deutschen Lufthansa AG zusätzlich die gesonderten Beförderungsbedingungen von Lufthansa Private Jet. Wir stehen Ihnen jederzeit gerne unter +49 (0) 18 02 99 33 00 für weiteren Fragen, Flugbuchungen etc. zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen Ihr Lufthansa Private Jet Team
Die Preise sind eigentlich noch recht harmlos, vor allem wenn man sie mit der full fare F oder der innereuropäischen C vergleicht. Wenn man z.B. zu sechst fliegt, so kostet dies schlussendlich nur rund 1500 Euro und bringt jeweils 10000 Statusmeilen, dies nebst einem wirklich schönen "Raketenstart".
Re: 60 Grad! Das ähnelt ja einem Raketenstart. Hallo, meinst du nun die Saab 2000 oder einen Privatjet? Die regulär für LX nach LUG fliegende Saab 2000 ist von der Beinfreiheit her besser als ziemlich alles andere, was auf der Kurzstrecke (Linie natürlich) als "Biz" angeboten wird, und zudem kann sogar ich aufrecht dadrin stehen. Die gute alte Crossair hatte auch ihre guten Seiten! Von der Anfälligkeit bei schlechtem Wetter her ist es nicht anders als ein Canadair-Jet oder eine Dash-8 - Die Saab2000 hat die gleiche Reiseflughöhe wie der CRJ (wobei ich bei schlechtem Wetter auch lieber in einem A340 fliege...). Hier steht vom Executive-Bonus wiederum gar nichts.
1500 EUR für ein One-Way in einem vollbesetzten Minijet ohne jeden Komfort, und das soll im Vergleich zu einem 300 EUR Full fare C-Ticket mit geblocktem Mittelsitz nicht so teuer sein? Also ich weiß nicht... Ich bin ja öfter mal in Samedan und habe mir das überlegt, im Endeffekt lohnt es sich aber nicht. Denn mit dem Auto bin ich da auch in gut 3 Stunden.
Hat denn jemand hier schon mal so einen Raketenstart mitgemacht? Also wenigstens mal so45 Grad oder mehr? Haben diese kleinen Jets denn generell einen steileren Startwinkel als grosse Linienjets? Der Wellensittich
Wobei andererseits wenn man schon ein ganzes Flugzeug chartert, müsste man doch als zahlender Kunde durchaus Einfluss auf derartige Flugdetails nehmen können, also entsprechend dem Piloten nahelegen können, einen "gesundheitsschonenden" Startwinkel zu wählen, nicht? Der Kunde ist doch in dem Fall dann wirklich König.. Der Wellensittich
Moin! Nun, der Pilot bekommt von Controller eine "initial climb clearance" zugewiesen. Das ist die Höhe, bis zu der der Pilot ohne weitere Genehmigung nach dem Start steigen darf. Da der Pilot selbst ja eigentlich "garnichts" entscheiden darf, wird das auch für den Passagier schwierig.
@Wellensittich Ja habe so einen Raketenstart schon einmal mitgemacht. Der Pilot macht sowas natürlich nur in Absprache mit den Fluggästen @H1Chris Du hast vollkommen Recht, der Pilot bekommt eine "initial climb clearance" zugewiesen. In afrikanischen Ländern, insbesondere an kleineren Flughäfen kann der Pilot Wünsche äussern, die ihm auch meist erfüllt werden. Viele Grüße Selenum
Und eigentlich steht die für jeden Airport, festgelegt, in den Charts! Alternativen bekommt er zugewiesen, oder Aufhebungen. Aber dennoch gibt es Airports die steilere departures haben, wie zB. St. Maarten. Nichtsdestotrotz, kann der Pilot selber entscheiden wie schnell er auf die 4,000-6,000 Fuss kommt - kann er schon mal hin mit knapp 5,000 fuss pro Minute!
Ok, ist interessant! Also der Pilot kann ohne jede weitere Rücksprache direkt nach dem Take-off erst mal bis zu einer vorgegeben Grenze aufsteigen, danach muss er zum weiteren Steigen anfragen..wie schnell er aber dann steigt, bleibt ihm überlassen, das ist dann bei Linienfliegern und Privat Jets identisch..so richtig? Der Wellensittich
Saab 2000 Sorry meinte natürlich die Saab 2000 und kein Privatjet. Vielleicht mag das persönliche Platzempfinden in Polynesien anders sein bei den Körpermassen der meist heimischen Passagiere wie in Europa und auch die letzte Reihe (3er) ist ziemlich eng gewesen. Bin die Strecke RAR - AIT dreimal gepflogen und bis auf das einmalige Regenszenario mit Gewitter einfach eine traumhafte paradiesische Flugstrecke.
Re: Saab 2000 Wieviele Plätze hat denn dieser Flieger? Bei Crossair waren es 17 Dreierreihen - und auch für meine Körpergröße (1,90) eine paradiesische Beinfreiheit...
