Wir kennen ja nun unsere Pappenheimer, die ständig allzu alkoholisiert vom Sofa rutschen, "aus Prinzip" aus der Reihe tanzen oder grundsätzlich glauben, aus dem Rahmen fallen zu müssen oder partout nix auf die Reihe bringen in ihrem Leben - aber was soll dieses "aus der Reihe fallen" für einen Sinn haben (außer auf "Reihe 1" hinzuweisen)?
Ich dachte, das kannst du mir sagen. Wenn ich aus der Reihe gefallen bin und im Gang liege, bekomme ich ja nix mehr mit.
Du tust mir leid. Der deutschen Sprache nicht mächtig, unter der Brücke hausend und im Leben partout nix auf die Reihe gebracht. Und aus ebendieser noch herausfallend.
Und zwar über dich, du sitzt ja auf 1C und übersetzt (im Rahmen deiner höchst bescheidenen Möglichkeiten). Zum Beispiel: aus der Reihe fallen to fall out of alignment idiom: to be the odd one out
Ging's nicht um Übersetzungen aus dem "Ösi"-Sprech ins Deutsche? Um dem neuen Service: Bettwäsche in der C gerecht zu werden?
Ja, bring doch mal ein Beispiel, würde mich interessieren, wie so ein Sitzgemecker auf Österreichisch klingt.
Merkwürdige "Aufforderung"... Dabei bin ich doch froh, mich auf deutsch einigermaßen ausdrücken zu können (auch wenn das andere möglicherweise anders sehen). Die meisten Österreicher finde ich in ihrer (für mich recht merkwürdigen) "Mundart", die die Dienstleistung (den "Service") einer Fluggesellschaft wie einen Tafelgeschirr-Satz (das "Service") bezeichnen, ziemlich "knuddelig" - jedenfalls, wenn's denn schriftlich daherkommt. Wäre ich Lehrer (oder gar "Oberlehrer", wie manche hier ja stets vermuten), würde ich allerdings die "Übersetzung" von "to fall out of alignment" oder "to be the odd one out" mit "aus der Reihe fallen" dick rot anstreichen (und einen netten Hinweis auf die Unordnung im Kopf anbringen). Aber ich bin ja keiner. :mrgreen:
Und die Welt atmet auf. Auch am Sonntag. Hier noch was für den Anstreicher: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mens ... 78,00.html Wir lernen: Selbstmordattentäter bleiben im Flieger schön brav sitzen. Vielleicht liegt's ja an der Bettwäsche.
Kenn ich. Die Erklärung (nicht sehr kollegial) war damals: Die Überschriften machen halt andere. Und die sehen's anscheinend nicht so eng wie die einzelnen "Schreiberlinge" selbst. :cry: Wobei man natürlich sagen muß, daß die Kollegen vom "Spiegel" normalerweise denen vom "Focus" (und auch den Kollegen der Online-Redaktionen) um Klassen voraus sind. :mrgreen:
Yup, ich hätt's bedenken müssen... Der Abstand hat sich selbstverständlich "in Größenordnungen" zugunsten des Originals verschoben, nachdem Du die Beschäftigung bei der schlechten Kopie aufgegeben hast. :lol: Aber darüber könnten wir nun in Ermangelung eines Schleiers vielleicht die Bettwäsche als Tischtuch (aus-)breiten, ein schickes Kaffee-Service darauf drapieren und uns eine schöne (virtuelle) Tasse genehmigen? Dann wird auch niemand auf den Gang kippen. :idea:
Ich hab nix an TG auszusetzen, FBs waren jung und nett, Essen war lecker, Sitz war unterhaltsam (lustige Geräusche), Flug war kurz (knapp 3 Stunden) und es gab ungefähr den Service, den man bei LH auf 8 Stunden bekommt. Und natürlich Dom Perignon.