Neue Kreditkartenangebote im LH-Flugplan...

Interessantes Thema!

In den M&M KK-AGBs steht unter Punkt 9 (3):

"Rückvergütungen aus Geschäften, die unter Verwendung der Karte geschlossen wurden, darf der Karteninhaber nicht durch bare oder unbare Zahlungen, sondern nur in Form eines vom Vertragsunternehmen unterzeichneten VISA-Gutschriftbelegs entgegennehmen. Sofern in zwei aufeinander folgenden Abrechnungen keine Gutschrift auf dem Kartenkonto erfolgt ist, hat der Karteninhaber die Bank hierüber unter Vorlage einer Kopie des Gutschriftsbelegs zu unterrichten."

Aber andererseits auch unter Punkt 17 (2):

"Mit Wirksamkeit der Kündigung darf die Karte nicht mehr benutzt werden. Sie ist unverzüglich zu zerschneiden oder in sonstiger Weise unbrauchbar zu machen."

Also ein paar Tage vor dem Ablauf des Kartenvertrages schnell HDTV-TV kaufen, daheim unausgepackt parken und dann innerhalb der 14-tägigen Rückgabefrist (sind es bei real nicht sogar 4 Wochen?) zurückgeben...

Aber soweit ich weiß, muß man bei real bei Rückgabe die Payback-Karte vorlegen und die Punkte werden zurückgebucht. Habe ich schon ein paar mal erlebt...

Punkt 2.6 Payback-AGBs:

"Bei Rückgängigmachung (Wandlung, Vertragsaufhebung, Anfechtung, Rücktritt, Umtausch etc.) eines Vertrages, für den Ihnen PAYBACK Punkte gutgeschrieben wurden, sowie bei Fehlbuchungen und Missbrauch, behalten sich PAYBACK und das Partnerunternehmen das Recht zur Stornierung der entsprechenden Punktegutschrift vor."

Laß mich da aber auch gerne eines besser belehren... :wink:

 

Werden bei Payback die Punkte nicht sowieso zunächst nur "gesperrt" gutgeschrieben un d erst "entsperrt" (= zur Verwendung bzw. zum Umtausch in M&M-Meilen freigegeben), wenn die Frist zum Umtausch abgelaufen (und ein solcher nicht erfolgt) ist? Mir war doch so.

 

Ja, soweit ich mich erinnere, steht da bspw. auf den Aktions-Coupons: "Die Punktegutschrift erfolgt etwa 14 Tage nach..." oder so ähnlich...

 

Jetzt habe ich auch noch einmal online nachgeguckt -
bei Expedia z.B. steht (ähnlich wie bei anderen Payback-Online-Shops):

Eine solche Regelung kann ich zwar auf den "Extra-Punkte"-Coupons von Real finden, aber nicht bei Real selbst. Vielleicht ist es tatsächlich so, daß es die Punkte für den "realen" Einkauf im Geschäft schon ein paar Tage danach auf's Konto gibt (ohne eine zeitweilige "Sperrung")? Dann könnte es ja wirklich so sein, wie es geschildert wurde, wenn die "Umtausch-Stelle" unter großem Zeitdruck steht oder die "Rückbelastung" mehr "Streß" für die Mitarbeiter bedeuten würde - so daß unter Umständen tatsächlich einfach "bar ausgezahlt" wird? Dann würde sich der "Metro"-Konzern (zu denen gehört Real doch, oder?) aber tatsächlich ins eigene Fleisch schneiden, denn die Gebühren für die CC-Bezahlung werden ja mit Sicherheit auch bei ihnen fällig.

So oder so würde ich niemandem raten, solche "Tricks" zu versuchen. Auch wenn es letztlich schwer werden dürfte, dem Mitglied einen Betrugs-Vorsatz zu unterstellen oder gar zu beweisen.

 

Also ich hatte mal bei der HDI Versicherung ne KFZ-Versicherung abgeschlossen, bin dann aber nach einer Woch wieder zurückgetreten, da ich dann doch noch was billigeres gefunden hatte. Dafür gabs 1000 Payback-Punkte die auch nicht wieder zurückgebucht wurden.....

Aber eigentlich ist mir der Aufwand für sowas auch viel zu Groß.

 

Das gilt nur für Versandgeschäfte, beispielsweise Amazon. Wenn du im Laden was kaufst, werden die Punkte direkt gutgeschrieben, können aber zumindest bei HappyDigits trotzdem noch storniert werden. Ob das bei Payback auch der Fall ist, keine Ahnung.

Interessant ist, was passiert, wenn die Punkte schon verbraucht sind, wenn HappyDigits die zurückbuchen will, ob dann ne Rechnung in's Haus kommt?

 

Selbetverständlich ist es einem Vertragsunternehmen möglich, Geld auch auf ein (von welcher Seite auch immer) gekündigtes, geändertes, abgelaufenes oder sonstwie inaktives Kreditkartenkonto gutzuschreiben. Mit dem Kündigen und Zerschneiden der Karte wird also exakt garnix "erreicht".