Um dann Charter-Eco zu buchen, so wie Du? Wenn ich mich recht erinnere, generierst Du nach eigener Aussage eine große Anzahl Meilen mit den allseits bekannten Zeitungsabos. Spendest ja sogar die Zeitungen in großem Stil an karitative Einrichtungen. Bekommst Du speziell diese Meilenaktionen denn vergünstigt angeboten, oder wie errechnet sich dein günstigerer Schnitt?
Nicht weiter nur "tumb" fragen. Ratschlag beherzigen: Einfach weiter aufmerksam mitlesen - und nachdenken. Dann klappt's vielleicht ebenfalls. Haben ja schon ganz andere geschafft (und schaffen es weiterhin). Und jetzt: Wieder ausatmen. :lol:
Darüberhinaus nicht halluzinieren und "interpretieren". Dann könntest auch Du anfangen, einiges zu verstehen. :lol: Nachtrag: Pawlow'sche Reflexe sollten doch unterdrückbar sein. :idea:
Es ist nicht mein Ziel, deinen Schwachsinn zu verstehen. Ich amüsiere mich lieber köstlichst über deine Zoten, wie das ja wohl der größte Teil der member hier macht.
Danke für die Antwort. Auch ohne jetzt schon konditioniert sein zu können (hatte hier noch kein Speichelsekret entwickelt und kein Glöckchen wahrgenommen), habe ich meine Meinung und Assoziationen. Aber, lieber miles-and-points, vieles schreit nach Interpretation oder man hat eine Glaskugel eingebaut. Anders, falls man bemüht ist zu verstehen, geht es nicht. Ich assoziiere (und interpretiere) beispielsweise den so beschriebenen Cessna-Hon mit einem gekauften akademischen Grad. Falls dieser durch eine etablierte Uni verscherbelt werden sollte, würden sich die Kommilitonen, die gerackert haben, mit recht brüskieren. Schon aus diesem Grund heraus hatte LH recht, die Aktion einzustellen. Aber vielleicht habe ich nur Halluzinationen oder bin einfach nur blond...
Das meine ich, wenn ich von (falschen) "Interpretationen" spreche. Das war eine Aktion, die von einigen M&M-Mitgliedern wohl ganz "regelgerecht" genutzt/wahrgenommen wurde. Dagegen kann man allenfalls moralisch argumentieren (und würde wohl dennoch nicht gewinnen können). Mit einem gekauften Titel nicht zu vergleichen. Das sollte überhaupt keine Frage sein. Völlig ohne moralische oder gar juristische Betrachtung der Aktion. Der Veranstalter kann's tun (und es war m.E. richtig, es zu tun). Deshalb bleiben diese "Cessna- HON"s trotzdem Mitglieder des HON Circle. Eine ganz andere Frage stellt sich, wenn manche dieser Leutchen jetzt versuchen sollten, in Foren anzubieten, gegen Bezahlung andere Personen kraft des neuen Status zu Senatoren zu machen. Deine Haarfarbe kenne ich nicht. Warum sollte sie etwas mit dieser Diskussion zu tun haben? Ich würde mich freuen, wenn man/frau in Foren (wieder) dazu übergehen würde, die Beiträge anderer einfach als das zu nehmen, was sie (zumindest von meiner Seite aus) sind: In aller Regel sehr ernst gemeinte Denkanstöße. Wörtlich zu nehmen.
So ziemlich jeder Vergleich hinkt, das weiß ich auch. Dennoch haben Leute "regelgerecht" Titel gekauft und von daher vergleichbar. Ich bin auch fern davon moralisieren zu wollen. Ist für mich eine Sache der Wertschätzung den Personen gegenüber. Soviel ich weiß, ist ein Meilenstatus befristet und läuft von daher aus, wenn nicht wieder entsprechend viele Meilen erflogen werden (bei mir 2 Jahre der Status, wobei innerhalb eines Jahres die vorgeschriebene Anzahl von Meilen erflogen werden muß, um den Status zu verlängern). Von daher dürfte auch der Cessna-HON und damit die Circle-Mitgliedschaft zeitlich befristet sein, wenn nicht... Das ist dann der lobenswerte Unterschied zum "regelgerecht" erkauften Titel. Wenn ein solcher HON den Senator verkauft, entspricht das eigentlich seinem eigenen Erwerb und ist von daher ebenso "regelgerecht". Nur wenn das Kärtchen mit der MasterCard kombiniert ist, schießt er sich ins eigene Knie (wie bereits Hans5 richtig angemerkt hat). Aber wie ich schon geschrieben habe, es ist für mich eine rein persönliche Sache der "Wertschätzung". Jeder hat das Recht auf sein Ding. Das Synonym blond muß ich dir doch wohl nicht erklären (wenn es auch zufällig meinem genetischen Programm entspricht). Es sind für mich ernst gemeinte Denkanstöße, die nun mal in Denkversuche münden. Was anderes als das (für manche sicherlich dubiose) Produkt hiervon kann ich nicht anbieten. Macht doch jeder, du doch auch!
Nein. Sie haben regelgerecht Flüge gekauft und absolviert und dadurch regelgerecht den Status generiert. Absolut nicht zu vergleichen. Welche "Titel" meinst Du eigentlich? Die vom "schönen Konsul"? Nein. Der Verkauf widerspricht den T&C und ist nicht "regelgerecht".
Wenn Du mit gekauftem Titel einen Senator-Status oder die HON Circle - Mitfliedschaft meinst, dann muß ich Dich korrigieren. Ein SEN oder HON bei LH ist kein Titel im eigentlichen Sinne. Freilich fühlen sich manche Passagiere herausgehoben, wenn sie auf Grund dieses Status bevorzugt behandelt werden. Für manche Passagiere ist so ein Status auch dermaßen erstrebenswert, dass selbst ein großer Aufwand oder große finanzielle Ausgaben, aus der Sichtweise des Statuserwerbers, damit auf sich genommen werden. Vielleicht ist dieser Status auch ein Ersatz für eine sonst nicht erbrachte Lebensleistung, eine glück- liche Partnerschaft, ein Kind oder sonst etwas für die Person erstrebenswertes. Vielleicht auch ein Ersatz für einen fehlenden akademischen oder adligen Namenszusatz. Manche wollen ihren Status auch bewußt zeigen und hängen sich spezielle Anhänger an ihr Gepäck oder freuen sich, wenn Prominente nur in der BusinessClass unterwegs sind, sie aber auf Grund ihres Status in der First reisen. Dann gehört halt auch anscheinend dazu, in Foren und im Bekanntenkreis darüber zu reden, was für tollen Modedesignern oder Formel-1-Fahrern man in den Aufenthaltsorten für diese HON oder SEN begegnet sei und man läßt sich darüber aus, ob diese Prominenz sich die F überhaupt leisten kann (man selbst fliegt ja billig und hält sich daher für "smart"). Ob solch ein Status erstrebenswert ist, muß letztendlich jeder für sich entscheiden. Ich bin früher mindestens ein Mal im Monat Langstrecke in Business geflogen und deutlich über 50 Mal im Jahr europäische Kurzstrecke und konnte die Vorteile eigentlich nie richtig genießen. Seit einigen Jahren fliege ich (mit Geld bezahlt) zwei Mal im Jahr Richtung USA und zwei Mal im Jahr Richtung Asien. Damit, und noch einigen Flügen in Europa, erreiche ich jedes Jahr so um die 100.000 bis 150.000 Statusmeilen spielend und da ich einen Wohnsitz in der Schweiz habe, schaffe ich auch die Requalifikation ohne Probleme. Darüberhinaus fliege ich wohin ich will und das mache ich mit Meilenflügen in F und nutze den Companion Award. Für mich lohnt sich also der SEN bei LH, weil ich ihn ja quasi geschenkt bekomme. Sollte sich das ändern, werde ich neu darüber nachdenken.
Sukkot, ich weiß natürlich, daß SEN, HON etc. genauso wenig ein Titel ist, wie LH-Zwölfender-Hirsch. Habe ja geschrieben, dass jeder Vergleich irgendwo hinkt, aber meine Vergleichsebene war eine andere. Ich weiß, ich bin manchmal ein bißchen kompliziert...
Sorry miles-and-points, habe festgestellt, dass ich für meine Antwort an Dich den falschen "Knopf" gedrückt habe. Es gibt Leute, die sich beispielsweise den Dr. mit viel Geld "generiert" haben, ohne große Präsenz und Inhalt (die Schweizer Uni darf ich aus jur. Gründen nicht nennen). Bin indirekt Betroffene (wollte eigentlich nicht persönlich werden), weil dieses Thema gerade aktuell war, als ich mich von meinem Ex-Freund trennte, der nur noch Zeit für seine (konservative) Uni hatte und per saldo genauso Dr. im Perso stehen hatte, wie die "Kollegen" mit Kohle. Meine Vergleichsebe waren die HONs, die unbestritten ihre Zweckorientierten "Rundflüge" statuslukrativ gekauft haben. Ich bin zwar nur kleiner Senator, aber ich weiß um den Zeitaufwand, den ich wg. meinem Job in der Luft erbringen muß und was dabei alles zu kurz kommt. Das macht für mich einen Unterschied, auch was im Forum hier den Erfahrungshintergrund betrifft zwischen Vielflieger und Wenigflieger, aber mit Kärtchen. Ebenso profitiere und lerne ich mehr von einer Person, die sich ihr Wissen eher erarbeitet hat, als "regelgerecht erkauft". Hoffe ich bin nicht zu kompliziert oder das andere. Aber wie gesagt, das hängt mit meiner "persönlichen Wertschätzung" zusammen. Jeder soll glücklich werden, wie er es möchte. Mag sein, dass der Verkauf eines Senator-Kärtchens nicht regelgerecht ist, aber wohl schwer zu beweisen, sonst ginge es ja wohl nicht. Vielleicht stehen auch andere Interessen des Kärtchen-Herausgebers im Vordergrund? Es ist mir auch persönlich nicht so wichtig, mehr die Wertschätzung, die mir hilft, wen oder was ich ernst nehmen kann. Ich spreche nur für mich und bekenne mich ebenso dazu, dass meine Einschätzung sehr subjektiv ist (aber was ist schon Objektivität?).
Nein. das bildest Du Dir (nur) ein. Yup. Natürlich doch. Solange er Vorgaben (Gesetze u.a.) einhält. Wenn nicht, muß er (bzw. sie) halt u.U. die Konsequenzen tragen. Das ist es tatsächlich. Unabhängig davon, ob es schwer oder leicht nachzuweisen und/oder zu ahnden ist. Es bleibt nicht regelgerecht. Das finde ich goldrichtig. Du weißt ja gar nicht, was andere denken. Yup. Das kannste jetzt mal wirklich und wahrhaftig sehr laut sagen.
Du wirst es möglicherweise "Interpretation" nennen. Ich meine nur das, was ich (Wort für Wort) schreibe. :idea:
