Ryanair will Gebühr für dicke Passagiere

Du wiederholst Dich aber - und es wird dadurch nicht "besser"
(geschweige denn "richtiger"). Ich vermute mal: Gleich wirst
Du auch noch die xenophobe Keule schwingen und gegen die
Ethnic-Tarife zu Felde ziehen. Das wird mir zu schmutzig. :idea:

 

Was gibt es da zu hinterfragen? Wer mehr wiegt zahlt mehr. Das ist an der Wursttheke auch so.....

R.

 

na und? beim handy ist es umgekehrt. Je kleiner und leichter, desto teurer

 

Genau - eine These, die sich insbesondere mit den extrem billigen und superleichten Geräten der Marke "Vertu" klasse beweisen lässt..... :roll:

R.

 

Normal ist ein Body-Mass-Index (BMI) in einem bestimmten Rahmen, wobei die Bandbreite des BMI aufgrund unterschiedlicher Körpergrößen auch bei verschiedenen Nationalitäten nicht so weit auseinander liegt. Wenn ich nach unten bestimmen kann, ab welchem BMI Models magersüchtig sind und nicht mehr auf Modenschauen laufen sollen (so bereits mit einem BMI von 18 praktiziert) kann ich auch nach oben hin bestimmen, wer zu dick ist. Ärzte gehen davon bei einem BMI ab 25 aus.... Ist gar nicht so schwer.

R.

 

nur blöd wenn man viel muskeln hat....

 

Am Bauch. Die das Schließen des Gurts unmöglich machen. :lol:

 

Ganz klar, da sollte man sehr grosszügig sein!

Und es darf dann auch wohl keine Rolle spielen ob jetzt ein 160 cm grosser Mann 160 kg wiegt oder ein 2 Meter grosser. Und Frauen, dürfen dann auch genauso viel wiegen, obwohl ja diese wegen der geringeren Grösse automatisch im Schnitt weniger wiegen, oder auch bei einem 2 Meter Mann, ganz normal mehr Gewicht ist.
Wenn man da unterscheidet, wäre das nicht mehr mit dem höheren Kosten bzw. Aufwand zu begründen.

Würde jetzt mal so sagen, weil wir Deutschen ja nicht zu den schlankesten gehören, das man so bei 120 bis 130 Kg eine Grenze ziehen könnte. Vielleicht könnte man ja in der Tat festlegen, dass diese Personen nur in einem XL Sessel zu transportieren sind, der eben xx Euro mehr kostet (müsste evtl auch ne Abhängigkeit von der Länge der Strecke haben)

 

[quote="Rostow
Normal ist ein Body-Mass-Index (BMI) in einem bestimmten Rahmen, wobei die Bandbreite des BMI aufgrund unterschiedlicher Körpergrößen auch bei verschiedenen Nationalitäten nicht so weit auseinander liegt. Wenn ich nach unten bestimmen kann, ab welchem BMI Models magersüchtig sind und nicht mehr auf Modenschauen laufen sollen (so bereits mit einem BMI von 18 praktiziert) kann ich auch nach oben hin bestimmen, wer zu dick ist. Ärzte gehen davon bei einem BMI ab 25 aus.... Ist gar nicht so schwer.

R.[/quote]

Das halte ich in Hinsicht auf das Ziel bzw. den Hintergrund für nicht richtig, sondern sehr falsch!

Es ist nicht die Aufgabe einer Fluggesellschaft zu schauen, ob einer zu dick ist, ob er den Body-Mass-Index um xx % überschreitet oder ein "Topgewicht" hat!
Das würde mir so vorgekommen, als wenn man demnächst Preise nach der Schönheit festegt. Nur weil ein junges Mädchen, tolle Masse hat und sonst bombastisch aussieht, wird die dann kostenlos befördert, weil sowas ja die Mitreisenden freut und so den Ruf der Gesellschaft verbessern kann. Der Hässliche mit Glatze und Bauch (hier nochmals) muss dann das doppelte bezahlen!

Und was ist mit der Frau/den Mann der nur 140 cm gross ist und 80 kg wiegt? Der ist zwar leichter als die meisten anderen im Flieger, aber weil er so klein ist , soll er mehr bezahlen.

