Newslette Alexander König 09.2008

Das ist doch der "normale ebay-Preis" für einen Award.
Südostasien in F wird z.B. für ~ 2,500 Euro angeboten.

Würde ich trotzdem nicht machen. :wink:

 

Ach so? Hab ich nicht so verfolgt!
Naja - machen würde ich es auch nicht, kann man ja billiger generieren, aber wer mal ad hoc wohin muss ohne den Aufwand, für den sehe ich keinen Grund es nicht zu machen.

 

Uuuiii schon zwei Wochen!!! Da ist bestimmt was schief gelaufen, denn normalerweise wird
die Karte noch am Tag des Antrags durch persönlichen Boten ausgeliefert. :mrgreen: :wink:

 

Du hast doch soviel Meilen, vielleicht bist du der Anbieter? :mrgreen: :wink:

 

Ganz davon abgesehen, daß wir genügend Meilen auf den Konten haben, um auch so "ad hoc" zu fliegen, wann und wohin wir auch immer möchten - ob das mit den Ebay-Verkäufern so reibungslos klappt? Und was ist, wenn das ganze ein "Lock-Angebot" ist? Nö, nie in the Leben. :wink:

 

Flüge zu kaufen verstößt ja gegen keine Regeln, die der Käufer beachten müsste. So gesehen träfe ein Lockangebot die Falschen.
Die Preise kommen mir aber ziemlich günstig vor. In Amerika wurden da ganz andere Preise gezahlt. Aber vielleicht hat sich das dort inzwischen auch geändert, müsste ich mal nachforschen.

 

Die Meilen sammel ich doch, um preiswerter zu fliegen - nicht um sie zu verkaufen...
Außerdem wären mir diese Preise denn doch noch viel zu niedrig für die "Investition".

:idea:

 

Eben. Für einen professionellen Meilenbroker sind das doch keine attraktiven Margen mehr.
Der Markt scheint wirklich zu verfallen.

 

Wirklich nicht? Diese angebotenen Awards m.E. schon.

 

Bringt nur nix, weil die Kunden dem LH-Lockvogel-Verkäufer kaum ihre M&M-Nummer geben werden, falls sie überhaupt eine besitzen. Und wenn, dann ist das Kundenkonto eher leer, sonst hätten sie ja nicht auf eBay kaufen müssen. Also nichts zu holen. Zumal der Verkäufer ja auch nicht deutlich macht, dass hier ein M&M-Meilenticket verkauft wird. Der Käufer weiß also nicht, dass er gegen irgendwelche M&M-Regeln verstößt. Wobei die Meilen für das Ticket grundsätzlich aus einem Programm stammen müssten, bei dem der Käufer zufällig Mitglied ist und das außerdem in den AGBs entsprechende Regeln aufweist.

Ganz abgesehen davon, dass LH und die anderen Airlines an den (insbesondere gewerblichen) Verkäufern interessiert sind, nicht an den Käufern.

 

Mal ganz generell, diese Meilen koennen doch genausogut z.B. von UA oder BD stammen !

Guckt LH dann in die Roehre ? Denk ich doch mal, oder !?

Wenn ich 80K UA miles verkaufe bzw das damit assoziierte LH C ticket... was fuer eine Handhabe haette LH ?

 

@ flysurfer

LH braucht die M&M-Nummer eines Menschen, der gegen die Regeln verstößt, indem er mißbräuchlich Prämiendokumente erwirbt und zu nutzen versucht? Nö, nicht wirklich. Daß es möglicherweise nicht viel (an Meilen) bringen mag, kann ja sein. Dafür gäbe es dann ja u.U. noch "Schadenersatzansprüche", die sich möglicherweise auch in Euro beziffern ließen. Ob der Käufer in einem solchen hypothetischen "Fall" nicht auch vor der eigentlichen Buchung darauf hingewiesen werden würde, daß es sich um Prömiendokumente handelt, die "eigentlich nicht weitergegeben werden dürften", könnte ich mir ebenfalls durchaus vorstellen.

Natürlich liegt LH noch weitaus mehr an Verkäufern. Also könnten sie einfach auf ein solches Angebot eingehen, um zu sehen, aus welchen Ecken die Meilen kommen, die da für die Award-Buchung genutzt wurden. Aber das ist ja auch ein ganz anderer Fall.

Ich würde ein solches Angebot nicht annehmen, weil dieser Verkäufer ja durchaus ein paar positive Bewertungen generiert haben könnte (der Kaufpreis liegt ja bei nur einem Euro) und dann mit dem Geld der allzu gierigen Käufer einfach verschwindet.

 

Deshalb machen Meilenbroker ja auch gerne solche Überkreuzbuchungen. Gerade UA ist ja dafür bekannt, Meilentickets beim geringsten Verdacht Tickets intern zu sperren und die Reisenden am Airport abzufangen und sie nicht fliegen zu lassen. Aber natürlich nur, wenn diese Leute mit UA fliegen. Leider (aus Sicht der Broker) ist es aber eher schwierig, mit UA-Meilen Verfügbarkeit auf anderen *A-Partnern zu finden. Deshalb sind US-Broker verstärkt auf US-Meilen ausgewichen.

 

Das machen die Airlines ja auch gern. Die Aktivitäten des Brokers können sie so freilich nicht unterbinden, ist ja nicht illegal.

Ich kenne den umgekehrten Fall, wo gierige Stammkunden Meilenbroker um substanzielle fünfstellige Beträge betrogen haben.

 

Das find' ich dann schon wieder irgendwie "lustig".

 

:| Kannst du erklaeren was daran lustig ist ?

 

Wenn jemand versucht, sich durch bewußtes Verstoßen gegen bestehende Regeln zu bereichern und daran scheitert, daß jemand ihn genauso bewußt "auf's Kreuz legt", finde ich das "irgendwie lustig". Ganz persönlich zum Schmunzeln. Denn ich gehöre keiner der an einem solchen "Deal" beteiligten Gruppen an, gucke von außen auf das Geschehen und lächle versonnen in mich hinein. :idea:

 

Der HON genießt und schweigt ...

 

Kommt aus dem Payback-Thread.

 

Aber daß Du das warst... :shock:

Egal:
Um welche zwei "sehr lohnende Aktionen"
hat's sich denn beim AK-Abo gehandelt? :?: