Ich hatte in einem anderen Thread schon erwähnt, das UA nach meinen Erfahrungen mit op-ups sehr sparsam umgeht. Hier ein schönes Beispiel eines IAD-BRU Fluges mit 777: Eco war mit ca. 20 Pax überbucht C war mit 24 von 49 Plätzen gebucht F hatte 3 von 12 gebucht (+1 Cockpit CrewRest) (Stand ca. 20h vor Abflug) Unmittelbar vor Boarding wurden noch ca. 25 freie Plätze angezeigt. UA hatte die 6 Crew Rest Seats in E+ an Paxe vergeben. Für die Crew wurden 7 C Sitze geblockt, der Rest mit PADs aufgefüllt. Wenn somit in Eco einige no-shows waren, es evtl. noch ein paar Upgrades for cash gab, muss UA selbst in eiener solchen Situation keine op-ups durchführen. Beim Service wurden die PADs in C dann mit den Weingläsern aus der F bedacht, aufmerksam versorgt und für die normalen Paxe gab es einen Service der selbst unter üblichen UA Standards lag.
Das deckt sich mit meinen Erfahrungen wobei ich in einem Fall nach HKG selbiges was in der letzten Reihe passierte mitbekam. Als dann die Purserette wieder einmal mit schoenen Dingen aus der F vorbeiging um die PAD's zu versorgen habe ich (zu der Zeit waren alle Pax wach und mit irgendwelchem Muell versorgt) lautstark angemerkt und gefragt wann denn wir zahlenden Passagiere diese Aufmerksamkeiten bekommen und dass dies ja wohl keine Sonderbehandlung nur fuer Mitarbeiter ist die gratis an Bord sind. Weitere Gaeste stimmten ein. Darauf die Alte: "uns ginge es nichts an wie der Service eingeteilt wuerde, fuer Passagiere ist ein gleichbleibendes Programm vorgesehen". Dies habe ich zusammen mit den Visitenkarten von 3 Mitreisenden an das World Headquarter in ORD geschickt, Buero Mr Atkinson. Die anderen haben dasselbe getan (u.a. ein VP von IBM) und United hat 50.000 Meilen gutgeschrieben und direkte Konsequenzen versichert. Inwiefern der Teil mit den Konsequenzen wahr ist kann ich nicht sagen... habe die Tante danach nie wieder gesehen was aber ebenfalls nichts heissen muss.