Auch die Argumente der Gegner sind ja nicht ganz unberechtigt. Es gibt ja diese Senioren-, Behinderten-, Kinderrabatte ohne, dass es hier jeweils eine sachliche Begründung gibt . Weder eine Fluggesellschaft noch ein Theater (ohne Subventionen), bzw Zirkus hat eine soziale Verpflichtung und sieht sich ja auch häufig überhaupt nicht so.

Aufgefallen ist mir, dass bei den Reiseveranstaltern, die Kinderermässigungen, ein grosses Marketinginstrument sind. Diese also sehr häufig, gar nicht deshalb da sind, weil man von Kindern automatisch weniger nehmen will, sondern weil man mit diesen Kinderermässigungen, eine bestimmte Zielgruppe direkt und besonders ansprechen will.

Mit den Billigfliegern haben wir ja Anbieter die ganz auf diese (sozialen) Preisunterschiede verzichten.
Die sogar sich alles extra bezahlen lassen, was ja teilweise eben deshalb den Unwillen vieler erregt.

Eines ist aber auch irgendwie klar. Wenn der Wettbewerb noch einigermassen funktioniert und das tut er wohl bei den Fluggesellschaften, dann zahlt der "normale" Gast anteilig die Kinder-, Behinderten- und Seniorenrabatte mit!
Denn was diese weniger zahlen , wird man wohl oder übel irgendwie in die Kalkulation mit einrechnen müssen, zumal ja die meisten Gesellschaften ohnehin ja schon kaum noch im Gewinn liegen.

 

Diese "amerikanische Lösung" ist doch eigentlich sehr gut
nachvollziehbar und einigermaßen fair für alle Beteiligten.
Nix BMI, nix ethnische Herkunft, nix von wegen Geschlecht.
Einfach: Wer nicht in einen Sitz paßt (s.o.), braucht zwei. :idea:

 

Deine "Argumente" in diesem Thread lassen mich auf eine persönliche Betroffenheit schliessen - was bei einer Diskussion nicht unbedingt weiterhilft.......

R.

 

Ach? sollen föllig unbeteiligte eine Diskussion führen? Das bringt doch überhaupt nichts.
Und richtig ich bin betroffen, ich bin vielflieger :lol:

 

Föllig richtik. 8)


Es ist ja auch längst geklärt:
Wer nicht in einen Sitz paßt (s.o.), braucht halt zwei. :idea:

 

Diese Beobachtung ist unabhängig vom Kontext grundsätzlich richtig (genauso wie: wer nicht in zwei Sitze passt, braucht drei, oder wer nicht in n Sitze passt, braucht n+1), trägt aber nicht zur Diskussion bei.
Ich frage mich, wie man in den USA mit Kranken umgeht, die wegen Körperfehlfunktionen an Gewicht zulegen, und deswegen nicht mehr in einen Sitz passen. Müssen die wegen dieser "Behinderung" dann mehr zahlen? Und das in den toleranten USA, die niemanden diskriminieren? Da sehe ich doch schon erste Sammelklagen auf die Airlines zukommen, sollte das tatsächlich so umgesetzt werden.

 

Sehr schöne Analogie mit den Äpfeln und Birnen, kann ich gut nachvollziehen!

 

Du hast nicht richtig aufgepaßt:
In den USA wird das schon längere Zeit umgesetzt.

 

Die Sammelklagen?
Noch einmal genau meinen Post lesen, es geht um Kranke. Das die Regel für "verfressene" Fluggäste umgesetzt wird, ist mir bekannt.

 

Ich kenne keine "verfessene" Fluggäste. Nirgendwo.
Die "amerikanische Lösung" gilt schon längere Zeit.
Nicht mehr und nicht weniger habe ich geschrieben.
Bald möglicherweise auch bei Airlines hier in Europa.
Das Thema bestimmst ja (glücklicherweise) nicht Du.

:idea:

 

Au contraire:

 

Nur lesen - nicht (bewußt und/oder böswillig?) fehl-interpretieren. :idea: